Eine Masche aus den USA wird zum Hype: Daith Piercings gegen Migräne. Hilft es? Warum ein Studiendesign, das sichere Ergebnisse liefern kann, nicht so einfach ist, wie man es Betroffenen weismachen will. In einem Wissenschaftsblog über Migräne-Forschung … Weiterlesen
Related Posts
Verpackungsglas
Neulich hatte ich anlässlich eines Treffens des Arbeitskreises Umweltgeologie die Gelegenheit, das Essener Werk der Saint-Gobain Oberland AG zu besichtigen. Vermutlich hat fast jeder schon einmal ein Produkt dieses Unternehmens in der Hand gehabt ( und die Meisten vermutlich sehr viel öfter). Auch der seit 2010 benutzte Markenname Verallia dürfte nicht viel weiterhelfen. Vielleicht hilft ja der alte Name. Bis 1988 war es die noch als Ruhrglas GmbH bekannt. Hier werden all die Glasverpackungen hergestellt, in denen wir unseren Senf, unsere Gewürzgurken oder unser Salatöl kaufen.
Killerschlagzeilen in der Wissenschaft für oder trotz Öffentlichkeit?
Der Weg geht nicht zurück zu weniger Öffentlichkeit. Öffentlichkeit fördert aber weder Übertreibung noch steht sie der Wissenschaftsfreiheit im Weg. Eine Meinung. Angeregt durch den Workshop der VolkswagenStiftung wird jetzt in verschiedenen Foren nachgearbeitet. Eine Diskussion über Wissenschaftskommunikation lief gestern auf Facebook. Daraus will ich einen Aspekt aufgreifen, da er mich als bloggenden Wissenschaftler direkt betrifft. Übertreiben für ein Laienpublikum? Alexander Mäder versucht die auf dem Workshop von Geisteswissenschaftlern vorgebrachten Argumente zu übersetzen, da sie durch die „eher naturwissenschaftlich sozialisierten Kritiker“ eventuell nicht… weiter
Nicht die Emotion ist unprofessionell, sondern die Welt, in der sie existiert
Diejenigen von Ihnen, die wie ich bei Twitter unterwegs sind, haben den #distractinglysexy-Shitstorm möglicherweise mitbekommen. Wenn Sie damit nichts anzufangen wissen, hier die Information in aller Kürze: Der britische Biochemiker und Nobelpreisträger Sir Richard Timothy Hunt hatte bei der World Conference of Science Journalists in Seoul für geschlechtergetrennte Labore plädiert – mit der Begründung, die “Mädchen” würden im Labor von der wichtigen Arbeit – der Suche nach der “Wahrheit” – nur ablenken. Denn drei Dinge geschähen im Labor, wenn sie da wären: Entweder, man verliebe sich in sie oder sie verliebten sich in einen, und wenn man sie kritisiere, würden sie weinen.