Jeder Mensch hat ein angeborenes Bedürfnis nach Bindung. Diese ist ein entscheidender Faktor für eine gesunde Entwicklung. Die Familie bildet die „Keimzelle“ von Gesellschaftssystemen. Sie ist für das heranwachsende Kind im Idealfall ein Ort der Geborgenheit und der Sozialisation. Doch nicht jedes Kind wächst in einem behüteten Elternhaus auf. Die Familie kann auch zur Gefahrenzone werden, zu einem Ort voller Angst und Einsamkeit. Was richten Vernachlässigung und Gewalt in der kindlichen Seele an?
Die dissoziale Persönlichkeitsstörung
Emotionale Vernachlässigung und psychische sowie körperliche Misshandlung prägen ein Kind für sein ganzes Leben. Schwerwiegende psychische Störungen können die Folge sein. Die dissoziale Persönlichkeitsstörung ist eine davon.
Von einer dissozialen Persönlichkeitsstörung spricht man, wenn die Sozialisation eines Menschen, während seiner Kindheit und Jugend, nicht oder nur unzureichend erfolgt. Dissozialen fehlt sozusagen das Handwerkszeug, um mit anderen adäquat zu interagieren und Beziehungen aufzubauen.
Merkmale der dissozialen Persönlichkeit sind Impulsivität, Aggression und Gewaltbereitschaft. Dissoziale haben ein extremes Bedürfnis nach Durchsetzung. Ausschließlich eigene Interessen motivieren ihr Handeln. Auf Widerstand oder den Versuch der Kontrolle von außen reagieren sie mit Aggressivität. Selbstkontrolle ist Menschen mit dieser Persönlichkeitsstörung fremd.
Dissoziale sehen ihre eigene Schuld nicht ein. Sie suchen den Fehler stets bei ihrem Gegenüber. In der Psychologie sprechen wir von Externalisierung. Sie führt zwangsläufig dazu, dass Dissoziale keine langfristigen Beziehungen aufbauen können. Lernen sie jemanden kennen, konfrontieren sie ihn meist erst einmal mit einer selbstkonstruierten Fassade. Sie zeigen ihrem Gegenüber, was er ihrer Meinung nach sehen möchte. Sie manipulieren aus dem Antrieb heraus, die eigenen Interessen durchzusetzen. Sobald das Gegenüber nicht mehr ausschließlich im Sinne des Dissozialen handelt, verliert dieser das Interesse oder mehr noch, entwickelt eine starke Ablehnung.
Stalking – nur eine von vielen möglichen Folgen der Dissozialität
Während meiner langen ärztlichen Laufbahn sind mir zahlreiche Menschen mit einer dissozialen Persönlichkeitsstörung begegnet. Um zu verdeutlichen, wie sich diese im Einzelfall äußern kann, möchte ich das Beispiel eines Mannes nennen. Wiederholt war dieser in Haft. Grund, war massives Stalking. Stalking bedeutet, jemandem nachzustellen. Meist sind es Männer, die Frauen gegen Ihren Willen verfolgen und belästigen. Oft lassen sie über sehr lange Zeit nicht von ihren Opfern ab.
Der Vater des betreffenden Mannes war Alkoholiker und schlug die Mutter. Als Kind fürchtete sich der Mann vor seinem Vater und idealisierte seine Mutter. Schließlich zerbrach die Familie.
Als Erwachsener hatte der junge Mann den großen Wunsch, das Vergangene hinter sich zu lassen. Er wollte eine intakte Familie gründen. Er war kräftig und gut aussehend. Auf den ersten Blick ein echter Beschützer-Typ. Es wundert nicht, dass er, zumindest anfänglich, großen Erfolg beim weiblichen Geschlecht hatte. Doch das Liebesglück hielt nie lange. Sobald die Partnerin nicht seiner Meinung war, wurde er aggressiv und fing Streit an. Keine Frau blieb dauerhaft an seiner Seite.
Die narzisstische Kränkung der Trennung verkraftete der Mann nicht. Er stalkte seine jeweilige Ex-Partnerin so lange, bis sich eine neue Geliebte fand. Er drohte Ihnen, beschimpfte sie, schrieb ihnen beängstigende Briefe oder zeigte sie sogar bei ihrem Arbeitgeber an. Für die Frauen war dies eine psychische Dauerbelastung, die Spuren hinterließ. Das ging über Jahre so. Selbst mehrere Inhaftierungen änderten nichts an seinem Verhalten. Sobald er entlassen wurde, ging das Spiel von vorne los.
Dies ist eine Möglichkeit, wie sich eine dissoziale Persönlichkeitsstörung äußern kann.
Doch wie entwickelt sich eine dissoziale Persönlichkeitsstörung? Wie so oft, liegt der Schlüssel in der Kindheit.
