Vertreterbesuch in der Apotheke (Sampler)

Ich gebe zu, ich habe es nicht so mit den Vertretern der Pharmafirmen (oder Vertretern überhaupt). Die Qualität ihrer „Besuche“ in der Apotheke sind auch sehr unterschiedlich. Einerseits bin ich froh um die Informationen über neue Medikamente, Generika oder OTC-Produkte, die sie bringen, andererseits muss man ihre Ausagen und auch die schönen Hochglanzbroschüren mit „einem Körnchen Salz“ nehmen – also kritisch hinterfragen.

Andererseits gibt es solche, die ganz offenbar Druck von oben bekommen, ihre Produkte (in dem Fall vor allem OTC, also die freiverkäuflichen) an den Mann oder die Frau zu bringen. Und manche versuchen dann fast alles.

Ein paar Vertreter mag ich aber: diejenigen, die sich anmelden, so dass man sich Zeit nehmen kann, die das Wissen haben und einem die wichtigen Informationen geben (und mehr liefern können, wenn man nachfragt), die Muster bringen, die man auch brauchen kann und die nicht zu sehr „drücken“.

Vertreterbesuch – wie geht das im Normalfall vor sich

Was bist Du? – Da „Vertreter“ ja nicht wirklich die Berufsbezeichnung ist heute

Nur für die Bestellung da: noch mehr nervige Vertreter

Kein Vertreterbesuch – auch die Apothekerin darf mal zu Mittag essen.

Nervige Vertreter: das schlechteste „Exemplar“ das mir bisher untergekommen ist

.. und das hatte eine Fortsetzung!

Nervige Vertreter zum Dritten – Methoden, die bei mir nicht ankommen

Nicht mein Job – wenn man mal etwas von der Firma braucht

Geht doch – mit leider ein wenig Druck.

Ein Beispiel dafür, was einem der Vertreter so erzählt: Ein wirkliches Problem

Defekte Produkte und Reaktionen – der Pharmafirmen können sehr unterschiedlich sein.

Weil das indirekt hier auch hingehört: Damit schlagen sich Mitarbeiter der Pharmafirmen auch herum: Lieferunfähig (hat manchmal seltsame Gründe)

Von Vertretern bekommt man Medikamentenmuster

und früher gelegentlich „Goodies“ wie diese nette Sammlung eines Arztes zeigt.

Mein Essen zahle ich selbst ist eine Gegenreaktion der Ärzte – gegen die (auch unbewusste) Beeinflussung durch Vertretergeschenke.

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