Der IT-Dienstleister adesso AG hat ein neues Format zur Nachwuchsrekrutierung entwickelt: das Rotationspraktikum für Studenten. Am vergangenen Donnerstag präsentierten die ersten Absolventen dem adesso-Vorstandsvorsitzenden Michael Kenfenheuer, den betreuenden Mentoren, ihren Hochschul-Professoren sowie Pressevertretern in München die Ergebnisse ihres Praktikums.
Das Rotationspraktikum ist die Antwort von adesso auf den notorischen Fachkräftemangel der IT-Branche. Qualifizierte Experten sind heiß begehrt, deshalb setzen IT-Unternehmen zunehmend auf den Aufbau eigener Talent-Netzwerke. Diesem Zweck dient auch das adesso-Rotationspraktikum. Es bietet besonders talentierten Studenten die Möglichkeit, im Rahmen ihres Pflichtpraktikums für ein halbes Jahr ins professionelle IT-Projektgeschehen bei einem führenden IT-Dienstleister einzusteigen und die unterschiedlichsten Rollen zu durchlaufen. Im Idealfall ergeben sich daraus für beide Seiten feste Perspektiven.
Das erste Rotationspraktikum seiner Art wird von adesso am Standort München durchgeführt und findet Ende Februar seinen Abschluss. 14 Studenten der Informatik und Wirtschaftsinformatik von Hochschulen in München, Augsburg und Rosenheim sowie der Universität Stuttgart nehmen daran teil. Auf einer Veranstaltung am vergangenen Donnerstag bei adesso in München berichteten sie dem Vorstandsvorsitzenden von adesso, Michael Kenfenheuer, den adesso-Mentoren, ihren betreuenden Professoren und Pressevertretern von ihren Erfahrungen und präsentierten die Ergebnisse ihrer Arbeit.
Während ihres sechsmonatigen Praktikums entwickeln die Studenten nach der Scrum-Methode eine prototypische App für die Versicherungswirtschaft. Dabei übernehmen sie abwechselnd die Rollen Scrum-Master, Requirements Engineer, Designer, Software-Architekt, Software-Engineer und Test-Analyst. Das Fazit: Sie nehmen umfangreiche Erfahrungen mit, gehen bestens vorbereitet in Sachen agile Softwareentwicklung aus dem Praktikum hervor und sind mit kreativen Methoden wie dem Design Thinking vertraut.
„Um beim Wettlauf um die besten Talente vorn dabei zu sein, müssen IT-Unternehmen neue Wege gehen“, sagte Michael Kenfenheuer, Vorstandsvorsitzender der adesso AG, auf der Veranstaltung in München. „Mit dem Rotationspraktikum haben wir ein innovatives Format geschaffen, von dem beide Seiten profitieren. Die Praktikanten erzielen einen hohen Lerneffekt durch größtmöglichen Praxisbezug und wir können uns beim Nachwuchs frühzeitig als attraktiver Arbeitgeber positionieren und vom neuesten Wissen aus Lehre und Forschung profitieren.“
„Unser Rotationspraktikum ist für Studenten weit mehr als eine Pflichtveranstaltung. Es ist eine Investition in ihre berufliche Zukunft“, so Alexander Frommelt, Leiter eines Competence Center bei adesso und Betreuer der ersten Rotationspraktikanten in München. „Die Teilnehmer erarbeiten wie im echten IT-Geschäft mit einem hohen Grad an Eigenverantwortung ein Projekt und erfahren so, wie Projektmanagement in der Wirtschaft aussieht. Damit sind sie bestens für ihre nächsten Karriereschritte vorbereitet.“
„Das Rotationspraktikum bei adesso macht echt großen Spaß und bringt uns alle wirklich weiter“, sagte Christoph Sürig, Student der Informatik an der Hochschule München und Absolvent des Rotationspraktikums. „Man wird genauso ernst genommen wie die festen Mitarbeiter von adesso – und erhält genauso wie sie echtes Feedback. Das ist für die eigene Weiterentwicklung Gold wert und deshalb kann ich anderen Studenten nur empfehlen, sich auch für dieses Praktikum zu bewerben.“
Aufgrund der guten Erfahrungen plant adesso, seine Rotationspraktika künftig nicht nur jedes Jahr in München, sondern auch an seinen anderen Standorten in Deutschland anzubieten.
Pressemitteilung der adesso AG
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