Das Trägheitsprinzip der Mechanik geht auf Galileo Galilei zurück und ist uns allen vertraut: Einmal in Bewegung versetzte Körper behalten ihre Bewegung gleichförmig, geradlinig bei, wenn sie nicht durch Kräfte von ihrer Bewegung abgebracht werden. Das ist so selbstverständlich, dass wir uns kaum Gedanken machen, wie es anders sein könnte. Dabei ist dieses Prinzip gar nicht so einfach zu erkennen und gilt auf der Erde nur eingeschränkt.
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Lustige DRG's Teil 2
Da sich der erste Teil außerordentlicher Beliebtheit erfreut folgt heute eine weitere Ausgabe der lustigen ICD 10-Codes.
W56.0 Kontakt mit einem Delphin (Also das finde ich doch eher was Beneidenswertes! Man kann allerdings noch in der Unterteilung den Seelöwen, den Orca und den Hai auswählen.)
W58.01 Gestoßenwerden von einem Alligator (Auch eher unerfreulich…)
W64 Unfall durch Exposition gegenüber mechanischen Kräften belebter Objekte (Hä? Was soll das sein? Eine bösartig aggressive Hummel, die mich im Tiefflug rammt?)
X59.9 Sturz durch Zusammenstoß eines Fußgängers mit anderem Fußgänger (Für jeden Eventualfall eine Lösung, Bürokratie ist schon toll.)
V 97.3 Von fallendem Gegenstand aus Luftfahrzeug getroffen (Also immer dran denken: nicht unter einem Jumbojet laufen!)
X80 Vorsätzlicher Sturz von einer Ebene auf eine andere (Streng genommen betrifft das auch das Treppabgehen…)
R19.6 Mundgeruch (Das ist nun mal wirklich brauchbar, kann man eigentlich täglich verschlüsseln.)
R46.6 Unangemessene Betroffenheit und Beschäftigung mit Stressereignissen (Ach herrje, streng genommen fällt dieses ganze Blog darunter…)
Neues Jahr, selber Trott
Über Bad Dingenskirchen dämmert ein bleigrauer Morgen herauf. Demonstrativ gutgelaunt schleiche ich am Pförtner vorbei, die Treppe rauf, in der Küche einen Becher Kaffeeplörre stibizt, Kittel überwerfen… und dann geht’s los. Nicht vergessen, jedem Patienten die Hand zu schütteln und ein gutes Neues Jahr zu wünschen, auch nicht Frau Wildvogel, die bis zur Halskrause vollgeschissen […]
Schlaf schön – von wegen!
Etwas ist seltsam. Ein Leben lang war ich mit gutem Schlaf gesegnet. Außer in schlimmen Krisenzeiten habe ich stets geschlummert wie das sprichwörtliche Murmeltier. Geträumt habe ich natürlich auch. Oft und lebhaft. Manche Träume, wie die von der Mathearbeit in der elften Klasse, kamen immer wieder. Manche Träume machten Angst, andere riefen schöne Erinnerungen wach. So war das über Jahrzehnte. Bis jetzt in Peru. Liegt es an der Höhenluft, am Sabbatical, dem veränderten Lebensrhythmus, dem Essen, der anderen Sprache…..? Irgend… weiter