Wenn der Arzt zum Patient wird

Ein Beitrag von Prof. Dr. Axel Ekkernkamp, Wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Ärzteforums beim Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit. Regelmäßig berichten Krankenkassen, von welchen Krankheiten ihre Mitglieder hauptsächlich betroffen sind. Und in schöner Regelmäßigkeit liegen seit einigen Jahren Depressionen und/oder Burnout ganz vorne mit dabei. Verursacht, so die Diagnose der behandelnden Mediziner, in den meisten Fällen und […]

Meine Coaching Ausbildung bei der Herzfeld Akdamie in Potsdam

Neues Jahr, neues Glück, neue Ausbildung Pssst…ich bin eigentlich gar kein Coach. Schockierend oder? Aber, wie ich am Wochenende schon interessierten Menschen mitgeteilt habe: Coach ist ja kein geschützter Begriff. Was ich nun wiederum schockierend finde. Also, gut, ich oute mich jetzt mal hier schnell: Ja, ich bin kein Coach. Offiziell zumindest. Ich habe zwei Trainerausbildungen […]

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Niedergelassene Ärzte: Intensivere Patientenbetreuung

Valetudo Check-up © „Praxismanagement“: Der Vitaldaten-Test für eine „gesunde“ Praxisführung – Für alle Fachgruppen und Praxisformen geeignet – Benchmarking zum Best Practice-Standard – Die eigene Praxis im Vergleich mit den Betrieben von mehr als 7.000 Kollegen – Durchschnittlich 38 eimittelbare Verbesserungsmöglichkeiten Mehr Informationen: Kurzpräsentation, Beitrag der Ärzte Zeitung und Leistungs-Paket
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Importquote für Arzneimittel streichen: Mehr Sicherheit, weniger Bürokratie

Die AOK Baden-Württemberg und der Deutsche Apothekerverband (DAV) fordern gemeinsam die Streichung der Importquote für Arzneimittel, die für alle Apotheken bei Einlösung von Rezepten für gesetzlich krankenversicherte Patienten verpflichtend ist. Die bestehende Vorgabe, mindestens fünf Prozent des Umsatzes mit Fertigarzneimitteln durch Importe zu bestreiten, ist längst nicht mehr zeitgemäß: Die Importquote bedeutet enormen bürokratischen Aufwand und gefährdet die Arzneimittelsicherheit für die Patienten. Zudem erzeugt sie in anderen Ländern Lieferengpässe für die heimische Bevölkerung. Die Einsparungen, die damit für die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) erzielt werden, fallen weit hinter die Volumina zurück, die mit anderen Instrumenten erreicht werden. Allein die Rabattverträge erlösen mit 3,6 Mrd. Euro (2015) fast das 30-fache dessen, was durch Quoten bei Importen erwirtschaftet werden kann. „Der Apotheker braucht mehr Spielraum, um sich bei Sicherheitserwägungen im Einzelfall gegen ein Importmedikament entscheiden zu können. Denn lange, grenzüberschreitende Lieferketten erhöhen das Risiko für das Einschleusen von gefälschten Medikamenten. Leider sind Chargenrückrufe von Importarzneimitteln längst keine Einzelfälle mehr“, sagt dazu DAV-Vorsitzender Fritz Becker. „In der Apothekenpraxis zeigt sich ohnehin, dass Generika oft preiswerter sind als Importarzneimittel. Und die Bürokratie, die Quote für jede einzelne Kasse zu erfüllen, frisst Zeit, die der Apotheker besser in die Patientenbetreuung investieren kann“, so Becker weiter. Die geltende gesetzliche Regelung beurteilt auch die AOK Baden-Württemberg als längst nicht mehr zeitgemäß. Ihr Vorstandsvorsitzender Dr. Christopher Hermann plädiert für mehr Handlungsspielraum von Kassen und Apothekern: „Der Gesetzgeber sollte die Reimportquote durch sinnvollere Maßnahmen ersetzen und Krankenkassen und Apothekerverbänden die Möglichkeit eröffnen, selbst zu handeln.“ Die bisherige Situation sei wettbewerbswidriger Marktdirigismus pur, urteilt Hermann: „Die Reimportquote ist reine Planwirtschaft und nützt vor allem den Reimporteuren selbst, reduziert aber Arzneimittelausgaben bei Krankenkassen nur minimal.“ Hermann weiter: „Die Importquote hat sich lange überholt, wir haben heute sehr viel intelligentere Steuerungsinstrumente.“ Gemeinsame Pressemitteilung von AOK Baden-Württemberg und DAV

