Braincast 345 Der Nachtrag zu den Kernen dreht sich um die Basalganglien. Es geht um Hemmung und Erregung, hin und her, drunter und drüber – ein ganz schönes Chaos, wirklich. Aber der Griff zum Kaffee ist halt nicht einfach … [iframe src=”http://www.hipcast.com/playweb?audioid=P9ed9fdc47d06b86053294ba2d50cced5Z1p9R1REZmV0&buffer=5&shape=6&pc=CCFF33&kc=FFCC33&bc=FFFFFF&brand=1&player=ap21″ height=”20″ width=”246″ frameborder=”0″ scr olling=”no”] MP3 File Dauer: 22:34 SHOWNOTES Die Musiken sind: A Letter from the Space von André Henriquez, Black Coffee von Aramitsu und Beggars And Kings – Chillout von Alienation.
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Desaster auf Wallops Island
Ob man das Cygnus-Raumschiff CRS ORB-3, das gestern auf der Startanlage von Wallops Island in einem spektakulären Feuerwerk endete, unbedingt nach dem verstorbenen Astronauten Deke Slayton (USS Deke Slayton) benennen musste, wurde schon im Vorfeld diskutiert. Zugegebenermaßen weder besonders hitzig, noch besonders ernsthaft. Eher mit mild-ironischem Hinterton. Slayton war während der bemannten Raumfahrtprogramme Mercury, Gemini, Apollo und Skylab der Chefastronaut der NASA. Er hat in dieser Funktion mehr Trägerraketen explodieren sehen als die meisten anderen Menschen auf diesem Planeten. Als er sich nach seiner NASA-Zeit selbst im Startbusiness versuchte, gab es mit seinem Satellitenträger Conestoga 1620 am 23. Oktober 1995 wenige Sekunden nach dem Start eine Explosion, die mindestens so spektakulär war, wie die von gestern. Und Slayton war raus aus dem Business, denn einen weiteren Start konnte er sich nicht leisten.
Wissenschaft auf der Bühne
Das Theaterstück “Copenhagen” von Michael Frayn erfreut sich auch hierzulande einer großen Bekanntheit. Frayn hat darin eines der berühmten Treffen zweier Physiker in unterschiedlichen Szenarien skizziert. Was könnte geschehen sein beim Treffen von Niels Bohr und Werner Heisenberg im Jahr 1941 in Kopenhagen, nach dem deren Verhältnis als zerrüttet galt? In Vorbereitung auf das Panel zu neuen Formaten in der Wissenschaftskommunikation während des Nobel Week Dialog am Montag, das ich moderieren darf, habe ich mich mit Nancy Kawalek ausgetauscht. Ihr… weiter
Wahnsinnswoche 2017:25
In dieser Woche 182 Patientenkontakte und 17 Terminausfälle.
Chaosmontag: um zehn standen die Leute bis auf die Straße… erster Tag nach dem Urlaub. Ich konnte trotz längerer Wartezeiten allen einigermaßen weiterhelfen. Für ausführliche Erörterungen blieb allerdings leider keine Zeit. Donnerstag war es dann auch nochmal ziemlich voll.
Dazwischen noch das eine oder andere organisatorische Problem. Die Helios-Klinik kriegte es nicht gebacken, einen Patienten in den Tannenhof zurückzuverlegen, sodass ich mit einer Einweisung und einem Transportschein aushelfen musste. Versteh ich nicht. Und dass der Tannenhof einer Patientin in nachstationärer Behandlung keine Arbeitsunfähigkeit bescheinigen konnte / wollte, versteh ich auch nicht. Leider kann ich das nicht drei Wochen rückwirkend attestieren.
Während meines Urlaubs hatte ich wie jedes Jahr Briefe und Pakete kostenpflichtig lagern lassen. Blöd nur, dass während meines Urlaubs trotzdem ein paar Päckchen angeliefert wurden (ich konnte das an den Benachrichtigungen im Zeitungsfach sehen). Auch blöd, dass die gelagerte Post dann nicht, wie vereinbart, am Montag zugestellt wurde – es kam überhaupt keine Post. Bei der Hotline wusste man auch nichts dazu zu sagen. Mit einem Tag Verspätung kamen dann die Briefe (hoffentlich vollständig) an.
Dienstag wollte ich nach Feierabend die Simpsons genießen. Leider ließ sich der TV-Receiver nicht mehr starten. Das Ding wurde heiss und gab einen unangenehmen Pfeifton ab. Also ab auf die Webseite von Unitymedia, zur Störungshilfe durchgeklickt und – “Entschuldigung! Gerade ist der Störungshelfer nicht verfügbar – wir arbeiten schon an einer Lösung. Bitte versuchen Sie es später noch einmal. Außerdem helfen wir Ihnen gerne über unsere ServiceHotline weiter.” Flugs da angerufen: “Leider ist der Anschluss nicht erreichbar. Bitte rufen Sie später noch einmal an.” Hrmpf. Wenigstens hat das Kontaktformular meine Eingaben akzeptiert – leider kam die versprochene Bestätigungsmail nie an. Neuer Tag, neues Glück: Telefonhotline immer noch nicht erreichbar. Die auf der Homepage angegebene 0800er Nummer angerufen: “Die gewählte Nummer ist ungültig.” Zwischendurch ist es mir gelungen, ein Fax zu versenden. Im Laden auf der Alten Freiheit waren sie nicht in der Lage bzw. unwillig, mir irgendwie weiterzuhelfen. Erst am Freitag war die Hotline dann plötzlich wieder erreichbar.
Eine ärztliche Zwangsbehandlung von psychisch kranken Patienten ist künftig auch außerhalb geschlossener Einrichtungen möglich.
Das Antibiotikum Doxycyclin kann helfen, Erinnerungen an traumatische Erlebnisse zu blockieren.