500.000 Versicherte – hkk mit ausgeglichener Bilanz weiter auf Rekordkurs

Die hkk Krankenkasse (Handelskrankenkasse) meldet in ihrem heute veröffentlichen Geschäftsbericht für das Jahr 2015 einen leichten Überschuss von 1,1 Millionen Euro (www.hkk.de/geschaeftsbericht). Dieses positive Ergebnis erzielte die hkk, obwohl ihr Zusatzbeitrag 0,5 Prozentpunkte unter dem Branchendurchschnitt (0,9 Prozent) lag und die GKV ein vorläufiges Ergebnis von 1,2 Milliarden Euro Verlust ausweist. Jahresergebnis und Mitgliederentwicklung 2015 Die Einnahmen der hkk im Jahr 2015 betrugen 957,2  Millionen Euro – 6,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Ausgaben stiegen um 7,0 Prozent auf 956 Millionen Euro. Für die medizinische Versorgung ihrer Versicherten gab die hkk 907,3 Millionen Euro aus – ein Zuwachs von 85,3 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg je Versicherten um 2,0 Prozent auf 2.282 Euro. Die hkk verzeichnete 2015 ein Mitglieder-Wachstum um 40.579 auf 311.988 Personen (plus 15,0 Prozent). Einschließlich der Familienversicherten waren Ende des Jahres 413.773 Menschen hkk-versichert – 46.902 mehr als zum Jahresbeginn. Mit einem Altersdurchschnitt von 40,8 Jahren sind die hkk-Versicherten deutlich jünger als im Branchendurchschnitt von 44,7 Jahren. Rekordwachstum im zweiten Jahr in Folge Die Preisführerschaft in derzeit 10 von 16 Bundesländern hat 2016 erneut zu einem für das Unternehmen historischen Versichertenwachstum geführt: So sind seit Jahresbeginn mehr als 80.000 Versicherte, davon über 60.000 Mitglieder (Beitragszahler), zur hkk gewechselt. Aktuell betreut die hkk somit rund 499.000 Versicherte, davon 377.000 Mitglieder. Insgesamt wird für 2016 mit einem Wachstum von mindestens 100.000 Versicherten (plus 25 Prozent) gerechnet. Der 500.000ste Versicherte wird im Juli dieses Jahres erwartet. Entwicklung der Leistungsausgaben Aufgrund des hohen Versichertenzuwachses stiegen die Ausgaben für Arzneimittel nur um 1,8 Prozent, für Krankenhausbehandlung lediglich um 0,2 Prozent je Versicherten. Markant waren die Ausgabensteigerungen im Bereich Prävention mit 14,5 Prozent je Versicherten. Ursache hierfür war vor allem die vermehrte Inanspruchnahme von zusätzlichen Schutzimpfungen. Überdurchschnittliche Leistungen Die Extraleistungen der hkk übertreffen den Branchendurchschnitt deutlich: Die Handelskrankenkasse erstattet zusätzliche Leistungen im Wert von über 1.000 Euro je Versicherten und Jahr unter anderem für Naturmedizin, erweiterte Schutzimpfungen, Vorsorgeuntersuchungen, präventive Gesundheitsangebote und bei Schwangerschaft. Ergänzend fördert das hkk-Bonusprogramm Gesundheitsaktivitäten mit einem Sofortbonus von bis zu 150 Euro oder einem Guthaben von maximal 250 Euro jährlich, das zum Beispiel für professionelle Zahnreinigung, Brillen, Kontaktlinsen und digitale Fitness-Tracker verwendet werden kann. Neue Stellen und niedrige Verwaltungskosten Nach 37 neuen Vollzeit-Stellen im Jahr 2015 wurden 2016 rund 80 weitere geschaffen und konnten inzwischen weitgehend besetzt werden. Die Verwaltungskosten liegen weiterhin deutlich unter dem Branchendurchschnitt: Sie betrugen 4,7 Prozent der Gesamtausgaben und sanken 2015 auf 112,08 Euro je Versicherten (2014: 115,91  Euro) – das ist 34,27 Euro günstiger als im Krankenkassen-Durchschnitt (146,35 Euro). Damit gab die hkk 2015 rund 13,6 Millionen Euro weniger für Verwaltungskosten aus als eine durchschnittliche Kasse vergleichbarer Größe. Beitragsvorteil bis zu 560 Euro Mit ihrem Beitragssatz von 15,19 Prozent (inklusive 0,59 Prozent Zusatzbeitrag) ist die hkk seit Anfang 2016 zum zweiten Mal hintereinander die günstigste bundesweit wählbare Krankenkasse. Im Vergleich zum Kassen-Durchschnitt sparen hkk-Mitglieder abhängig von der Höhe ihres Verdienstes bis zu 260 Euro pro Jahr. Gegenüber Kassen mit einem Zusatzbeitrag von 1,7 Prozent beträgt der Beitragsvorteil bis zu 560 Euro. Für 2017 plant die Bundesregierung, den Krankenkassen 1,5 Milliarden Euro aus den Reserven des Gesundheitsfonds zuzuweisen. Dies würde die Zusatzbeiträge bei einem Großteil der Krankenkassen stabil halten. Die hkk wird ihren heutigen Beitragsvorteil im Vergleich zum Kassendurchschnitt mindestens beibehalten. Dazu ist sie in der Lage aufgrund ihrer gesunden Versichertenstruktur, die sich mit den Neukunden aus 2015 und 2016 nochmals verbessern wird,  der hohen, langfristig angelegten Finanzrücklage mit erheblichen Zinsgewinnen, der niedrigen Verwaltungskosten und ihrer vollständig gebildeten Pensionsrücklage. Über die genaue Höhe des Beitragssatzes für 2017 wird der hkk-Verwaltungsrat im Dezember entscheiden. Forderungen an die Politik Die hkk begrüßt die Ansätze der Gesundheitspolitik zur Stärkung der Prävention, zur Verbesserung der Qualität in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sowie zur Förderung der Digitalisierung medizinischer Daten. Leider lassen die verabschiedeten Gesetze die nötige Entschiedenheit und konkrete Vorgaben vermissen, die zur Erreichung dieser Ziele nötig wären. Im Ergebnis sind erhebliche Mehrkosten für die Bürger bei kaum merklichen Verbesserungen der medizinischen Versorgung zu befürchten. Pressemitteilung der hkk

