KV-SafeNet-Zertifizierung für MicroNova-Lösungen

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung hat die eHealth-Lösungen von MicroNova für den Zugang in das Sichere Netz (SNK) der Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) für Ärzte und Psychotherapeuten freigegeben. Damit haben die über 65.000 Mitglieder des SNK die Möglichkeit, über ihre bestehenden Praxisverwaltungssysteme (PVS) und die darauf aufsetzende Vernetzungs-Software ViViAN medizinische Informationen sicher und direkt über KV-SafeNet auszutauschen. Die Zertifizierung ist ab sofort gültig. Nachdem ViViAN im März 2016 bereits das ULD-Datenschutzsiegel erhalten hatte, hat die Vernetzungslösung nun auch grünes Licht für den Zugang zum bundesweiten SNK erhalten. Teilnehmer von KV-SafeNet sind damit in der Lage, direkt und sicher Daten mit anderen KV-SafeNet-Praxen auszutauschen, auch wenn diese auf Praxisverwaltungssysteme unterschiedlicher Hersteller setzen. Die Beschaffung zusätzlicher Hard- oder Software ist dabei nicht erforderlich: Bestehende KV-SafeNet-Infrastruktur sowie vorhandenes PVS und ViViAN genügen für den Transfer der Informationen. Abnahme ohne Änderungen in der Software Für die Zertifizierung waren keine Modifikationen bei der Software nötig: Durch die verwendeten Verschlüsselungs- und Passwortverfahren, den Einschreibungsvorgang für Patienten sowie das Konzept des direkten Datenaustauschs („Peer-to-Peer“) hat sich ViViAN als so sicher erwiesen, dass keine zusätzlichen Maßnahmen erforderlich waren. Auch andere eHealth-Lösungen von MicroNova, die Daten über die Infrastruktur von ViViAN austauschen, erfüllen die hohen Anforderungen und Sicherheitsstandards der KV-SafeNet-Richtlinie – deshalb ist die Zertifizierung auch für den Netzmedikamentenplan sowie die Behandlungspfade gültig. „Die Zertifizierung ist eine gute Nachricht für die Ärzte und deren Patienten, die bereits auf KV-SafeNet setzen – sie können nun auch die Vorteile einer sicheren, direkten und herstellerunabhängigen Vernetzung mit ViViAN nutzen, bis hin zum Medikationsplan als besonders aktuelles Thema“, bilanziert Dietmar Dunkel, Bereichsleiter eHealth bei MicroNova. „Für uns als Anbieter ist die Zertifizierung nicht nur eine Bestätigung unseres Sicherheitskonzepts, sondern auch unserer Offenheit gegenüber anderen Lösungen. Unsere Vernetzungsstrategie ist extrem flexibel konzipiert und damit für einen systemübergreifenden Einsatz geeignet.“ Vernetzung im Detail Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) betreiben das SNK als eine Online-Infrastruktur, in der die Rechenzentren der KVen sowie die einzelnen Arztpraxen, Krankenhäuser und medizinischen Einrichtungen über ein vom Internet getrenntes Netzwerk miteinander verbunden sind. Da Patienten- und Honorardaten übermittelt werden, erfüllt das Netz die erforderlichen Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit. Der Zugang erfolgt über ein sogenanntes Virtual Private Network (VPN), die erforderliche Hardware stellen zertifizierte Provider bereit. Die Software ViViAN von MicroNova nutzt eine patentierte Schnittstellentechnologie, die es ermöglicht, Befunde, Diagnosen, Labordaten sowie Informationen zu Rezepten aus dem jeweiligen Praxisverwaltungssystem direkt von einer Arztpraxis an eine andere zu übertragen. Dort können die Informationen dann in das vorhandene PVS übernommen werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Praxen das gleiche PVS verwenden oder Systeme unterschiedlicher Hersteller einsetzen. Die Daten werden erst übermittelt, nachdem der Patient seine Ärzte schriftlich dazu autorisiert hat. Derzeit nutzen unter anderem Ärztenetze aus Rosenheim, Leverkusen oder Heilbronn die Lösung. Pressemitteilung der MicroNova AG

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Studie zur Beamtenbeihilfe: Absurde Methodik und fatale Folgen für die Gesundheitsversorgung