Vorweg sei so viel gesagt, Dissozialität setzt eine Verflechtung genetischer, physiologischer, entwicklungspsychologischer sowie familiärer Faktoren voraus. Im Folgenden möchte ich Ihnen die familiären Faktoren näher erläutern.
Die Familie als Schule für die Sozialisation
Jedes Kind benötigt ein sicheres Bindungsmuster zu einer festen Bezugsperson, um das sogenannte Urvertrauen auszubilden. Dieses Urvertrauen spielt für die weitere Entwicklung eine entscheidende Rolle. Es ist wichtig, in Hinblick auf die Affektregulierung, also die Fähigkeit, sich nicht von den eigenen Gefühlen übermannen zu lassen. Genauso essenziell, ist es für den Aufbau von Beziehungen zu anderen Menschen. Auch für die Exploration des Kindes, also das angstfreie Erkundungsverhalten, ist das Urvertrauen unverzichtbar.
Das wichtigste Ergebnis einer erfolgreichen Sozialisation ist das Gleichgewicht zwischen der sozialen und der persönlichen Identität. Die persönliche Identität bezeichnet die Individualität, die Authentizität und das Selbstvertrauen des Individuums. Soziale Identität hingegen meint die Anpassungsfähigkeit eines Menschen an die Normen und Regeln der Gesellschaft. Also seine Fähigkeit, solidarisch zu handeln und den Erwartungen der Umwelt gerecht zu werden. Diese zwei Pole bestehen lebenslang. Jeder Mensch befindet sich stets in einem Konflikt. Auf der einen Seite steht der Wunsch, die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und auf der anderen die Verpflichtung, sich den Vorgaben der Umwelt anzupassen.
Kinder, die ein sicheres Bindungsmuster erfahren und Urvertrauen aufbauen können, haben das beste Rüstzeug, um sich im späteren Leben zu behaupten. Sie können ihre soziale und persönliche Identität in ein gesundes Gleichgewicht bringen.
Die Risikofamilie als Gefahrenzone
Unter Kindeswohlgefährdung versteht man eine akute und erhebliche Gefahr für das Kind, welche mit hoher Wahrscheinlichkeit im Laufe seiner Entwicklung zu einer beachtlichen Schädigung führt. Es geht dabei nicht um eine spezielle Handlung. Vielmehr bezeichnet die Kindeswohlgefährdung die Gesamtzahl der negativen Umstände. Kommen die folgenden Risikofaktoren zusammen, kann dies zu einer Kindeswohlgefährdung führen:
- schwierige wirtschaftliche Verhältnisse/desolate Wohnsituation
- sehr junge Mutter und/oder Mutter mit häufig wechselnden Partnern
- fehlendes Interesse der Erziehungsberechtigten
- kurz aufeinanderfolgende, oft ungewollte Schwangerschaften
- problematische Biografie der Eltern
- Spannungen und Konflikte im Elternhaus
- soziale Isolation der Familie
- Drogenmissbrauch der Erziehungsberechtigten
- Gewalt
- psychische Labilität/Erkrankung der Erziehungsberechtigten
- multimediale Überflutung/Allgegenwart von Gewalt und Sex
- mangelndes Problembewusstsein und Fehlen von Bewältigungsstrategien der Erziehungsberechtigten
- Unvermögen der Erziehungsberechtigten, Erziehung und Haushalt zu meistern
Neben dem Begriff der Kindeswohlgefährdung gibt es auch den der Kindesmisshandlung. Darunter fasst man körperliche und emotionale Vernachlässigung, genau wie körperliche und psychische Misshandlung oder sexueller Missbrauch zusammen. Oft kommen mehrere dieser Faktoren zusammen.
Die Erziehungsberechtigten ignorieren das Bindungsbedürfnis des heranwachsenden Kindes. Das kann zu einer geistigen und körperlichen Entwicklungsverzögerung führen. Bleibende Beziehungsstörungen können die Folge sein. Das Kind nimmt sich selbst als wenig liebenswert wahr und ist sozial isoliert.
Ein inkonsequenter Erziehungsstil verstärkt das Problem zusätzlich. Das Kind kann nie einschätzen, welche Reaktionen sein Tun bei den Erziehungsberechtigten auslöst. Oder, ob auf seine Handlungen überhaupt eine Reaktion folgt.
Körperliche und psychische Misshandlung verzerren die Selbst- und Fremdwahrnehmung des Kindes. Das Kind fühlt sich hilflos, nutzlos, wertlos. In manchen Fällen rebelliert das Kind emotional gegen die Erziehungsberechtigten. Bis zu einem gewissen Alter bleibt es jedoch materiell und vital von ihnen abhängig.