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Strukturreform verbessert ambulante psychotherapeutische Versorgung

„Mit dem heutigen G-BA-Beschluss wird sich das psychotherapeutische Versorgungssystem in Deutschland künftig verbessern. Wir begrüßen, dass der G-BA nach langjährigen Verhandlungen eine Reform der ambulanten psychotherapeutischen Versorgung beschlossen hat. Für die Ersatzkassen ist dieser Beschluss hochrelevant, da mehr als 50 Prozent aller Psychotherapien von ihren Versicherten in Anspruch genommen werden. Geplanter Termin für das Inkrafttreten der Neuerungen ist der 1. April 2017. Besonders positiv für die Versicherten ist die Einrichtung psychotherapeutischer Sprechstunden. Damit steht ihnen ein Ansprechpartner zur Verfügung, der hilft, noch früher abzuklären, wie notwendig und dringlich eine Behandlung ist. So kann zudem von Anfang an die für den Patienten am besten geeignete Therapie eingeleitet werden. Geplant ist, die Terminservicestellen der Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) bei der Vermittlung der Sprechstunden einzubinden; die Vermittlung des Versicherten soll binnen vier Wochen geschehen. Dass die telefonische Erreichbarkeit der Praxen verpflichtend geregelt wird, ist ein weiterer besonders wichtiger Schritt zu einer besseren Versorgung. Hierzu kann auch die Förderung der Gruppentherapie beitragen: Diese noch viel zu selten genutzte Therapieform wird hoffentlich in Zukunft verstärkt angeboten. Vereinfacht wurde außerdem das Antrags- und Gutachterverfahren, womit eine langjährige Forderung der Ersatzkassen umgesetzt wird.“ Pressemitteilung des vdek