Zu einer von der Bertelsmann-Stiftung veröffentlichten Studie zur Krankenversicherung der Beamten erklärt der Direktor des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV), Volker Leienbach: „Die Bertelsmann-Stiftung erhebt die Forderung nach einem Radikalumbau der Gesundheitsversorgung aller Beamten in Bund, Ländern und Kommunen – hat dabei jedoch nach eigenen Angaben die (verfassungs-)rechtliche Zulässigkeit und Umsetzbarkeit gar nicht erst geprüft. Eine solche ‚Studie‘ ist auf Sand gebaut und kann schon im Ansatz nicht ernst genommen werden. Auch das Rechenwerk der Studie ist nicht tragfähig. Es blendet wesentliche Kostenfaktoren aus. Die unvollständige Datenauswahl ist augenscheinlich von der Absicht geprägt, zu einem von vornherein gewünschten Ergebnis zu gelangen. So beziffert die Studie zwar die vermeintlichen Einsparungen der Staatshaushalte bis 2030 durch die Verlagerung der Kosten für die Versorgung der Beamten auf die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV). Sie verschweigt aber die Auswirkungen auf die GKV-Versicherten im selben Zeitraum. Dabei ist absehbar, dass die GKV-Versicherten durch steigende Beitragssätze mittel- und langfristig wesentlich stärker belastet würden. Die von Bertelsmann propagierte ’Zwangsversicherung‘ der Beamten bedeutet für die Betroffenen eine Kürzung ihrer Leistungsansprüche, verbunden mit erheblichen Mehrbelastungen. Darüber hinaus würden die Vorschläge von Bertelsmann milliardenschwere Verluste für Arztpraxen ebenso wie Hebammen, Physiotherapeuten und viele andere Gesundheitsberufe bringen. Schon ab dem ersten Jahr sollen sie 6,1 Milliarden Euro einbüßen – wodurch im Ergebnis die Infrastruktur und die medizinische Versorgungsqualität für alle Patienten verschlechtert würden. Die Bertelsmann-Vorschläge brächten eine soziale Umverteilung von unten nach oben, indem die bisher von allen Steuerzahlern finanzierten Beihilfeausgaben auf die schmalere Basis der GKV-Beitragszahler verlagert würden. Überdies würden nur Einkünfte bis zur GKV-Beitragsbemessungsgrenze zur Finanzierung beitragen, was eine überproportionale Belastung der Versicherten mit kleineren Einkünften bedeutet. Die nachhaltige und generationengerechte Vorsorge der PKV für die Krankheitskosten der Beamten im Alter würde entfallen. Stattdessen würde die vom demografischen Wandel ohnehin stark belastete Umlagefinanzierung der GKV ausgeweitet. Nachfolgende Generationen würden noch stärker belastet. Auch die massiven Auswirkungen auf die Pflegeversicherung werden in der Studie ausgeklammert. Durch den Leistungsanspruch aller pflegebedürftigen Beamten, Pensionäre und ihrer Angehörigen an ein Versicherungssystem, in das sie nie einbezahlt haben, droht eine finanzielle Schieflage der sozialen Pflegeversicherung, die anders als die PKV für diese Kosten keine Vorsorge getroffen hat. In der Bertelsmann-Studie wird ausdrücklich eingeräumt: ‚Die beamten- und verfassungsrechtlichen Fragen, die bei einer solchen Umstellung zu klären wären, waren nicht Gegenstand der Studie.‘ Damit fehlt dieser kuriosen Betrachtung jegliche Grundlage.“ Pressemitteilung des Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.

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Ein schlechter Start in den Morgen

Morgens bin ich häufig noch nicht so … fit. Das nur vorausschickend. Ich schaue, dass Junior aufsteht und sich anzieht, dann gehe ich raus zum Elektrovelo … das steht nur deshalb vor der Türe und nicht im Keller, weil ich am Vortag Junior von der Schule abgeholt habe und er sein Velo normalerweise vor der […]

Sind Tiere die besseren Therapeuten?

Die tiergestützte Therapie bei Vitos Haina Früher lebten Mensch und Tier eng beieinander. Heute haben viele Menschen kaum noch Kontakt zu Tieren oder die Begegnungen finden in künstlichen Situationen, beispielsweise im Zoo, statt. Dabei hat der Kontakt zu Tieren eine heilsame Wirkung. Deshalb bieten wir bei Vitos Haina die tiergestützte Therapie an. Was hinter diesem […]

Mehrwertsteuererhöhung auf Fleisch und Wurst

Eine tolle Sache befindet sich gerade in der Diskussion, die uns allen eine angeblich bessere Umwelt bescheren soll: das Umweltbundesamt hat festgestellt, dass „Tierprodukte wie Milch und Fleisch klimaschädlicher sind als Obst oder Gemüse.“ Bei so viel klimaschädlichem Treiben würde ich (naiv wie ich bin), meinen, dass man einfach die Ursache dafür reduziert, und schon wäre das Problem […]

Dieser Beitrag Mehrwertsteuererhöhung auf Fleisch und Wurst wurde erstmalig von Heilpraktiker René Gräber auf NaturHeilt.com Blog veröffentlicht.

Alle Emotionen können bearbeitet werden {Coaching Ausbildung Modul 4}

Wie ihr wisst, mache ich gerade noch eine Coaching Ausbildung an der Herzfeld Akademie, die mich immer wieder an meine eigenen Grenzen und darüber hinaus bringt. Im November (ja, ich weiß, ich bin ein wenig spät dran…) hatten wir ein sehr spannendes Seminar zum Thema “Emotionsmanagement“, aus dem ich so viel mitgenommen habe, dass ich […]

Der Post Alle Emotionen können bearbeitet werden {Coaching Ausbildung Modul 4} erschien auf Leben mit Ohne.