Mit ALK start SQ® für die Pollenallergene Birke, Frühblühermischung sowie Gräsermischung und Roggen hat das Unternehmen ALK sein Portfolio der zugelassenen und wirksamen Präparate für eine subkutane Immuntherapie (SCIT) weiter entwickelt. … lesen Sie weiter! Quelle: : http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/allergien/article/915519/weiterentwicklung-neues-scit-praeparat-flexibler-aufdosierung.html
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„Die schwule Infrastruktur zerschlagen“
In einem Kalenderblatt erinnern wir an den „Maßnahmenkatalog zur Abwehr von AIDS“, der am 25. Februar 1987 von der bayerischen Staatsregierung beschlossen wurde. Axel Schock sprach aus diesem Anlass mit Guido Vael, Mitbegründer und langjähriger Vorstand der Münchner Aids-Hilfe. Er organisierte 1987 die über die Landesgrenze hinaus beachtete Anti-Gauweiler-Demo. Wie konnte der CSU-Politiker Peter Gauweiler […]
Vor 50 Jahren: DDR Wunschkindpille
Im November 1965 wurde in der DDR die hormonelle Verhütungspille “Ovosiston” eingeführt. Damit war die DDR das erste Ostblockland, in dem die revolutionäre Verhütungsmethode zur Verfügung stand. Jedoch wurde die Pille zunächst viel zögerlicher angenommen als erwartet. Ab 1968 durften alle Frauenärzte Ovosiston verschreiben, somit hatten von da an nahezu alle Frauen in der DDR Zugang zu diesem Mittel. Ab 1972 war die Pille kostenfrei und durfte ab dem 16. Lebensjahr verordnet werden.
Anders als zuvor im Westen musste die Pille nicht erstritten werden, im Gegenteil, sie war erwünscht und wurde von der Staatsführung wie von Ärzten und Beratungsstellen propagiert. Und auch die Bezeichnung als Wunschkindpille war eine deutliche Abgrenzung gegenüber der im Westen geläufigen Anti-Baby-Pille. Schließlich verstand sich der sozialistische Staat als kinderfreundlich, wurden Geburten – möglichst zwei, drei Kinder pro Familie – gefördert. Andererseits sollten Frauen berufstätig sein. Die Pille sollte also Schwangerschaft nicht verhindern, sondern planbar machen, um Beruf und Mutterschaft miteinander zu vereinbaren. Sogar der Name “Ovosiston” (Eistopp) widerspiegelt diese Idee.
Am 17. November sendet der MDR eine TV-Dokumentation über die Wunschkindpille aus Jena. Die Autorin und Regisseurin Ute Gebhardt befragt Pharmazeuten, Ärzte und SexualaufklärerInnen, die Ovosiston & Co. auf den Weg brachten. Sie fragt Frauen und Männer nach dem persönlichen Umgang mit dem staatlichen Angebot und stellt die ethischen Fragen zur Familienplanung und zur Verantwortung für das ungeborene Leben.
Link: Zur MDR-Programmseite
Weitere Links: Zeitzeugnisse
Deutsches Rundfunkarchiv
Die Zeit vom 28. Januar 1972
Internationale Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie
Buch: Annette Leo, Christian König: Die “Wunschkindpille”
Diabetesrisiko: Finger weg von Softdrinks, Fleisch und Weißbrot
München (netdoktor.de) – Durch die richtige Ernährung lässt sich das Diabetesrisiko senken. Wer zuckerhaltige Erfrischungsgetränke, Fleischprodukte und Weißbrot weitgehend vom Speiseplan streicht, besitzt ein geringeres Risiko für Typ-2-Diabetes, ergab eine Langzeit-Beobachtungsstudie des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE). Esst Gesundes! Die