Month: July 2016
iga.Studie: Ständige Erreichbarkeit führt zu Defiziten bei Schlaf und Erholung
Dienstliche E-Mails nach Feierabend, der Chef ruft am Wochenende an: Von rund einem Viertel der Berufstätigen wird erwartet, dass sie auch außerhalb ihrer eigentlichen Arbeitszeiten erreichbar sind. Doch diese erweiterte Erreichbarkeit kann sich negativ auf die Leistungsfähigkeit und auf die Gesundheit auswirken – selbst wenn sie von den Beschäftigten freiwillig gewählt ist, positiv empfunden oder als notwendig angesehen wird. Das zeigt eine wissenschaftliche Studie der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga). Demnach leiden Berufstätige, die auch in ihrer Freizeit für den Job auf Abruf bereitstehen, häufiger unter schlechterem Schlaf. Der Anteil der Beschäftigten, die wegen der permanenten Erreichbarkeit nicht zur Ruhe kommen, sich schlecht erholen oder gedanklich von der Arbeit lösen können, ist signifikant größer als bei Berufstätigen mit klar abgegrenzter Freizeit. Ein Grund für die Negativfolgen ständiger Erreichbarkeit ist, dass Erholungsphasen durch Phasen der Arbeit unterbrochen oder verkürzt werden. Zudem fällt es den Betroffenen schwerer, sich in der Freizeit ausreichend von ihrem Job zu distanzieren und abzuschalten. Doch die Vermischung von Arbeit und Privatleben belastet auch die Partnerinnen und Partner: 68 Prozent gaben an, durch die Erreichbarkeit ihres Lebensgefährten beeinträchtigt zu sein. Betroffen davon sind unter anderem familiäre Verpflichtungen, die gemeinsame Urlaubsgestaltung, aber auch die eigenen Schlaf- und Erholungszeiten. Bei den Ergebnissen spielt es keine Rolle, ob die Befragten die Erreichbarkeit ihres Partners außerhalb der regulären Arbeitszeiten begrüßen oder ablehnen. Was die Trennung von Arbeit und Freizeit betrifft, äußerten viele Befragte das Bedürfnis nach klareren Grenzen: Ein Großteil der befragten Erreichbaren (60 Prozent) wünscht sich gesetzliche oder betriebliche Regelungen für die Erreichbarkeit. Bei ihren Partnern liegt die Quote bei 83 Prozent. Fast 70 Prozent der Lebensgefährten gaben an, Erreichbarkeit nach der Arbeit sollte komplett entfallen. Für die Studie wurden 125 Berufstätige unter Verwendung sowohl objektiver als auch subjektiver Messmethoden untersucht sowie deren Lebensgefährten befragt. Die Untersuchung schließt an die 2013 veröffentlichte iga.Studie „Auswirkungen von ständiger Erreichbarkeit und Präventionsmöglichkeiten” an. Das zweiteilige Forschungsprojekt ist eines der ersten, das die Auswirkungen ständiger Erreichbarkeit wissenschaftlich untersucht hat. Die Ergebnisse der zweiten Studie sind im iga.Report 23 Teil 2 erschienen. Der Report enthält zudem Vorschläge zur Gestaltung der Erreichbarkeit und präventiver Maßnahmen sowie eine Checkliste, anhand derer Unternehmen überprüfen können, wie gut sie im Umgang mit ständiger Erreichbarkeit aufgestellt sind. Der iga.Report 23 Teil 2 steht im Internet kostenlos unter www.iga-info.de/veroeffentlichungen/igareporte/igareport-23-teil-2zum Download bereit. Gemeinsame Pressemitteilung von BKK Dachverband e. V., der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), dem AOK-Bundesverband und dem Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek).
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AOK Bayern unterstützt Telemedizin bei Kindern und Jugendlichen
Die AOK Bayern erweitert ihren erfolgreichen Kinder- und Jugendarztvertrag. Künftig kann der Kinderarzt bei bestimmten schwierigen oder seltenen medizinischen Fragestellungen online einen Experten hinzuziehen. Das telemedizinische Experten-Konsil (Telekonsil) bietet damit die Möglichkeit, bei unklaren Befunden kurzfristig eine zweite fachärztliche Meinung einzuholen. Einen entsprechenden Vertrag haben die AOK Bayern und die Service GmbH des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) geschlossen. Derzeit sind gut 270.000 AOK-Versicherte im Kinder- und Jugendarztvertrag eingeschrieben. „Mit dem Angebot setzt die AOK Bayern auch in der Kinder- und Jugendmedizin auf innovative telemedizinische Anwendungen“, sagt Dr. Helmut Platzer, Vorstandsvorsitzender der AOK Bayern. Gerade in ländlichen Regionen könnten durch die Vernetzung von Kinderarzt und Spezialist lange Anfahrten und Wartezeiten vermieden werden, so Platzer. Ziel sei es, die wohnortnahe ambulante kinder- und jugendmedizinische Versorgung zu verbessern. Die Kommunikation des Kinderarztes mit dem Experten erfolgt über eine gesicherte Internet-Anwendung. Der Kinderarzt wählt zunächst je nach Krankheitsbild aus einer Liste einen Spezialisten aus – beispielsweise Kinder-Lungenarzt oder Kinder-Herzspezialist. Anschließend übermittelt der behandelnde Kinderarzt über einen leitlinienbasierten Fragebogen die Krankheitsdaten. Die Versichertendaten werden nicht weitergegeben. Dadurch bleibt der Datenschutz gewährleistet. Nach