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KV Nordrhein: 24 Listen werben um Stimmen für Sitze in der nächsten Vertreterversammlung

Kandidatinnen und Kandidaten von 24 Listen konkurrieren um die 50 Sitze in der Vertreterversammlung (VV) der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein. Seit heute sind die kompletten Listen unter www.kvno.de/wahlen2016 veröffentlicht. Alle sechs Jahre sind die Mitglieder der KV Nordrhein aufgerufen, ihre VV und den Vorstand ihrer Kreisstelle zu wählen. Bei den Wahlen zu den Kreisstellenvorständen, den KV-Vertretern vor Ort, treten in diesem Jahr 104 Listen an. Wahlberechtigt sind alle zugelassenen Ärzte und Psychotherapeuten, ermächtigte Krankenhausärzte sowie in Praxen angestellte Ärzte und Psychotherapeuten, wenn sie mindestens 20 Stunde pro Woche arbeiten. Die Unterlagen für die Wahl zur VV und zu den Kreisstellenvorständen versendet die KV Nordrhein am 1. Juli. Bei der VV-Wahl hat jeder Wähler eine Stimme für die von ihm favorisierte Liste. Bei der Wahl des Kreisstellenvorstandes haben zugelassene Ärztinnen und Ärzte sieben Stimmen, psychologische Psychotherapeuten und ermächtigte beziehungsweise angestellte Ärztinnen und Ärzte eine Stimme, sofern aus ihrer Gruppe eine Kandidatin oder ein Kandidat zur Wahl steht. Auf Kreisstellen-Ebene findet eine Personenwahl statt – im Gegensatz zur Listenwahl bei der VV. Am 6. August werden die Stimmen ausgezählt. Die konstituierende Sitzung der neuen VV findet am 8. Oktober statt. An diesem Tag wählen die Vertreter voraussichtlich den neuen Vorstand der KV Nordrhein. Sein Amt tritt der neue Vorstand mit Beginn des Jahres 2017 an. Die Amtszeit beträgt sechs Jahre. Für den gleichen Zeitraum werden die Kreisstellenvorstände gewählt. Pressemitteilung der KV Nordrhein

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Hohe Preise belasten Arzneimittelversorgung in Europa

