Das sind die typischen Räubermethoden aggressiven Verkaufens, wie sie amerikanische Firmen so lieben. Gangstermethoden – mafiöse Strukturen wie bei der Blatter-FiFa, bei den Doping-Freaks, bei den Wirtschaftsflüchtlingen der Panama Papers und und und. Es ist zum Kotzen.
Related Posts
Gekaufte Zitierungen? Worum es wirklich geht
Bei Spektrum hatte ich heute eine kleine Affäre um den Laborbedarf-aka-Versuchstier-Hersteller Cyagen kurz zusammengefasst. Allerdings gibt es zwischenzeitlich ein paar Stellungnahmen aus der betroffenen Branche, deren Essenz ich euch nicht vorenthalten möchte. Der Kern der Geschichte ist schnell erzählt: In einer Rundmail an die geschätzte Kundschaft hat das Unternehmen im Juni eine Belohnung für Erwähnungen ausgelobt. Für Veröffentlichungen, in denen das Unternehmen namentlich genannt ist, gab es Einkaufsgutscheine über bis zu einige tausend Dollar (Cyagen hat die Summen seitdem auf einen Pauschalbetrag gesenkt). Das hat einige Leute ein bisschen auf die Palme gebracht, denn der Verdacht liegt nahe, dass das Unternehmen damit versucht, den Inhalt von wissenschaftlichen Papers zu beeinflussen. Es hat natürlich einen erheblichen Werbewert, das eigene Produkt in einer vielzitierten Veröffentlichung zu finden. Von der Arbeitsgruppe direkt nach Veröffentlichung benachrichtigt zu werden, ist auch sehr praktisch. Tatsächlich haben Dutzende ähnliche Firmen solche Programme, die für solche Erwähnungen Gutscheine oder Geschenke versprechen. Eine ganze Branche versucht sich da, in Veröffentlichungen einzukaufen. Oder?
Link: Why are so many smart people such idiots about philosophy?
http://nr.news-republic.com/Web/ArticleWeb.aspx?regionid=3&articleid=59448967&source=wordpress
Besuch aus Minnesota
“Wir sind hier drin!” Wie peinlich! Ich war zu spät trotz zeitlicher Punktlandung. Dabei hatte ich von allen Anwesenden den wohl kürzesten Weg zum Treffpunkt, wenn ich den Landwirt des Betriebes mal ausnehme. Ich betrat also an diesem heißen Tag im Juli den kühlen Hofladen um die weit gereisten Gäste zu begrüßen. Sie seien sehr gut durch den Verkehr gekommen, erklärten die deutschen Freunde, die Cindy begleiteten – ein kleiner Trost. Cindy Sorensen war eine der ersten, die ich auf… weiter