Der Early Starter
Bei einem Fall, den ich hier exemplarisch nennen will, geht es um einen Jungen aus solch einer Risikofamilie. Er wuchs mit mehreren Geschwistern auf. Seine Mutter war alleinerziehend und bildungsfern. Sie wechselte sehr häufig ihre Partner und zeigte kein Interesse an ihren Kindern. Der Heranwachsende erlebte Vernachlässigung und Desinteresse. Nicht selten übten die Partner gegenüber der Mutter Gewalt aus.
Bereits im Kindesalter zeigte er auffälliges Verhalten. Er quälte Tiere. Manchmal tötete er sie sogar. Die Entwicklung einer dissozialen Persönlichkeit war bei ihm also bereits in der frühen Kindheit erkennbar. In der Psychologie sprechen wir in solch einem Fall von einem Early Starter.
Durch die Kombination aus Misshandlung, Vernachlässigung und einem inkonsequenten Erziehungsstil bildet das Kind ein Ur-Misstrauen aus.
Erziehungsmerkmale, welche dissoziales Verhalten bei Kindern fördern, sind:
- unberechenbare Reaktionen auf Handlungen des Kindes
- fehlende Regeln und Absprachen
- Befehle und Kommandos
- Ausbleiben von Lob/positiver Verstärkung
- kaum direkte Beaufsichtigung
- kein Überblick über emotionale Beziehungen sowie Handlungen des Kindes
Daraus können sich unterschiedliche psychische Störungen ergeben. Gemeint, sind zum Beispiel Borderline, eine narzisstische Persönlichkeitsstörung oder eben die dissoziale Persönlichkeitsstörung.
Die Spaltung
Die Spaltung ist ein unbewusster psychologischer Abwehrmechanismus. Er dient dazu, Ängste zu binden beziehungsweise zu verdrängen. Der Säugling spaltet seine Umwelt bis zum Alter von zwölf Monaten in gut und schlecht auf. Hungrig ist schlecht. Satt ist gut. Mit einem Jahr bildet das Kind eine eigenständige Persönlichkeit heraus. Es gibt nicht mehr nur schwarz oder weiß. Immer mehr Graustufen entstehen.
Der Dissoziale verharrt auf dem Niveau des Säuglings. Er teilt seine Umwelt weiterhin in gut und böse ein. In der Psychologie sprechen wir von Objekten. Die guten und die schlechten Eigenschaften des Gegenübers und auch des eigenen Selbst kann der Gestörte nicht gleichzeitig wahrnehmen. Ein Mensch ist also immer nur gut (solange er sich den Wünschen des Dissozialen vollständig unterwirft) oder schlecht (wenn er darauf bedacht ist, seine eigenen Interessen durchzusetzen). Eine emotionale Instabilität und eine soziale Isolation sind die zwangsläufigen Konsequenzen. Die Erfahrungen aus der Kindheit sind für diesen Prozess verantwortlich.
Die negativen Erlebnisse in der Familie begleiten den Betroffenen sein ganzes Leben als allgemeingültiges Modell. Er wird zum Einzelkämpfer. Aufgrund seiner fehlenden sicheren Bindungsmuster vertraut er niemandem. Er bringt seiner Umgebung ein kontinuierliches aggressives Misstrauen entgegen. Der Mechanismus des Spaltens hält die Welt für ihn übersichtlich. Meist sind diese Menschen wehrhaft und fühlen sich ständig benachteiligt. Sie versuchen, sich mithilfe von Gewalt zu holen, was ihnen ihrer Meinung nach zusteht.
Die Resilienz
Ob Sozialisation gelingt, hängt von der Vermittlung moralischer Werte ab. Doch nicht jedes Kind aus einer sogenannten Risikofamilie entwickelt automatisch eine Persönlichkeitsstörung oder wird gar zum Straftäter. Das Gegenteil ist der Fall. Die Zahl der Kinder, die trotz der widrigen Umstände eine psychische Widerstandskraft ausbilden, übersteigt jene, die aufgrund ihrer Erfahrungen zu Dissozialen oder sogar Straftätern werden. Mit Resilienz bezeichnen wir die psychische Widerstandsfähigkeit eines Menschen, also seine Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und die eigenen Ressourcen für seine Entwicklung zu nutzen.
Das Resilienzkonzept beinhaltet nach derzeitiger Kenntnis folgende Kriterien:
- gesunde Entwicklung des Kindes trotz hoher Risiken, wie Armut oder psychische Erkrankungen der Eltern
- stabile soziale Kompetenz trotz extremer Stressbedingungen, wie Gewalt oder Scheidung der Eltern
- zeitnahe Erholung von traumatischen Erfahrungen, wie Misshandlung oder Tod eines Elternteils
Die Resilienz unterscheidet zwischen genetischen Faktoren und Umgebungsfaktoren. Zu den genetischen Faktoren zählen unter anderem der individuelle Serotoninstoffwechsel im Gehirn sowie die Intelligenz des Kindes. Kinder mit einer mittleren oder hohen Intelligenz sind ideenreicher, wenn es um die Selbsthilfe geht. Sie finden häufiger Auswege aus ihrer desolaten Situation.
