Chronisches Handekzem

Reagieren Ihre Hände auch empfindlich? Juckreiz? Bläschen? Entzündung der Fingerkuppen? Trockene, schuppende, rissige, sogar verdickte Haut? – Die Summe dieser Symptome hat einen Namen: das chronische Handekzem. … lesen Sie weiter! Quelle: : http://www.hautinfo.at/diverse-hautthemen/chronisches-handekzem-244.html

Preis für Patientensicherheit geht an Christiane Haupt aus Freiburg und Christoph Hoog Antink aus Aachen

Gleich zwei Preisträger haben die Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik im VDE (VDE|DGBMT) und das Aktionsbündnis für Patientensicherheit jetzt mit dem „Preis für Patientensicherheit in der Medizintechnik“ ausgezeichnet. Den ersten Preis und damit 3.000 Euro erhalten sowohl Christiane Haupt vom Universitätsklinikum Freiburg wie auch Christoph Hoog Antink vom Lehrstuhl für Medizinische Informatik an der RWTH Aachen. Beide Preisträger tragen mit ihren Arbeiten erheblich zur Patientensicherheit bei. Christiane Haupt untersuchte in ihrer Dissertation “A Model-Based Product Evaluation Protocol for Comparison of Safety-Engineered Protection Mechanisms of Winged Blood Collection Needles” die Eigenschaften und Handhabung verschiedener Sicherheitsmechanismen von Flügelblutentnahmesystemen. Trotz der Einführung von Stichverletzungs-Sicherheitsmechanismen stellen Nadelstichverletzungen nach wie vor eine erhebliche Gefahr für Mitarbeiter im Gesundheitswesen dar. Da bislang nicht die Ursache hierfür untersucht worden war, zeigte Haupt in ihrer Dissertation, dass es signifikante Unterschiede in der Bedienung und Anwendung unterschiedlicher Sicherheitsmechanismen bei Flügelblutentnahmesystemen gibt. In ihrer Studie führten 33 unerfahrene Medizinstudierende des 3. Studienjahres am Universitätsklinikum Freiburg die Blutentnahme mit vier Flügelblutentnahmesystemen mit unterschiedlichen Sicherheitsmechanismen am Modell „IV Arm Model, Leardal“ durch. Für eine detaillierte Auswertung filmte die Preisträgerin die Venenpunktionen mittels Kamerasystem aus drei unterschiedlichen Perspektiven. Im Ergebnis stellte die Preisträgerin fest, dass es entscheidende Unterschiede in der Anwendung verschiedener Stichschutzmechanismen von Flügelblutentnahmesystemen und damit verbunden in der Sicherheit für Anwender und Patienten gibt. Den zweiten ersten Preis und damit 3.000 Euro erhielt Christoph Hoog Antink vom Lehrstuhl für Medizinische Informationstechnik an der RWTH Aachen für seine Veröffentlichung „Reducing False Alarms in the ICU by Quantifying Self-Similarity of Multimodal Biosignals“. Er untersuchte die Reduktion von falschen Arrhythmiealarmen auf der Intensivstation. Klassischerweise werden diese Alarme aus dem Elektrokardiogramm (EKG) generiert. Ist das EKG gestört, kann es auch Alarme auslösen, wenn der Patient keine Herzrhythmusstörungen aufweist. Die teilweise sehr lauten Fehlalarme wirken sich negativ auf das Wohl von Patienten aber auch auf das Wohl des Krankenhauspersonals aus: Die Schlafqualität sinkt und die Krankenhausaufenthalte verlängern sich. Für das Krankenhauspersonal bedeuten die Fehlalarme, eine höhere Arbeitsbelastung. Gleichzeitig steigt die Reaktionszeit auf einen gerechtfertigten Alarm. In seiner Veröffentlichung analysiert Christoph Hoog Antink mit Methoden der Sensorfusion neben dem EKG gleichzeitig Signale wie z.B. die Blutdruckkurve. Durch diese gemeinsame Auswertung kann das Krankenhauspersonal messtechnisch gestörte Signale besser von durch Krankheit veränderten unterscheiden. Durch die Integration in Patientenmonitore erhöht der Preisträger die Patientensicherheit auf der Intensivstation deutlich. Bitte beachten Sie auch die beigefügten Bilder, die die Preisträger Christiane Haupt und Christoph Hoog Antink zeigen (Bildquelle: Christiane Haupt und Christoph Hoog Antink). Pressemitteilung des VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.