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vdek: Transplantationsregistergesetz sorgt für mehr Transparenz in der Versorgung – Datenzusammenführung und -nutzung jedoch verbindlicher gestalten – gute Ergebnisse sonst erst in zehn Jahren nutzbar

„Die Politik setzt mit dem Transplantationsregistergesetz endlich jahrelangen Forderungen der Ersatzkassen nach mehr Transparenz im Transplantationswesen um. Wir erhoffen uns, dass dadurch das Vertrauen der Menschen in die Organspende wieder gestärkt wird und die Zahl der Spender weiter wächst“, erklärte Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) anlässlich der Anhörung zum Transplantationsregistergesetz vor dem Gesundheitsausschuss des Bundestages. Infolge des Transplantationsskandals von 2012 war die Zahl der Organspender in Deutschland erheblich gesunken. Damals war bekannt geworden, dass in einigen großen Transplantationszentren Wartelisten für Spenderorgane manipuliert worden waren. Das neue Gesetz sieht die Einrichtung einer zentralen Transplantationsregisterstelle vor, in der medizinische Daten aller Organspender, Transplantierten, Spenderorgane usw. in einer standardisierten Form zusammengeführt werden sollen. „Wir erwarten, dass sich mit dem geplanten Register die Qualität der Versorgung, aber auch die Verteilung der Spenderorgane verbessert“, so Elsner. Das zentrale Datenregister sei ein wichtiges Instrument zur Qualitätssicherung: Es zeigt auf, wo Transplantationen bereits gut und mit wenigen Komplikationen ablaufen, weist aber auch auf Qualitätsdefizite hin. Für kritisch hält der vdek die Regelung, dass alle Patienten der Erfassung ihrer medizinischen Daten zustimmen müssen. Damit ist zu befürchten, dass das Register notwendige Informationen für seine Arbeit nicht vollzählig erhält. Im Rahmen der gesetzlichen Qualitätssicherung im Krankenhaus würden schon seit Jahren Daten ohne ausdrückliche Einwilligung der Patienten gesammelt und ausgewertet, etwa bei bestimmten Herzoperationen oder in der Geburtshilfe. „Diese Einschränkung dient nicht der Patientensicherheit“, so Elsner. Nicht nachvollziehbar sei auch, dass das Register bereits in der Vergangenheit erhobene Daten nicht nutzen können soll. Mit ersten Ergebnissen des Registers sei daher erst in etwa zehn Jahren zu rechnen. Mit großem Unverständnis reagierte Elsner auf die Regelung, nach der die Krankenkassen die Krankenhäuser und nachsorgenden Einrichtungen für die Datenübermittlung an das Register vergüten sollen. „Das ist absolut nicht nachvollziehbar. Die Daten liegen bereits jetzt bei Eurotransplant (ET), Deutsche Stiftung für Organtransplantation (DSO) und Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA) vor und können quasi auf Knopfdruck von diesen Stellen an das Register übermittelt werden.“ Durch den im Gesetzentwurf geplanten Vergütungsweg entstünden zudem unnötige Bürokratiekosten, so Elsner. „In diesen Punkten muss der Gesetzgeber noch einmal dringend korrigieren.“ Pressemitteilung des vdek

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Bundesverband PHAGRO wählt Vorstand in Hamburg

