Im Rahmen der IQMG-Jahrestagung wurde am 17. November erstmalig der Reha-Zukunftspreis verliehen. Den ersten Platz des Reha-Zukunftspreises 2016 erhielt Ann-Christin Weiland für ihre Bachelor-Thesis zu den Effekten eines Trainings mit Hilfe von Nintendo® Wii Fit Plus bei Patienten mit Multipler Sklerose. Der zweite Platz ging an die Asklepios Klinik Triberg, Fachklinik für Onkologie, für ihr digitales Reha-Nachsorgekonzept „Bewegung nach Krebs – Bewegung ist Leben.“ Zwei dritte Plätze gingen an die Moritz Klinik für ihr „Modell-Aufnahme-Team“ in der neurologischen Rehabilitation und an die Vogelsbergklinik, Dr. Ebel Fachklinik für Psychotherapie und Psychosomatik, für ihr webbasiertes Nachsorgeprogramm Adipositas. Ausführliche Informationen zu den Gewinnerprojekten finden Sie im Anhang.
Das Institut für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen (IQMG) und der Bundesverband Deutscher Privatkliniken (BDPK) fördern mit dem Reha-Zukunftspreis 2016 Best-Practice-Beispiele in der Rehabilitation. Mit dem Reha-Zukunftspreis sollen bereits etablierte Praxisbeispiele und erfolgversprechende Projektvorhaben gewürdigt werden, die zur Optimierung der rehabilitativen Versorgung beitragen. Bewerben konnten sich Reha-Einrichtungen jeder Größe und Trägerform sowie Einzelpersonen mit ihren Projektberichten und -vorhaben oder wissenschaftlichen Arbeiten. In diesem Jahr wurden 27 Projekte eingereicht und von einer fünfköpfigen Auswahlkommission bewertet. Die Kommission bestand aus Vertretern der Rehabilitationsträger, der Rehabilitationsforschung, des IQMG und BDPK. Auswahlkriterien waren Innovation, verbesserte Versorgung und der effiziente Einsatz von Ressourcen.
Im nächsten Jahr wird der Reha-Zukunftspreis wieder ausgelobt. Informationen zur Ausschreibung erhalten Sie auf der Website des IQMG: www.iqmg-berlin.de
Pressemitteilung des Institut für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen GmbH
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