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Wahlergebnis in Nordrhein: 21 neue Delegierte in der Vertreterversammlung

Mit einer Wahlbeteiligung von rund 53 Prozent haben die im Rheinland niedergelassenen Vertragsärzte und -psychotherapeuten der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein ihre neue Vertreterversammlung (VV) gewählt. Damit lag die Beteiligung unter der von 2010 (etwa 58 Prozent). 19.565 KVNO-Mitglieder waren in der Zeit vom 2. Juli bis 3. August dazu aufgerufen, über die 50 Vertreter in der nächsten Amtsperiode zu entscheiden, die am 1. Januar 2017 beginnt und sechs Jahre dauert. Nach dem jetzt offiziell vom Landeswahlausschuss festgestellten Wahlergebnis erhielt bei den Hausärzten „Die Hausarztliste“ des Hausärzteverbandes mit 1.533 Stimmen die meisten Stimmen; sie ist künftig mit neun (bisher acht) Sitzen in der VV der KV Nordrhein vertreten und hält damit die Hälfte der 18 hausärztlichen Sitze in der VV. Neu in der VV: Angestellte Ärzte aus der Niederlassung Bei den Fachärzten versammelten die „Versorgerfachärzte“ mit 1.685 Stimmen die höchste Stimmenzahl und sicherten sich damit ebenfalls neun VV-Mandate; insgesamt verteilen sich die 21 Sitze der Fachärzte auf acht Listen. Unter den ermächtigten Krankenhaus- und angestellten Ärzten, die sechs Sitze in der VV haben, konnte der „Marburger Bund“ die meisten Stimmen (273) auf sich vereinen, damit allerdings nur zwei seiner bisher fünf VV-Sitze sichern. Die übrigen vier Sitze der angestellten Ärztinnen und Ärzte entfallen künftig auf Vertreter aus dem niedergelassenen Bereich. Bei den psychologischen Psychotherapeuten/Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, für die fünf Sitze in der VV reserviert sind, erhielt das „Bündnis Kooperative Liste“ die meisten Stimmen (954) und somit drei Sitze. 21 der 50 Delegierten ziehen neu in die VV ein. Die konstituierende Sitzung der neuen Amtsperiode findet am 8. Oktober 2016 im Düsseldorfer Haus der Ärzteschaft statt. Dann werden die Vorsitzenden der Vertreterversammlung sowie der zweiköpfige hauptamtliche Vorstand gewählt. Die Ergebnisse im Einzelnen:  Hausärzte, 6.065 wahlberechtigte Mitglieder: Liste 1 Die Hausarztliste, Listenführer Dr. Dirk Mecking, Duisburg, 1.533 Stimmen, 9 Sitze Einzelwahlvorschlag 2 Gemeinsam – Kritisch – Konstruktiv, Dr. André Bergmann, Neukirchen-Vluyn, 40 Stimmen, kein Sitz Liste 3 Unabhängige Hausärzte Nordrhein, Dr. Carsten König, Düsseldorf, 616 Stimmen, 4 Sitze Liste 4 Pädiater für Nordrhein, Christiane Thiele, Viersen, 561 Stimmen, 3 Sitze Einzelwahlvorschlag 5 Hausärzte Mönchengladbach, Dr. Mathias Jorde, Mönchengladbach, 44 Stimmen, keinen Sitz Liste 6 Ärztebündnis Nordrhein – Die Hausärzte, Dr. Lothar Rütz, Köln, 404 Stimmen, 2 Sitze.   