Der EU-Gesundheitsministerrat hat heute gefordert, die Arzneimittelpolitik in den kommenden Jahren in Richtung mehr Patientensicherheit und Qualität weiterzuentwickeln. Das Gremium der Gesundheitsminister aus den EU-Mitgliedsstaaten reagiert mit seinen Positionen außerdem auf hohe Preise für neue Arzneimittel. Der GKV-Spitzenverband begrüßt die in Brüssel geführte Debatte ausdrücklich. Zugleich fühlt sich der Verband in seinen Sorgen um aktuelle Entwicklungen im Arzneimittelbereich bestätigt. „Ebenso wie die europäischen Gesundheitsminister befürchten wir, dass durch überhöhte Preise der Zugang zu wirksamen und bezahlbaren Arzneimitteln in der EU gefährdet ist“, so Johann-Magnus v. Stackelberg, stv. Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes. Als einen Auslöser benennen die EU-Gesundheitsminister den Trend der Industrie zur Segmentierung von Patientengruppen. Dabei würden neue und extrem teure Arzneimittel für immer kleinere Patientengruppen entwickelt, ohne dass ihr Zusatznutzen vollständig belegt ist, heißt es in dem Beschluss. „Auch die Idee der Politik, bestehende Anreize für die Industrie zur Entwicklung von Arzneimitteln systematisch zu überprüfen, ist richtig“, so v. Stackelberg weiter. Der GKV-Spitzenverband teilt die offensichtlich bei den EU-Politikern bestehende Sorge, dass Hersteller in Einzelfällen Anreize missbräuchlich nutzen könnten. „Die geplante systematische Überprüfung sollte auf jeden Fall die Ergebnisse der beschleunigten Zulassung bei der Überprüfung einbeziehen“, regt v. Stackelberg an. „Nur so bekommt man ein vollständiges Bild über mögliche Fehlentwicklungen.“ Die Erfahrung gerade in diesem Bereich zeigt, dass zugesagte Daten aus dem Versorgungsalltag bei beschleunigt zugelassenen Arzneimitteln nur unvollständig von den Herstellern nachgereicht werden. „Dieses saloppe Auslegen der Vorschriften geht zu Lasten von Patienten und öffnet fahrlässig eine Sicherheitslücke. Nicht zuletzt deshalb sollte eine beschleunigte Zulassung von Arzneimitteln unbedingt eine Ausnahme bleiben.“ Der GKV-Spitzenverband unterstützt die Anregung der EU-Gesundheitspolitiker, Gespräche zwischen wichtigen Stakeholdern über eine künftige Arzneimittelversorgung zu etablieren. V. Stackelberg: „Dabei gehören die Kostenträger dann auf jeden Fall mit an den Tisch – und zwar nicht nur als Gäste, sondern als gleichberechtigter Gesprächspartner.“ Die Forderungen der europäischen Gesundheitspolitiker richten sich als sogenannte Schlussfolgerungen des Rates „Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz“ an die EU-Kommission und die Gesundheitsminister der jeweiligen Mitgliedsstaaten. Mit ihnen sollen Änderungen der Gesetzgebung im Arzneimittelbereich angeregt werden. Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes

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Galenus – Preis 2016 : Opdivo ® verstärkt die Immunantwort gegen fortgeschrittene Tumoren

Der PD-1-Inhibitor Nivolumab (Opdivo®) von Bristol-Myers Squibb bietet die Chance auf ein verlängertes Überleben bei fortgeschrittenem Melanom, lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom sowie bei fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom. … lesen Sie weiter! Quelle: : http://www.aerztezeitung.de/medizin/med_specials/galenus/galenus-2016/article/913868/galenus-preis-2016-opdivo-verstaerkt-immunantwort-fortgeschrittene-tumoren.html

Füllhöhe technisch bedingt …

Kundenreklamation: „Die Augentropfflasche ist nicht voll. Da kann nicht die ganze Dosis drin sein! Geben sie mir eine andere!“ Die sind alle nur halb gefüllt, wie ich ihm zeigen konnte. Offenbar müssen die Pharmafirmen da nächstens auch eine Warnung draufschreiben, wie sie schon auf Lebensmitteln wie zum Beispiel Müesli draufsteht: Füllhöhe technisch bedingt …   […]

Versorgungsforschung: Deutliche Optimierungsreserven der Arbeitsproduktivität und Patientenbetreuung bei pneumologisch tätigen Medizinern

Facts & Figures zum Best Practice-Management aus der Valetudo Arzt-Community In pneumologisch ausgerichteten Arztpraxen werden im Durchschnitt 58,7% der für eine nachhaltig funktionierende Praxisführung notwendigen Best Practice-Instrumente, Regelungen und Verhaltensweisen eingesetzt. Der hierdurch erzielte PCQS (Patient Care Quality Score) beträgt 62,3% (Maximum: 100%). Folgende Haupt-Optimierungsbereiche sind dabei identifizierbar: (1) Zwischen Ärzten und Medizinischen Fachangestellten besteht […]

Rosazea effektiv behandeln!

Rosazea ist eine chronische Entszündung der Gesichtshaut und nicht vollständig heilbar, aber es gibt gute Behandlungsmethoden!  Dazu können viele natürliche Wirkstoffe zu einer deutlichen Linderung der Symptome führen. … lesen Sie weiter! Quelle: : http://www.hautinfo.at/diverse-hautthemen/rosazea-79/rosazea-effektiv-behandeln-343.html