2017 kehren wir zurück ans Matterhorn. Wer einen Eindruck bekommen will, wie vorherige Zahnarzt-Seminare in Zermatt verlaufen sind, bekommt ihn in diesem kleinen Film: Jetzt ist es wieder soweit. Unser enger Kooperationspartner M:Trips veranstaltet vom 26.01. bis 29.01.2017 im Cervo Mountain … Weiterlesen
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Ärztetag lehnt Versichertenstammdatenmanagement und damit Anschluss an die zentrale Infrastruktur ab
Die Ablehnung des ” Versichertenstammdatenmanagements” (VSDM) in den Arztpraxen soll durch das von Minister Gröhe geplante “E-Health” Gesetz erzwungen werden. Er droht mit finanziellen Strafen, falls Arztpraxen diesen “Dienst” nicht durchführen wollen. Die Durchführung des VSDM in den Arztpraxen erfordert, dass alle Arztpraxen sich dauerhaft online an eine zentrale eGK-Infrastruktur der gesetzlichen Kassen anschließen, welche schon in 2014 von Arvato Bertelsmannkonzern) aufgebaut worden ist. In vielen Beschlüssen haben Ärztekammern, Zahnärztekammern und Vertreterversammlungen der Kassenärztlichen Vereinigungen und der KBV dieses Ansinnen mit großer Mehrheit abgelehnt. Es sei eine rein administrative Aufgabe der Kassen und würde zu langen Wartezeiten an den Praxistresen führen. “Außerdem kann auf Dauer keine Sicherheit für die sensiblen Praxisdaten
bei Anschluss an eine bundesweite zentrale Kasseninfrastruktur
garantiert werden”, heißt es in dem Beschlussprotokoll des Ärztetages 2015. Dieser Beschluss kam nach einer intensiven Auseinandersetzung auf dem Deutschen Ärztetag 2015 gegen den Willen des Vorstandes der Bundesärztekammer zustande. Diese hatte in einem eigenen Antrag versucht, mit der Forderung nach finanziellen Anreizen für die Praxen eine Zustimmung des Ärztetages zu VSDM und damit Anschluss an die zentrale Intrastrulktur zu erreichen. Die Delegierten lehnten mit großer Mehrheit ab.
Elektronische Gesundheitskarte bereitet Landesdatenschutzbeauftragtem Kopfzerbrechen
dpa berichtet heute: “
“Thüringens Landesdatenschutzbeauftragter Lutz Hasse sieht die Zukunft der elektronischen
Gesundheitskarte kritisch. Mit ihren jetzigen Funktionen könne sie nicht viel mehr als die bisherige
Karte, sagte Hasse der Deutschen Presse-Agentur. “Sorgen bereiten mir eher ihre
Weiterentwicklungsmöglichkeiten.”
Und weiter der offizielle Datenschützer:
“Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte sei ein
erster Schritt hin zur großflächigen und Arzt-übergreifenden Nutzung von elektronischen
Patientenakten. Dies stelle sowohl rechtlich als auch technisch sehr viel komplexere
Anforderungen an alle in der Medizin Tätigen als bisher”
Genau das sagen wir auch seit vielen Jahren. Das entscheidende Problem sind die “weitergehenden Anwendungen” und die kommerziellen ” Mehrwertanwendungen”, die in diesem staatlichen Überwachungsprojekt noch kommen sollen. Zentrale Elektronische Patientenakte, elektronischer Notfalldatensatz, elektronische Rezepte, alle Arztpraxen und Kliniken ans zentrale Netz angebunden, Zwang zum “Versichertenstammdatenmanagement” in allen Arztpraxen über das zentrale Netzwerk der Krankenkassen, welches jetzt gerade von Arvato (internationale Unterfirma des Bertelsmannkonzerns) aufgebaut wird,… dieses unsinnige und gefährliche Datensammelprojekt muss gestoppt werden.
Eine Epidemie wird unter den Teppich gekehrt
Ein Beitrag von Peter Wiessner. Sex zwischen Männern – in Osteuropa und Zentralasien gibt es so etwas einfach nicht. Folglich braucht es dort auch keine darauf zielenden HIV-Präventionsprogramme. So sieht man es in der Region auf offizieller Seite. Vom 22. bis 24. November 2010 richteten nun die Vereinten Nationen in Kiew eine Konferenz zum Thema […]