Fachärzte, 7.265 wahlberechtigte Mitglieder: Liste 1 Die Internisten, Norbert Mülleneisen, Leverkusen, 233 Stimmen, 1 Sitz Liste 2 Freie Ärzteschaft, Wolfgang Bartels, Düren, 397 Stimmen, 2 Sitze Liste 3 Augenarztliste Nordrhein – Bündnis Nordrhein, Dr. Ludger Wollring, Essen, 375 Stimmen, 2 Sitze Liste 4 Versorgerfachärzte, Dr. Manfred Weisweiler, Geilenkirchen, 1.685 Stimmen, 9 Sitze Liste 5 ZNS – Bündnis für Nordrhein, Dr. Frank Bergmann, Aachen, 285 Stimmen, 2 Sitze Liste 6 Neue Liste Psychotherapie, Dr. Gabriele Friedrich-Meyer, Bonn, 451 Stimmen, 2 Sitze Liste 7 Unabhängige Ärzte – Fachärzte, Dr. Jürgen Zastrow, Köln, 409 Stimmen, 2 Sitze Liste 8 Landesweite Liste fachärztlicher Internisten, Dr. Andreas Kleemann, Ratingen, 190 Stimmen, 1 Sitz.   Ermächtigte Krankenhaus- und angestellte Ärzte, 3.400 wahlberechtigte Mitglieder: Liste 1 Die angestellten Internisten, Dr. Christoph Lersch, Aachen, 48 Stimmen, 1 Sitz Liste 2 Wir in Klinik, Praxis MVZ, Fritz Stagge, Essen, 84 Stimmen, 1 Sitz Liste 3 Liste HNO, Dr. Uta Stierstorfer, Krefeld, 159 Stimmen, 1 Sitz Liste 4 Marburger Bund, Prof. Dr. Peter Heering, Köln, 273 Stimmen, 2 Sitze Liste 5 Angestellte Ärzte – Unabhängig, Barbara Grauduszus, 142 Stimmen, 1 Sitz.   Psychologische Psychotherapeuten/KJP, 2.835 wahlberechtigte Mitglieder: Liste 1 Bündnis Kooperative Liste, Dipl.- Psych. Barbara Lubisch, Aachen, 954 Stimmen, 3 Sitze Liste 2 Unabhängige Ärzte – Psychotherapeuten, Dr. Andreas Šoljan, Düsseldorf, 59 Stimmen, kein Sitz Liste 3 PsychotherapeutInnen Nordrhein, Dipl.-Psych. Oliver Kunz, Mülheim, 186 Stimmen, kein Sitz Liste 4 Psychodynamische Liste, Dr. Paul Dohmen, Aachen, 329 Stimmen, 1 Sitz Liste 5 Zusammenarbeit Stärken, Dipl.-Psych. Dipl.-Theol. Thomas Nachreiner, 234 Stimmen, 1 Sitz.   Pressemitteilung der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO)

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Korruptionsbekämpfung im Gesundheitswesen – Neue Straftatbestände für Bestechung und Bestechlichkeit

Das Gesundheitssystem wird durch Korruption in vielerlei Hinsicht beeinflusst. Es reicht vom Wettbewerb über die verteuerten medizinischen Leistungen bis hin zu Vertrauenseinbußen bei Patienten gegenüber ihres Arztes. Vertrauen ist im Gesundheitssektor fundamental. Daher stellt Korruption an dieser Stelle einen verheerenden Tatbestand dar. Deswegen ist am 4. Juni das Antikorruptionsgesetz in Kraft getreten. Allgemein greift das bisher Strafrecht also zu kurz, um Korruption im Gesundheitswesen effektiv zu bekämpfen. Der Gesetzgeber hat sich daher zur Einführung zweier neuer Straftatbestände entschieden. Wie genau die aussehen, erfahren Sie in diesem Blog-Artikel.