Wieder einmal konnte sich das Feuilleton nicht zurückhalten. Wieder einmal fehlte das Vokabular, einfach verständliche, aber beleidigende Grobschlächtigkeit beizubringen, wo sie angebracht ist. Also nahm die Autorin sich der Beleidigung du jour an und malte Adolf Hitler nicht als Dämon – was zu Recht aus der Mode gekommen ist[foot]Es hilft nicht, diesen und ähnliche Männer zu biblischem Bösem zu stilisieren, statt ihr Menschsein zu anzuerkennen und damit für Analysen und Massnahmen zur zuküftigen Verhinderung zu öffnen.[/foot] –, sondern schwafelte vom ‘sozialen Autisten’.
Related Posts
Wie Hund und Katz zueinander finden
Stellen Sie sich vor, Sie sind LeiterIn eines Tierheims. Sie kennen Ihre Gäste sehr gut; deren Vorlieben und Abneigung. Die einen mögen sich, anderen stellt es die Haare und Federn nur so auf, wenn sie sich begegnen. Fakt ist: alle Käfige liegen aneinandergereiht. Ob Hund, Katz, Schildkröte, Schaf, Kuh, Pferd, Hase oder Maus – Sie sollen für jeden die richtigen Nachbarn finden. Es liegt an Ihnen, ob im Heim Käfig an Käfig gekläfft und gefaucht wird; oder Ruhe herrscht. Mit… weiter
FDA überprüft Sicherheit von Wachstumshormon (HGH)
Somatropin, HGH) einer genaueren Prüfung zu unterziehen. Diese Entwicklung ist auf dem Hintergrund einer neuen Französischen Studie zu sehen, die eine gehäufte
Warum fließt Blut für Öl? Die Rentierstaatstheorie zum Fluch des schwarzen Goldes
Wenn Sie in in Ihrem ganzen Leben nur eine einzige, politikwissenschaftliche Theorie kennenlernen und anwenden wollen – dann geben Sie, das erlaube ich mir zu bitten, der Rentierstaatstheorie diese Chance! Denn sie bietet eine schlüssige Erklärung, warum auch der Westen totalitäre Regime wie Saudi-Arabien hofiert, das Schah-Regime im Iran wiedereinsetzte, warum die USA eine ganze Reihe von Rohstoffkriegen geführt haben und heute auch Staaten wie Russland, Aserbaidschan, Venezuela, Angola, Nigeria und viele weitere autoritäre Regime ausprägen. Sie erläutert, warum mancherorts religiöse Fundamentalisten und Extremisten an Macht gewinnen. Sie vermag schließlich auch zu erklären, warum sich die Staatenwelt des Nahen und Mittleren Ostens derzeit auflöst und Hunderttausende meist muslimische Flüchtlinge nicht etwa in die benachbarten, ölreichen Golfstaaten, sondern in die Türkei, nach Jordanien, Libanon und schließlich nach Europa strömen.