Phimose bei Kleinkindern nicht voreilig operieren

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Eine Vorhautverengung ist ein natürlicher Schutzmechanismus

Bei der Geburt haben die meisten Jungen noch eine Vorhautverengung. Diese ist ein natürlicher Schutzmechanismus, um die Eichel und die Harnröhre vor dem Eindringen von Erregern und
Fremdsubstanzen zu schützen. Erst im Laufe der kindlichen Entwicklung weitet sich dieser Schutz. Mit 2 Jahren liegt er bei 50% der Jungs immer noch vor. Erst wenn jenseits des 3. Lebensjahres
immer noch eine Engstellung vorliegt, spricht man von Verklebung oder Phimose.

 

Eine Manipulation in diesem Bereich ist in der Regel nicht nötig. Nur wenn es zu Entzündungen oder zur Verklemmung des Harnstrahls kommt, muss gehandelt werden.

Phimosen OP´s werden häufig zu voreilig empfohlen

Eine OP wird häufig viel zu früh empfohlen. Doch nötig ist diese nur, wenn sich der Bereich am Penis entzündet, oder der Harnstrahl kaum noch abfließen kann. In den meisten Fällen reguliert sich
eine Verklebung im Laufe der Zeit, spätestens jedoch mit dem Einsetzen der Pubertät, da es hier zu einer vermehrten Testestoronausschüttung kommt.

 

Grund für eine längeranhaltende Phimose ist nicht selten ein Östrogenüberschuss bei den Jungen. Dieses hormonelle Ungleichgewicht ist einerseits meist veranlagt und wird andereseits immer
häufiger bei unseren Kindern festgestellt. Denn Umweltgifte, die hormonähnlich wirken (Xenohormone) können immer öfter in unserem Organismus, auch schon bei Babys und Kleinkindern wirken.

 

Phimose ist oft ein Zeichen eines unausgeglichenen Hormonsystems bei Jungen

Häufig ist dann das Phänomen der Phimose nur ein Zeichen dafür, dass bei dem kleinen Patienten ein hormonelles Ungleichgewicht vorliegt. Die Eltern beobachten auch weitere Anzeichen eines
Östrogenüberschusses. Das kann eine besonders liebevolle, weiche Art sein. Die Jungs leiden manchmal an wenig Durchsetzungsvermögen, sind weniger Ehrgeizig, geben sich lieber mit kleineren
Kindern ab oder spielen mit gleichgesinnten Mädchen oder weinen viel und schnell. Das alles sind ansich keine schlechten Eigenschaften, sie können aber ein Hinweis darauf sein, dass weniger
Testesteron und mehr Östrogen vorherrscht. Eine Behandlung der Phimose wäre dann nur eine teilweise Beseitigung eine grundsätzlichen hormonellen Ungleichgewichtes.

 

Eine homöopathische oder naturheilkundliche Behandlung kann dieses hormonelle Ungleichgewicht regulieren und damit nicht nur eine Phimose lösen, sondern ein ganzheitlichen hormonellen Ausgleich
bewirken. Zu dieser Therapie gehört eine gründliche Anamnese mit anschließender Mittelverordnung einer homöopathischen Arznei. Aber auch eine ausführliche Beratung: wie ernährt sich mein Kind,
welche Stoffe benutzen wir in der Familie oder im Haushalt, wie wohnen wir, was kann beachtet und was kann vermieden werden, um die weitere Zufuhr der schädlichen hormonwirksamen Sunstanzen zu
verringern….. Hier lesen Sie einen Artikel über Bisphenol-A.

 



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