Es gibt immer noch Leute, die behaupten, dass das Wesen von Science-Fiction in der Schilderung von fantastischen Technologien bestünde. Eine andere Lesart, der ich zuneige, sieht es jedoch genau andersherum: Mittels Science-Fiction erzählen wir („modernen“) Menschen religiöse, spirituelle und magische Mythen, deren übernatürliche Elemente wir als Technologien sowie bewusst eingestandene Spekulationen verstecken. So können wir uns „gefahrlos“ in mythischen Welten bewegen, ohne unseren Anspruch auf ein „modernes“ Weltbild aufzugeben. Filmplakat von Anchor Bay Entertainment Ein außerordentliches Paradebeispiel für dieses mythologische Wesen der Science-Fiction bildet der Film „The Man from Earth“.
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Harry Potter, oder: Der wahre Held
In diesen Wochen scheint es wieder einen Höhepunkt der Harry-Potter-Rezeption zu geben, zumindest spült es mir mehr dazu rein als üblich. Vor allem Interessantes. Nach der Interpretation der Romane aus Sicht von Hermione, stiess ich jetzt auf eine, in der die Geschichte des modernen, gebrochenen Helden der Serie gezeigt wird. Wer die Bücher noch nicht gelesen, die Filme nicht gesehen, noch keine Konversation über Rowlings Erfolgsfantasie gehört hat, aber sich offenhalte möchte, irgendwann doch mal ran zu gehen, gehe direkt in das Gefängnis … ‘tschuldigung, falsche Referenz. Wer keine Lust auf Spoiler hat, drehe jetzt um. From hereon be dragons.
Smartphones erkennen Depressionen
Über das Erkennen von Krankheiten aufgrund von Kommentaren in Blogs hatten wir uns schon einmal unterhalten … Wir alle wissen, was Smartphones heutzutage leisten können. Selbstverständlich können sie sprechen, denken und auch neuerdings unsere Stimmungen erfassen (siehe Ärztezeitung 8.2.12). Aufgrund Abweichungen aus dem täglichen “Verhaltensmuster” kann dann das entsprechende Smartphone aufkommende Depressionen erkennen und rasch […]
Artikel von: Monsterdoc
“In Wirklichkeit …” – Gehirn, Geist, Gott
Ich habe jetzt erst gesehen, dass ein früherer Vortrag von mir, der inhaltlich gut hier zu meinem Blog WIRKLICHKEIT passt, von den Veranstaltern in Lüneburg bei YouTube online gestellt wurde. Manche Gedanken von damals (2010) sind vielleicht nicht mehr auf dem allerletzten Stand, aber im Großen und Ganzen spiegelt der Vortrag meine Überlegungen zum Verhältnis von Hirnforschung (Naturwissenschaft) und Theologie noch immer wieder. Die “Theologische Replik” beginnt bei 57:00.