Unter Umgebungsfaktoren versteht man das soziale Umfeld des Kindes. Hier kommt es insbesondere auf außerfamiliäre Bezugspersonen an. Dies können Freunde, aber auch die Lehrerin oder der Fußballtrainer sein. Im Idealfall bauen Kinder so eine Bindung auf. Sie bekommen Lob und Anerkennung und vor allem ein Vorbild, an welchem sie sich orientieren können.
Nicht zuletzt, spielt dabei natürlich auch die Exploration, also die Offenheit des Kindes, eine Rolle. Nur, wenn das Kind aufgeschlossen gegenüber Neuem ist und sich traut mit anderen in Kontakt zu treten, kann es sich selbst ein gesundes Bindungsmilieu ermöglichen.
Nachdem ich nun die verantwortlichen Umgebungsfaktoren herausgestellt habe, wird es im nächsten Teil um die genetischen, vorgeburtlichen und neurobiologischen Ursachen der Dissozialität gehen.
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Publikationsverzeichnis
- Alkohol – Wege aus der Krankheit, Folge 6, Ärzte-Zeitung Nr. 205, 11.11.1999, S. 10
- Ambulante Behandlung der Alkoholabhängigkeit, Spektrum der Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkund 6/1999, 158 – 165
- Alkoholentzug mit Tiaprid, Psycho 26 (2000) Nr. 12, 604
- Vorsicht Psychotherapie, Psycho 26 (2000) Nr. 9, 416 – 420
- Die Psychotherapeuten, Der Allgemeinarzt 19/2000, 1435
- Therapie mit Tiapridex, Psycho 27 (2001) Nr. 7, 361
- Schizophrenie und Sucht, MMW – Fortschritte der Medizin 143 (2001), 541 – 544
- Das ärztliche Gespräch mit depressiven Patienten, MMW – Fortschritte der Medizin 145 (2003), 253 – 255
- Einmal Couch und zurück, Verlag Wissenschaft und Praxis, 2005, Sternenfels
- Psychose bei Neurolues, Der Neurologe und Psychiater, DGN-Sonderheft 2005, S. 6
- Affektive Störung bei Hydrocephalus internus, Der Neurologe und Psychiater, 12/2005, S. 18
- Psychose bei Hypothyreose, Der Neurologe und Psychiater, 11/2005, S. 8
- Risiken der Psychotherapie, Der Allgemeinarzt, 4/2006, 24 – 26
- Porphyrie war Ursache für wechselhaftes Erscheinungsbild, DNP, 7 – 8/06, S.14
- Kindheit bestimmt das Leben, DÄB, Jg. 103, Heft 36, 08.09.2006
- Der schwierige Patient, ARS MEDICI; 25/26, 2006, S. 1 – 3
- „Frühe Bindungserfahrung beeinflusst Genaktivität“, Hessisches Ärzteblatt 4/2010, 220- 226
- „Die Melancholie des Psychiaters“, Deutsches Ärzteblatt, Jg. 108, Heft 5, 4.2.2011, 187-188.
- „Was uns am Arbeitsplatz hält“; DÄB, Jg.108. Heft 42, 21.10.2011
- „Schicksal Familie“, Perspektive Pädagogik, Heft 1, Klett Verlag Stuttgart 2011, S.77
- Agieren und Spalten – Umgang mit schwierigen Patienten
Mitautor
Wettig, Jürgen: Neurobiologie der frühkindlichen Traumatisierung, S. 20-27
in Gahleitner, S. u. Hahn, G. (Hg.): Klinische Sozialarbeit; Gefährdete Kindheit – Risiko, Resilienz und Hilfen, Psychiatrie-Verlag Bonn 2010
Wettig, Jürgen: Neue Störungsbilder – Mythos oder Realität, S.147 – 175 Buchreihe: Psychoanalytische Pädagogik Verlag: Psychosozial-Verlag 304 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm Erschienen im Oktober 2015 ISBN-13: 978-3-8379-2485-5, Bestell-Nr.: 2485
Autor
Wettig, Jürgen: Schicksal Kindheit, Springer Verlag Heidelberg 2008
Seminare
- Psychotherapeutisches Wissen I
Eltern-Kind-Bindung, Entwicklung und Persönlichkeit - Psychotherapeutisches Wissen II
Anamnese und Psychopathologischer Befund - Psychotherapeutisches Wissen III
Forensische Psychiatrie – Einblick und Ausblick