Was der Valetudo Check-up© „Praxismanagement“ leistet und wie er das Praxismanagement optimiert, zeigt diese Kurz-Präsentation…
Zu den Analyse-Unterlagen…
Was der Valetudo Check-up© „Praxismanagement“ leistet und wie er das Praxismanagement optimiert, zeigt diese Kurz-Präsentation…
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Werbung von Pharmaunternehmen für Schutzimpfungen gibt es nicht nur in Österreich.
Aktuell lässt bei uns Novartis Behring die Autobahnraststättenklos mit einer Kampagne für die saisonale Grippeimpfung plakatieren.
Die normale Grippewelle ist durch die Schlagzeilen um die Schweinegrippe medial in den Hintergrund gedrängt worden. Dabei liefert Novartis als erster Hersteller schon seit 4 Wochen den entsprechenden Impfstoff aus. Während Österreich für von Gebietskörperschaften durchgeführte oder unterstützte Impfkampagnen eine Ausnahme vom Werbeverbot macht, fällt die Novartis-Aktion hierzulande in die Grauzone der Pharmawerbung. Zwar wird der Impfstoff nicht genannt, aber als einziger Anbieter zum Start der Kampagne, gilt das Interesse von Novartis nicht alleine der Volksgesundheit.
Warum die Zielgruppe Senioren? Der MF59-adjuvierte Grippeimpfstoff von Novartis ist in der EU bisher nur zur Anwendung bei Menschen ab 65 Jahren zugelassen. Ältere Männer müssen öfter mal auf der Autobahn rechts raus?
Passivität am Telefon Praxisteams verschenken mit der Art ihrer Patientenkommunikation nicht nur vielfältige Möglichkeiten, die Organisation besser zu gestalten und Zeit zu gewinnen, sondern nutzen auch kaum das Marketing- und Imagebildungs-Potential. Das zeigen die ersten hundert Pilotuntersuchungen der Benchmarking-Patientenkommunikations-Analyse. So verzichtet beispielsweise über die Hälfte der Medizinischen Fachangestellten darauf, bei telefonischer Terminvereinbarung durch gezielte Fragen […]
Supermedizin treibt Gesundheitskosten in die Höhe, Spiegel Online, 17. Aug. 2011
Die Kosten steigen, doch der Nutzen ist fraglich – das ist ein durchaus zweifelhafter Zustand.
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche.
Konflikt um Landärzte: Wertverlust, FAZ.NET, 17. Aug. 2011
Ohne Zweifel: Eine gute Versorgung kostet Geld. Wertschätzung und Verständnis dagegen sind auch im maroden Gesundheitssystem immer noch umsonst.
Die Anzahl QALY drückt aus, wie viel zusätzliche Lebenszeit in guter Lebensqualität mit dem neuen Medikament gewonnen werden kann. Damit tragen die QALY dem Umstand Rechnung, dass mit gewonnener Lebenszeit manchmal ein Verlust an Lebensqualität einhergeht oder umgekehrt ein Gewinn an Lebensqualität nicht immer mit einem Gewinn an Lebenszeit verbunden ist.
Bei der Suche nach Antworten hilft die Epigenetik. Das Epigenom ist die chemische Struktur, welche die Gesamtheit der Gene umgibt. Umwelteinflüsse wie Nahrung, Rauchen oder Stress verändern das Epigenom, beispielsweise durch Anlagerung von Methylgruppen. Diese Variationen sorgen dafür, dass bestimmte Gene an- oder abgeschaltet werden.
Spitäler lehnen Umsetzung der Fallpauschalen ab: Streit um Übermittlung von Patientendaten, NZZ Online, 15. Aug. 2011
Beide Organisationen werfen den Krankenkassen vor, die Daten nicht zur Rechnungskontrolle, sondern zur besseren Risikoselektion missbrauchen zu wollen.
Placebo-Studie erzürnt US-Mediziner, Spiegel Online, 17. Aug. 2011
Bei der Frage nach dem Befinden schnitten das tatsächliche Medikament und die zwei Placebo-Therapien dagegen etwa gleich gut ab. Die Patienten berichten im Schnitt von einer Besserung um 40 bis 50 Prozent. Bei der Gruppe, die gar nicht behandelt wurde, lag der Wert bei 20 Prozent.
Logdberg L. Being the Ghost in the Machine: A Medical Ghostwriter’s Personal View, PLoS Med. 2011, 8(8):e1001071, doi:10.1371/journal.pmed.1001071
So I questioned the account executive at the large agency that had hired me. In particular, I wanted to ask the physician author their view of the drug’s benefits. Attempts to discuss my misgivings with the meded contact met with the curt admonition to “just write it.” But perhaps because this particular disorder was so close to home, I was unwilling to turn this ugly duckling of a “me-too” drug into a marketable swan.
Ioannidis JPA. Excess Significance Bias in the Literature on Brain Volume Abnormalities, Arch Gen Psychiatry. 1. Aug. 2011, 68(8):773–80, doi:10.1001/archgenpsychiatry.2011.28
There are too many studies with statisticallysignificant results in the literature on brain volume abnormalities.This pattern suggests strong biases in the literature, withselective outcome reporting and selective analyses reportingbeing possible explanations.
To qualify as an author, an individual must (1) contribute substantially to either conception and design, or acquisition of data, or analysis and interpretation of data; and (2) draft the article or revise it critically for important intellectual content; and (3) be responsible for final approval of the manuscript [2]. This “triple-lock” formula has become a de facto license for misrepresentation. Provided academics make some contribution to design or data analysis, some revisions to a manuscript, and approve it, they are required to be named as authors. By contrast, industry may conduct most of the design, data collection and analysis, and all the writing, but if sign-off is ceded to the academic, it is disqualified from authorship. Unsurprisingly, the practice of ceding final sign-off to academic “authors” is widespread in commercially driven publications.
In reality, drafting constitutes a substantial intellectual contribution to the form and content of manuscripts. It is for this reason that industry seeks to control it, while evading the visibility of byline authorship.
Appraisal Committee’s preliminary recommendations:
Fingolimod is not recommended for the treatment of relapsing–remitting multiple sclerosis.