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vdek-Statement zum bundesweiten Aktionstag zur Krankenhausreform am 23. September 2015
Zum bundesweiten Aktionstag zur Krankenhausreform am 23. September 2015 in Berlin, zu dem die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) aufruft, erklärt Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek): „Für die morgen anstehenden Proteste der Krankenhäuser gibt es insbesondere vor dem Hintergrund des nun von den Koalitionspartnern beabsichtigten Pflegezuschlages in Höhe von 500 Millionen Euro pro Jahr keinen Grund. Diesen Pflegezuschlag sollen die Kliniken zusätzlich zum geplanten Pflegestellen-Förderprogramm (von 2016 bis 2018 insgesamt Mehreinnahmen von 600 Millionen Euro) zur Finanzierung der Kosten für das Pflegepersonal erhalten. Er kompensiert den befristeten Versorgungszuschlag, der laut Absicht der Koalitionspartner künftig entfallen soll. Die Ersatzkassen erwarten, dass dieses Geld nun ausdrücklich dem Pflegepersonal und damit der Pflege am Bett zugutekommt und nicht für andere Zwecke verwendet wird. Insgesamt werden die Krankenhäuser von der Klinikreform finanziell profitieren. Die Kosten für die Reform werden bis 2020 auf mehr als 8 Milliarden Euro ansteigen. Allerdings ist die Finanzierung nicht hinreichend gesichert. Um nicht die Versicherten einseitig mit Zusatzbeitragssätzen zu belasten, sollte den Kassen dafür Geld aus den Rücklagen im Gesundheitsfonds durch Abschmelzung der Liquiditätsreserve zur Verfügung gestellt werden.“ Pressemitteilung des vdek
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BM Gröhe zu Gesprächen über globale Gesundheitspolitik in den USA
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hält sich vom 09. bis 13. März 2015 zu Gesprächen über die internationale Gesundheitspolitik in den USA auf. Die Reise dient unter anderem dem Austausch über den gemeinsamen Kampf gegen globale Gesundheitsgefahren. Seiner amerikanischen Amtskollegin Sylvia Mathews Burwellwird Bundesminister Gröhe in Washington unter anderem die gesundheitspolitischen Schwerpunktthemen der deutschen G-7-Präsidentschaft erläutern. Dazu gehören der Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen und Konsequenzen aus dem Ebola-Ausbruch in Westafrika. Bundesminister Gröhe wird Ministerin Burwell persönlich zur Konferenz der Gesundheitsminister der G-7-Staaten in der Bundesrepublik Deutschland im zweiten Halbjahr einladen. Auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Washington wird Bundesminister Gröhe eine Rede zu globalen Gesundheitsgefahren halten und die deutsche Position erläutern. Im Anschluss an die Veranstaltung findet ein Pressegespräch statt. (Anmeldungen bitte über die Deutsche Botschaft in Washington). In Atlanta wird Minister Gröhe beim Besuch der amerikanischen Infektionsschutzbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) das internationale Engagement gegen die Ebola-Epedemie in Westafrika ansprechen und den wichtigen Beitrag des CDC würdigen. Er wird bei seinem Besuch des CDC von Professor Dr Lothar H.Wieler, dem Direktor der Robert-Koch-Instituts (RKI), begleitet. In Washington wird Bundesminister Gröhe zudem das Krebsforschungszentrum der Georgetown University (Lombardi Cancer Center) besichtigen und sich im Gespräch mit Wissenschaftlern über Fortschritte in der Krebsforschung informieren. Bei Unternehmensbesuchen in Minneapolis (Minnesota) wird sich Bundesminister Gröhe Einblicke in die Herstellung innovativer Medizinprodukte und in Systeme zur Qualitätssicherung verschaffen. Bei der Medtronic Inc werden dem Minister und seiner Delegation Neuerungen im Bereich der Gehirnschrittmacher erläutert. Das Unternehmen 3 M hat Minister Gröhe zu einem Erfahrungsaustausch über Software zur Qualitätssicherung im Gesundheitswesen eingeladen. Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit
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Digitales Gesundheitsnetzwerk der AOK vereinfacht den Datenaustausch für Patienten und Ärzte
Gesundheitsinformationen selbstbestimmt immer und überall dort zur Verfügung zu haben, wo Patienten es möchten – um dieses Ziel für ihre 25 Millionen Versicherten zu realisieren, entwickelt die AOK derzeit ein digitales Gesundheitsnetzwerk. Im ersten Schritt wird es eine digitale Patientenakte geben, über die die AOK Nordost auf dem Hauptstadtkongress in Berlin informiert. Damit wird es für AOK-Versicherte ganz einfach, beispielsweise den Entlassbrief des Krankenhauses an den Hausarzt zu übermitteln oder Informationen über Diagnosen an den behandelnden Facharzt weiterzuleiten. Bislang ist all das für Patienten und Ärzte nur mit hohem Aufwand möglich. Das Gesundheitsnetzwerk basiert auf innovativen, internationalen IT-, Sicherheits- und Datenschutz-Standards. Es wurde Anfang 2017 unter Federführung der AOK Nordost und unter Beteiligung der AOKs PLUS, Bayern und Baden-Württemberg sowie des AOK-Bundesverbandes gestartet und soll schrittweise weiter ausgerollt werden. In der weiteren Entwicklung sollen Versicherte die Möglichkeit zur bequemen Online-Terminbuchung bei allen teilnehmenden Akteuren erhalten. Auch die Daten aus Wearables und Apps sollen auf Wunsch einfließen können. Das Besondere am Gesundheitsnetzwerk der AOK ist, dass die Gesundheitsinformationen nicht zentral gespeichert werden, sondern bei demjenigen bleiben, der sie erhoben hat. „Mit dem Gesundheitsnetzwerk der AOK bleibt jeder Patient zu jeder Zeit Herr über seine Daten. Das stärkt die Patienten und vereinfacht die Behandlung auch für die Ärzte. Außerdem bietet unsere Plattform durch ihre dezentrale Struktur weniger Angriffsfläche für Datendiebstahl“, sagt Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes. So erfasst der behandelnde Arzt relevante Behandlungsdaten wie gewohnt, der Patient kann diese im Rahmen des Gesundheitsnetzwerkes aber ebenfalls einsehen und außerdem darüber entscheiden, für welche anderen Ärzte er seine Daten frei gibt. Darüber hinaus können Patienten sehen, welcher Arzt oder welches Krankenhaus wann welche medizinischen Informationen eingestellt oder gesehen haben. All diese Möglichkeiten helfen dem Patienten beim souveränen Umgang mit seinen Gesundheitsdaten. Zugleich haben Krankenhäuser und andere Akteure im Gesundheitswesen die Möglichkeit auf Behandlungsdaten zurückzugreifen. So können zum Beispiel Doppeluntersuchungen vermieden werden oder Anschlussbehandlungen nach einem Krankenhausaufenthalt schneller erfolgen. Pressemitteilung des AOK Bundesverbandes
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