Welchen Lichtschutzfaktor deine Sonnencreme haben muss richtet sich nach der Eigenschutzzeit deiner Haut. Das ist die Zeit, die deine Haut der Sonne ausgesetzt sein kann, ohne dass Du Sonnenbrand bekommst. Diese Eigenschutzzeit ist nicht nur von deinem Hauttyp, sondern auch vom UV-Index (UVI) abhängig. Der UVI ist nach Region, nach Tages- und nach Jahreszeit verschieden. Du musst also deinen Hauttyp bestimmen und den UVI des Ortes, an dem Du dich in der Sonne aufhalten willst. Zusätzlich musst Du wissen wie lange Du dich dort aufhalten willst. (mehr …)
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Online Seminar „Stressbewältigung & Burnout-Prävention“ – zertifiziert und von der GKV anerkannt
Die VTON GmbH hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Versorgungslücke bestehender psychologischer und psychotherapeutischer Arbeit zu verringern und das Präventionsangebot digital zu erweitern.Gemeinsam mit Experten im Bereich der Burnout-Forschung und Psychotherapie entstand so das Online Seminar „Stressbewältigung & Burnout-Prävention“, das nach § 20 und 20a SGB V zertifiziert ist. Somit erstatten alle gesetzlichen Krankenkassen nach erfolgreicher Teilnahme 80 bis 100 % der Seminarkosten. Viele Krankenkassen kooperieren bereits mit VTON und bieten ihren Mitgliedern über die gesetzliche Kostenerstattung eine vollständige Kostenübernahme und darüber hinaus weitere Bonuspunkte und attraktive Sonderleistungen an.
Alte Sterne, neuer Glanz in Frankfurt/ Oder
Anfang Dezember 2015 hat das Planetarium an der Oder neu eröffnet. Drei begeisterte Planetarier werden es nun betreiben und neue Wege beschreiten: Michael Maaß war bisher in dem geschlossenen (und auch schon verkauften) Planetarium Senftenberg tätig und wird nun seine Energie in den Wiederaufbau des Planetariums im Frankfurter Wasserturm stecken. Zusammen mit Andreas Jahn aus Berlin arbeitet er freiberuflich in dem Hause: Die Männer wollen nicht nur klassisch den Sternhimmel erklären, sondern auch außerschulische naturwissenschaftliche und kulturelle Bildung vermitteln. Für… weiter
Junge Kollegen zu langsam? Teil 1
Mindestens in einer mir bekannten Notaufnahme ist das Arbeitstempo jüngerer Kollegen Thema öffentlicher und versteckter Diskussionen.
Angetrieben von den ökonomischen Drücken unseres Gesundheitssystems wurde und wird Druck auf unerfahrene Kollegen ausgeübt mit dem Ziel ihr Arbeitstempo zu steigern.
Man mag davon halten was man möchte, daß es passiert ist ein Fakt und somit müssen wir uns fragen wie wir damit in Zukunft umgehen möchten.
Um sich mit so einem Thema auseinanderzusetzen sollten wir meines Erachtens nach einen Schritt zurücktreten und die Situation erst einmal analysieren. Hierfür bietet sich das folgende Konzept an:
Also beginnen wir mit der Beobachtung. Junge Kollegen in Notaufnahmen werden unter Druck gesetzt. Chefs bekommen Druck von höchster Ebene, wenn die Stimmung sinkt wird dieser
Druck nach unten an Oberärzte weiterverteilt. So weit, so menschlich, trotzdem fatal.
Die Assistenten sind die Nächsten in der Reihe. Sie arbeiten solange sie noch Lust haben, dann überwiegt irgendwann der Systemfrust, sie gehen und reissen neue Lücken. Arbeit wird schlechter
ausgeführt. Ökonomen machen weiteren Druck.
Übergang zur Orientierungsphase – hier die Fakten:
Die Zahlen der Patienten in den ZNA´s steigen jährlich um 5-7%. Die Anzahl der Ärzte die Lust auf klinische Arbeit haben, vor allem in einem Hochumsatzbereich wie Notaufnahme sinkt. Es gibt keine
professionelle Vorbereitung auf deren Arbeit in der Notaufnahme, weil keinen Facharztstandard.
So sind nur wenige multidisziplinär ausgebildet und entscheidungskompetent. Wer keine Entscheidungen trifft oder treffen kann verschiebt diese auf andere Personen (übermässige Konsile) oder in
andere Schichte (“Patienten parken”). Mehr Arbeit für andere. Mehr Arbeit für alle.
Erstaunlicherweise sind aber letztlich sind die nachgewiesenen Unterschiede zwischen einzelnen Kollegen doch nicht so gross wie (auch von mir) erwartet. Hierzu gibt es folgende Studie.
Ich kann mich noch an einen Satz bei der Doktorarbeit erinnern: Er lautet “wer viel misst der misst viel Mist”. Moderne Patiententrackingsysteme messen viele sinnvolle Dinge und ich bin
persönlich ein klarer Verfechter progressiver Methoden um die vorliegenden begrenzten Ressourcen sinnvoll zu nutzen.
Trotzdem sollten die Daten die wir zur Problemanalyse verwenden zumindest einem gewissen Mindeststandard entsprechen.
D.h. reine Zahlen einiger weniger Schichten sagen wenig. In unseren unterschiedlichen Schichten gibt es zahlreiche Nebenaufgaben. Kodieren, Herzalarmfunk betreuen und ähnliches. Zeiten die nicht
erfasst werden. Ausserdem gibt es “Fruitpicker”, Leute die nur die Krankheitsbilder bearbeiten, die sie am besten kennen, oder Kollegen die nur Laufkundschaft bearbeiten.
Ausserdem ist unsere Patientenklientel sehr heterogen. Wird die Schwere der Erkrankung, die Aufnahmerate iund die Häufigkeit der Reklamationen in den Statistiken mitabgebildet? Und wie steht es
um die Qualität der Patientenversorgung, die naturgemäss schwerer zu quantifizieren ist.
Letztlich müssen wir aber auch ehrlich sein. Selten sind die langsamsten nur deswegen so langsam weil sie halt so gut und gewissenhaft sind. Aber es gibt zahlreiche andere Begründungen, womit wir
in Teil 2 demnächst zu D wie decide kommen…