In diversen deutschen Nachrichtenmedien lese ich heute kurz nach dem Aufstehen: Gauland beleidigt rassistisch Nationalspieler Klingt erst einmal glaubwürdig. Der Ex-CDU-Mann und heutige Gauleiter der AfD beweist immer wieder eine grundsätzlich rassistische Weltsicht. Er ist da nicht weniger platt und offen als der Immer-noch-SPD-Mann Thilo Sarrazin.
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Kurvenvisite vom 27.12.2011
Süddeutsche – CDU will nur noch Zweibett-Zimmer in Kliniken Süddeutsche – Meuterei im Klinikum Ärzteblatt – Rösler: Mediziner aus Osteuropa keine Lösung für Ärztemangel Ärzteblatt – WikiLeaks-Enthüllungen: Merkel war Gesundheitspolitik zu heikel Empfehle diesen Artikel bei Facebook Twittere diesen Artikel! Füge hinzu zu Google Reader Sende diesen Artikel einem Freund per Email Email this via […]
Nächster Proton-Start am 28. August
Die seit dem Fehlstart am 15. Mai ausgesetzten Starts der Proton-M sollen am kommenden Freitag, den 28.8. mit dem Start von Inmarsat 5 F3 wieder aufgenommen werden. Der beim Start 6100 kg schwere geostationäre Satellit kommt von Boeing und basiert auf der 702HP-Plattform. Er ist der dritte aus einer Serie identischer Sateliten und ist auf eine operationelle Lebensdauer von 15 Jahren ausgelegt. Der Start war eigentlich für den 31. Mai vorgesehen.
Interreligiöse (christlich-islamische) Ehe in Theorie und Praxis – Zehra, Michael, erzählt doch mal!
Religionswissenschaftler können religiös sein, müssen aber nicht. Viele sind es ausdrücklich nicht – mein Doktorvater Prof. Günter Kehrer ist beispielsweise ein bekannter Religionskritiker. Für die wissenschaftliche Arbeit ist diese Vielfalt jedoch eher reizvoll: Denn wie andere empirische Wissenschaften auch gehen wir nicht von Glaubensannahmen aus, sondern von Sachverhalten, die unabhängig von Religion oder Weltanschauung überprüft werden können (zum Beispiel die durchschnittlich höhere Kinderzahl von Religiösen). Daher fühle auch ich mich am wohlsten und sichersten, wenn ich einfach sachlich informierend von den vielfältigen Befunden der Religionswissenschaft und von den Themen meiner Bücher berichten kann (denn wie wohl jeder Autor freue ich mich über jede Leserin und jeden Leser). Doch immer wieder kommt es natürlich vor, dass Menschen auch darüber hinaus wissen wollen, wie ich es “eigentlich selbst” hielte mit dem Glauben und Beten. “Sind Sie eigentlich selbst religiös, Herr Blume?” – “Stimmt es, dass Sie mit einer Muslimin verheiratet sind?” – “Kann das funktionieren, so mit zwei Religionen?” – “Sind Ihre Kinder getauft?” – “Was sagt denn Ihre Frau zu Ostern?” – “Haben Sie beide denn keine Angst davor, dass einer von Ihnen in die Hölle käme?” Denn, klar: Für die meisten Menschen ist “Religion” eben gerade nichts Abstraktes (“Objektives”), sondern etwas sehr Persönliches (“Subjektives”). Auch haben viele – etwa junge Paare oder religiöse Amtsträger – auch wirklich ein Bedürfnis zu erfahren, was sich bewährt hat und was nicht. Also haben meine Frau und ich uns schließlich entschieden, auf ehrlich gemeinte und angemessene Fragen auch ehrlich und höflich zu antworten. Zwar… weiter