Ein Gläschen in Ehren kann niemand verwehren, und gesund ist der gute Fusel auch noch. Schön wär’s jedenfalls, und da Geld Richtung Wunschdenken fließt, gibt es genug Fach- und sonstige Publikationen, in denen das fröhlich … Weiterlesen
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Alles hat seine Zeit….
….und hier ist seit geraumer Zeit wieder einmal Pause. Von der Frühjahrsmüdigkeit geht es übergangslos weiter ins Sommerloch, so scheint es. Nein, keine Bange: irgendwie wird es schon weitergehen. Fast sieben Jahre ist dieses Blog nun schon alt. Im Internet ist das schon ziemlich alt. Viele andere Blogs habe ich in dieser Zeit kommen und […]
Gott 2.0 – Kirche segnet Hightech
Wie oft saß ich schon vor meinem Rechner und habe geflucht: Herr Gott nochmal! Verdammtes Ding… . Dabei lag das technische Versagen vielleicht einfach daran, dass ich ihn noch nicht habe segnen lassen ? Früher war es nämlich durchaus üblich, dass Arbeitsgeräte des täglichen Gebrauchs gesegnet wurden: So konnten etwa Bauern am so genannten Pflug-Montag eines ihrer Arbeitsgeräte in die Kirche bringen, um es stellvertretend für andere alltägliche Arbeitsgeräte segnen zu lassen. Dieser Brauch ist heute – selbsterklärend – weitestgehend in Vergessenheit geraten.
Der Londoner Geistliche Canon David Parrott startete nun eine Neuauflage der Zeremonie, indem er symbolisch einige Notebooks und Smartphones – also die digitalen Pflüge der Neuzeit -auf dem Altar der Londoner Kirche St. Lawrence Jewry segnete:
"…Dies solle die Beschäftigten der britischen Metropole daran erinnern, dass Gottes Güte sie auf vielen Wegen erreiche, sagte Parrott. "Die Technik ist unser tägliches Arbeitsgerät, und es ist eine Technik, die wir segnen sollten."
Bleibt zu hoffen, dass Parrott auf Weihwasser beim Segnen verzichtet hat…
Quellen:
Gesegnet sei mein Blackberry – Kirche segnet in London Handy, Laptop & Co
Wissenschafts-Adventskalender 2014, Türchen 7
Mumien sind toll! Im 19. Jahrhundert veranstaltete man spezielle Mumien-Dinners, auf deren Höhepunkt die Gäste dann eine eigens herbeigaschaffte ägyptische Mumie auswickeln durften. Heutzutage geht sowas natürlich nicht mehr. Aber man muss ja auch nicht, denn mit modernen High-Tech-Methoden kann man den Mumien ganz zerstörungsfrei und diskret hinter die Binden gucken.