Kontinuität beim Bundesverband des pharmazeutischen Großhandels: Mit Dr. Thomas Trümper an der Spitze wurde das gesamte Vorstandsteam des PHAGRO in seinen Ämtern bestätigt. Mit der Wiederwahl von Dr. Thomas Trümper, seines Stellvertreters Ralph-D. Schüller sowie aller weiteren Vorstandskollegen haben die Mitglieder des PHAGRO | Bundesverband des pharmazeutischen Großhandels e. V. auf der heutigen Mitgliederversammlung in Hamburg ein Zeichen der Geschlossenheit gesetzt. Dies ist insofern bemerkenswert, als dass die Mitgliedsfirmen untereinander in einem starken Wettbewerb stehen. Durch die erneute Berufung des gesamten neunköpfigen Vorstandsgremiums soll dessen Arbeit in den vergangenen Jahren ausdrücklich gewürdigt werden. Sowohl Dr. Trümper, ehemaliger Vorstandsvorsitzender und heutiger Aufsichtsratschef der Alliance Healthcare Deutschland, als auch Ralph-D. Schüller, geschäftsführender Gesellschafter von Ebert+Jacobi, führen den Verband seit vielen Jahren. Mit ihrer heutigen Wiederwahl stehen sie dem PHAGRO für weitere zwei Jahre zur Verfügung. Im Namen des Gesamtvorstandes bedankte sich Dr. Trümper für das erneut ausgesprochene Vertrauen und versprach, dass PHAGRO allen Ansprechpartnern in der Gesundheitspolitik auch in den kommenden Jahren ein verlässlicher Partner sein wird. Der PHAGRO-Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzender: Dr. Thomas Trümper (ehem. Alliance Healthcare Deutschland AG)Stellvertreter: Ralph-D. Schüller (Ebert+Jacobi GmbH & Co. KG) Weitere Vorstandsmitglieder: Frieder Bangerter (Alliance Healthcare Deutschland AG) André Blümel (GEHE Pharma Handel GmbH) Wilfried Hollmann (NOWEDA eG Apothekergenossenschaft) Lothar Jenne (Max Jenne Arzneimittel-Großhandlung KG) Ulrich Kehr (Richard KEHR GmbH & Co. KG) Dr. Herbert Lang (Sanacorp Pharmahandel AG) Oliver Windholz (PHOENIX Pharmahandel GmbH & Co. KG) Pressemitteilung des PHAGRO | Bundesverband des pharmazeutischen Großhandels e. V.

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Immer höhere Preise für neue Medikamente – aber in Deutschland nicht wesentlich teurer als in anderen EU-Ländern

Der durchschnittliche Preis neu zugelassener Medikamente ist zum wiederholten Mal gestiegen. Eine Packung eines neuen Arzneimittels aus dem 2014er Jahrgang kostet im Schnitt 1.526 €. Die Durchschnittspreise der vorherigen Jahrgänge lagen noch bei 1.087 € (2013) und 556 € (2012). Vor allem Medikamente zur Behandlung von Hepatitis-C, Multipler Sklerose und Krebserkrankungen haben zu diesem Anstieg beigetragen. Dies ergab eine neue Studie des Wissenschaftlichen Instituts der PKV (WIP) zur Arzneimittelversorgung der Privatversicherten. Die hohe Preisdynamik ist jedoch kein nationales Phänomen. Dies zeigt eine Untersuchung des Reimportgeschäftes im Rahmen der neuen WIP-Studie. Reimporteure erwerben Arzneimittel in anderen Ländern zu niedrigeren Preisen, um sie in Deutschland zum höheren Preis anzubieten. In neuerer Zeit können Reimporteure jedoch in zunehmend geringerem Maße Preisunterschiede identifizieren, um sie für derartige Geschäfte zu nutzen. Die Reimportquoten bei Medikamenten jüngeren Jahrgangs sind auch einige Jahre nach der Zulassung noch niedriger als bei älteren Wirkstoffen. Dies ist ein Hinweis darauf, dass die Arzneimittelpreise von neuen Medikamenten in Deutschland nicht substanziell höher sind als in anderen EU-Ländern. Darüber hinaus weist die Studie eine deutlich überproportionale Versorgung von Privatversicherten mit innovativen Medikamenten nach. Im Jahr 2014 wurden 13,8 % der Gesamtausgabenausgaben für neue, seit 2011 zugelassene Medikamente von Privatversicherten getragen, obwohl nur 11,2 % der Gesamtbevölkerung privatversichert sind. Diese Unterschiede in der Verordnungspraxis zwischen PKV- und GKV-Versicherten beruhen auf den vielfältigen Regulierungs-instrumenten in der GKV, während die PKV weder beim Arzt noch in der Apotheke in die Versorgung eingreift. Die Studie des WIP „Arzneimittelversorgung der Privatversicherten 2014 – Zahlen, Analysen, PKV-GKV-Vergleich“ kann im Internet unter www.wip-pkv.de heruntergeladen oder in gedruckter Form unentgeltlich beim WIP bestellt werden. Pressemitteilung des WIP _Wissenschaftliches Institut der PKV