gründlicher Durchsicht der Informationen gibt der Experte dem Kinderarzt Diagnosehinweise und macht Vorschläge für weitere Untersuchungen oder Behandlungen. „Mit PädExpert® schaffen wir ein neues, zeitgemäßes Netzwerk für die pädiatrische Versorgung“, sagt Dr. Martin Lang, Landesvorsitzender des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte in Bayern und Initiator von PädExpert®. Die telemedizinische Abklärung von unklaren Befunden oder die Therapiebegleitung von chronisch kranken Patienten bringe große Vorteile – für Ärzte und Patienten. „Bayern wird damit zum Vorreiter für den flächendeckenden Einsatz der Telemedizin in der Praxis. Wir sind froh darüber, dass dieses Angebot auch von der größten Krankenkasse in Bayern unterstützt wird und somit vielen unserer Patienten zur Verfügung steht“, so Dr. Martin Lang. Die Anwendung des Telekonsils ist zunächst auf zehn Indikationen beschränkt. Die teilnehmenden Experten müssen spezifische Qualitätsanforderungen nachweisen. Die Auswahl und Einbindung der Experten in das Telekonsil übernimmt die BVKJ-Service GmbH. Die Teilnahme am Telekonsil ist für AOK-Versicherte, die im Kinder- und Jugendarztvertrag eingeschrieben sind, kostenlos. Pressemitteilung der AOK Bayern
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DKG: Notfallversorgung darf nicht Verbandsegoismen geopfert werden
“Eine fehlende Einweisung ins Krankenhaus als Maßstab für angeblich nicht berechtigte Notfallversorgung zu nehmen, ist im höchsten Maße rücksichtslos gegenüber den Nöten der Menschen”, erklärte Thomas Reumann, Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), zu der heute vorgestellten Studie des IGES-Instituts im Auftrag des Zentralinstituts für die Kassenärztliche Versorgung (ZI). Viele Notfälle müssen direkt ins Krankenhaus, weil der Weg über den Arzttermin mit Überweisung eine absolut weltfremde Fiktion ist. Auf dieser Grundlage 4,8 Milliarden Euro vermeidbare Behandlungskosten auszurechen, ist absolut unseriös. “Es ist nicht zielführend hier von einer milliardenschweren Fehlsteuerung zu reden und “ambulant vor stationär” zu fordern. Es wäre sinnvoller, wenn die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) sich Gedanken machte, wie sie die Notfallversorgung in ihrer Zuständigkeit verbessert. Mit den Portalpraxen gibt es nun ein weiteres gesetzlich vorgesehenes Instrument. Es muss aber auch genutzt werden”, so Reumann. Die Notfallversorgung ist nach Auffassung der DKG für die Patienten von zentraler Bedeutung. “So ein Thema darf nicht zum Spielball von Verbandsinteressen werden. Für unsere Krankenhäuser gilt: Wir wollen keinen Fall, der nicht bei uns versorgt werden muss. Aber, wenn ein Patient mit medizinischen Problemen ins Krankenhaus kommt, müssen wir ihn behandeln – unabhängig von Tageszeit und Wochentag”, machte Reumann deutlich. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
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Alte Röntgenbilder
Letzthin wurden uns in der Apotheke eine ganze Menge Röntgenbilder von jemandem gebracht … zum entsorgen. Das haben wir – aber vorher habe ich sie mir durchgesehen. Ich finde das interessant. Ich erkenne zwar sehr wenig, aber dass beim einen Kniegelenk ein (wohl störender) grösserer Buckel im Gelenkzwischenraum war und auf einem anderen Foto ein […]
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Family Keeps Memory of 13-Year-Old Sports Star Alive Through Asthma Awareness Efforts
Tiffany Phu loved sports and spent most of her time outdoors. So it was fitting that on a balmy May night, her older sister Michelle confidently threw out the first pitch at a Philadelphia Phillies game. Michelle advocates for asthma
Die Erforschung von Schuttströmen mit Mikroseismik
Schuttströme, also Massenbewegungen, bei denen Gerölle, Steine, Sand und Boden zusammen mit Wasser Hang abwärts rutschen, sind eine ernstzunehmende Gefahr für alle Lebewesen, die sich unterhalb davon befinden. Zu ihnen gehören die Muren ebenso wie … Weiterlesen
Sprach-Pegida und der Deutsche Hochschulverband
Ein Sturm der Entrüstung hat sich gerade unter germanistischen Sprachwissenschaftlern erhoben. Was ist passiert? Anfang Juli war eine neue Ausgabe der Zeitschrift „Forschung & Lehre“ (F&L) erschienen, die vom Deutschen Hochschulverband (DHV) in einer Auflage von mehr als 30.000 Exemplaren … Weiterlesen
Kollege kommt gleich – nicht!
Kollege kommt gleich – nicht! Modernes Personalmanagement ist Thema beim 12. GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS „Ohne gute Mitarbeiter geht gar nichts in Krankenhäusern“, sagt Gesundheitsunternehmer Prof. Heinz Lohmann. Deshalb werde der 12. GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS den Punkt „Personalarbeit“ ganz prominent auf die Tagesordnung setzen. Gleich … Weiterlesen →
Der Beitrag Kollege kommt gleich – nicht! erschien zuerst auf lohmannblog.