In einer neuen Studie auf Basis der Daten der Qualitätsberichte der Krankenhäuser kam die Bertelsmann Stiftung zu der These, dass es in Krankenhäusern, die bestimmte Eingriffe häufig ausführten, weniger Komplikationen und Todesfälle gäbe als in Kliniken, die deutlich geringere Fallzahlen aufwiesen.
“Es gibt keine Daten, die die Schlussfolgerung der Studie beispielsweise bei Hüftoperationen stützen würden, da es keine Informationen über die gesundheitliche Gesamtsituation der Patienten gibt. Die Daten der Qualitätsberichte sind für eine solche Schlussfolgerung nicht geeignet. Es fehlt jegliche Risikoadjustierung. Hinzu kommt, dass die Grenzwerte beliebig und ohne evidenzbasierte Grundlage gezogen werden”, erklärte DKG-Hauptgeschäftsführer Georg Baum.
Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
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