Was ist eigentlich eine #Verschwörungstheorie genau? Und wie unterscheidet sie sich vom #Verschwörungsmythos? Wann läuft das Ganze schließlich auf einen #Verschwörungsglauben hinaus? Nach der Fertigstellung des sciebooks “Verschwörungsglauben. Der Reiz dunkler Mythen für Psyche und Medien” trudelten nicht nur Bestellungen, sondern auch Artikelanfragen ein. In der letzten (Urlaubs-)Woche gelang es jedoch auch, etwas Zeit frei zu schaufeln, um eine Podcast- und Audioblogfolge zu erstellen. Dabei habe ich mich auf die beispielhafte Darstellung des #Hexenglaubens sowie auf die Verschwörungsmythen zu Freimaurern, Illuminaten und schließlich Außerirdischen (vgl. #UFO-Religionen) konzentriert, außerdem den Einfluss “neuer” Medien – angefangen beim Buchdruck, dem Hexenhammer und Martin Luther – sowie schließlich den weltweiten Aufschwung des #Rechtspopulismus in den Blick genommen. Anbei also das Video, den Text als mp3-Podcast und als pdf-Text. Viel Freude & ggf. eine gute Diskussion! Link zum Audioblog-Video:
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Eingriff dar, der mit all seinen Möglichkeiten und Risiken gut überlegt sein will. Umso schockierender ist da die Meldung von Grossraumdiskotheken, die – in
Wir sagen nichts.
Halb acht vor der Nacht. Das Krankenhaus glitt in den Abendzustand.
„Yo hier ist die Pforte, ich habe hier einen wichtigen Anruf für sie. Herr Schmidd oder so. Darf ich verbinden?“
„Ja klar.“
Eine sonore Stimme rief nun in den Hörer: „HALLO! Mein Name ist Schmidd. Mein Vater liegt bei Ihnen im Krankenhaus. Bin ich da richtig bei ihnen?“
„Möglicherweise. In welcher Abteilung liegt ihr Vater denn?“
„Auf der Privatstation!“
„Ok. Und welches Fachgebiet behandelt sie?“
„Auf der Privatstation!“
„Ok. Und welches Fachgebiet behandelt sie?“
„Herzprobleme!“
„Ah, dann richtig. Wie kann ich ihnen denn helfen?“
„Und sie sind jetzt wer überhaupt?“
„Ich bin der internistische Dienstarzt für den Abend.“
„Aha! Ich möchte wissen, warum man die Medikamente meiner Mutter umgestellt hat!“
„Ah, dann richtig. Wie kann ich ihnen denn helfen?“
„Und sie sind jetzt wer überhaupt?“
„Ich bin der internistische Dienstarzt für den Abend.“
„Aha! Ich möchte wissen, warum man die Medikamente meiner Mutter umgestellt hat!“
„Oh das weiß ich auch nicht. Das weiß der Stationsarzt. Der ist leider nicht mehr da. Halb acht und so. Ich bin sozusagen nur für die Notfälle am Abend zuständig.“
„Ich verstehe nicht, warum man in diesem Krankenhaus nie Auskunft bekommt!“
„Öh, warten sie, ich gebe ihnen die Nummer der internistischen Privatstation. Rufen sie da morgen an, die wissen wer der Stationsarzt ist und können sie schnell weiterleiten.“
„Öh, warten sie, ich gebe ihnen die Nummer der internistischen Privatstation. Rufen sie da morgen an, die wissen wer der Stationsarzt ist und können sie schnell weiterleiten.“
„Da lande ich ja bei den Krankenschwestern. Das ist für mich nicht akzeptabel. Verbinden sie mich bitte mit dem Chefarzt!“
„Ahm, wie schon erwähnt, ist jetzt halb acht am Abend und der Chefarzt ist auch nicht mehr im Haus.“
„Dann geben sie mir die Telefonnummer des Chefarztes!“
„Tut mir Leid, aber die Nummer des Chefarztes geben wir nicht so einfach raus.“
„Tut mir Leid, aber die Nummer des Chefarztes geben wir nicht so einfach raus.“
„Es ist unglaublich, in dieser Klinik erhält man nie Auskunft!“
„Wenn sie morgen zwischen 8 und 17 Uhr anrufen, werden sie auf jeden Fall jemanden erreichen, der ihnen kompetent weiterhilft.“
„Wenn sie morgen zwischen 8 und 17 Uhr anrufen, werden sie auf jeden Fall jemanden erreichen, der ihnen kompetent weiterhilft.“
„Ha, das sagen sie! Und wie war ihr Name?“
„Zorgcooperations“
An dieser Stelle notierte Herr Schmidd frustriert meinen Namen und ich stelle mir vor, dass er am Folgetag befriedigend Auskunft erhielt.
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