Auf La Réunion, einer kleinen französischen Vulkaninsel im Indischen Ozean, begann der September mit einer ringförmigen Sonnenfinsternis. Pünktlich zur Mittagspause verdunkelte sich der Himmel. Ich war bei dem Spektakel dabei, um Mond und Menschen zu beobachten.
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Jörg Immendorff – sein Engagement für Erkrankte an Amyotropher Lateralsklerose (ALS)
Bei dem deutschen Maler, Grafiker und Bildhauer Jörg Immendorff (1945-2007) wird im Frühjahr 1998 die chronische Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) festgestellt. Der Künstler, der zum Zeitpunkt dieser Diagnose 53 Jahre alt ist, leidet zu Beginn der Krankheit unter Lähmungen der Gliedmaßen, wobei zuerst seine linke Arbeitshand betroffen ist. Im weiteren Verlauf der Krankheit beeinträchtigen die Lähmungen auch die Atemmuskulatur, sodass Immendorff ab Ende des Jahres 2005 künstlich beatmet wird. Noch in den letzten Lebensjahren arbeitet der Künstler in seinem Atelier, wobei er Assistenten dazu anweist, Bilder nach seinen Ideen anzufertigen. Immendorff hat sich bereits in jungen Jahren innerhalb politischer Verbindungen für die Interessen gesellschaftlich Benachteiligter eingesetzt. Ab Anfang 2004 unterstützt der Künstler durch seine “Immendorff-Initiative” aktiv die Forschung der ALS-Ambulanz der Berliner Charité. Er bleibt mir als engagierter Künstler in Erinnerung, der sich in seinem zentralen Werk, dem Bilderzyklus „Café Deutschland“, intensiv dem Thema der deutsch-deutschen Teilung gewidmet hat.
Neuland: Was wirklich geschah
Es klingt völlig unglaubwürdig: Am 24. September bebt um 16:29 Uhr Ortszeit in Pakistan die Erde. Wenig später blubbert im Arabischen Meer Schlamm empor, der sich immer höher aufbäumt. Eine neue Insel entsteht, die am Ende einen Durchmesser von über 80 Meter besitzt und sich 20 Meter über dem 20 Meter tiefen Wasser erhebt. NASA EO / National Institute of Oceanography, Pakistan Zunächst, wenn es noch jemand nicht bemerkt hat: Unsere Landschaft ist nicht statisch, sondern wandelt sich beständig. Ozeane… weiter
Ende der Schwangerschaft – Beginn der Geburt: "Ich glaub, es geht los"
Komischerweise können junge Eltern nach der Geburt gar nicht mehr genau erklären, wie es genau war. Woran sie gemerkt haben, das die Geburt nun beginnt. Sie sagen immer nur, man merke es dann schon.
wie im Fernsehen
In jeder TV-Serie läuft es doch so:
Die Frau wacht auf, hält kurz inne, schaut in die Kamera und auf ihren Bauch unter der Bettdecke. Vielleicht fühlt sie nochmal kurz hin. Dann rüttelt sie an ihrem Mann, der neben ihr schläft und flüstert: Ich glaub es geht los.