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Gemeinsam die Qualität von Kliniken messen verständlich darstellen und verbessern

Wie lässt sich die Qualität unserer Krankenhäuser messen? Wie darstellen? Wie verbessern? Seit gut einem Jahr beschäftigt sich die Stiftung Initiative Qualitätskliniken (SIQ!) mit diesen Fragen. Die SIQ! ist die gemeinsame Dachorganisation von Qualitätskliniken.de und der Initiative Qualitätsmedizin (IQM), zwei unabhängigen Organisationen, die sich seit Jahren mit der Messung, Verbesserung und Darstellung von Qualität in deutschen Kliniken beschäftigen. Das erste SIQ! Forum am 30. und 31. Mai 2016 in Berlin zeigt Zwischenergebnisse, die von Experten der sechs SIQ! – Arbeitsgruppen bislang erarbeitet wurden. Kernthemen sind unter anderem Patientensicherheit und Hygiene; weitere Arbeitsgruppen beschäftigten sich mit der Struktur- und Ergebnisqualität von Krankenhausbehandlungen sowie der Qualität von Indikatoren. Ein weiteres Thema: Wie kann eine Patientenbefragung aussehen und wie können deren Ergebnisse in Kombination mit anderen Qualitätsdaten das Gesamtbild einer Klinik ergeben? Auch hier will die SIQ! Vorschläge zur künftigen Ausgestaltung vorstellen. In mehreren Foren wird zudem diskutiert, wie deutsche Krankenhäuser beratend zur Seite stehen können, um das politische Ziel zu erreichen, die Qualität von Kliniken objektivierbar zu machen. Referenten beim SIQ! Forum sind unter anderem Prof. Boris Augurzky vom Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung sowie Dr. Christof Veit, Leiter des Instituts für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen. Der SIQ! gehören über die beiden Mitgliedsorganisationen IQM und Qualitätskliniken.de mehr als 450 deutsche Krankenhäuser in öffentlicher, kirchlicher, universitärer und privater Trägerschaft an, in denen jährlich insgesamt rund 6,5 Millionen Patienten behandelt werden. Das entspricht etwa einem Drittel der stationären Patientenversorgung in Deutschland. Geschäftsführer der SIQ! sind Professor Dr. Ralf Kuhlen, Geschäftsführer Medizin der HELIOS Kliniken GmbH und Dr. Michael Philippi, Vorsitzender der Sana Kliniken AG. Dr. Michael Philippi machte zum Auftakt des Forums deutlich: „Die Qualitätsverbesserung im Krankenhaus liegt im Interesse aller. Wir arbeiten in unseren Qualitätsinitiativen seit vielen Jahren an der Messung, Darstellung und Verbesserung der Qualität im Krankenhaus – weit über das gesetzliche Maß hinaus. Die SIQ! hat deshalb eine hervorragende Übersicht über die praktische Qualitätsarbeit bei unterschiedlichen Krankenhausträgern und unterschiedlichen Krankenhausgrößen.“ Prof. Ralf Kuhlen betonte: “Wir blicken auf langjährige Erfahrung mit einer Vielzahl von Werkzeugen, etwa dem Peer Review, um Qualität in Kliniken spürbar und messbar zu verbessern. Wir sehen uns deshalb als wichtigen Berater und Ansprechpartner für die Planung, Weiterentwicklung und Umsetzung qualitätsrelevanter Vorhaben im Krankenhauswesen.“ Pressemitteilung der Initiative Qualitätsmedizin e.V. (IQM)

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Selbstmorddrohung- wie gehe ich damit um?

Selbstmorddrohung immer ernst nehmen Eine Selbstmorddrohung gehört in einer Partnerschaft zum Belastendsten, was geschehen kann. Das Schwierigste ist, dass niemand sicher weiß (und vielleicht nicht einmal der Partner, der die Drohung ausspricht), wie ernst diese Drohung gemeint ist und ob nach dieser Drohung tatsächlich der Selbstmord folgt oder nicht. Gerade deswegen gilt: Eine Selbstmorddrohung ist … Selbstmorddrohung-
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erschien zuerst auf Sexualtherapie.