Olympus investiert in Hamburg: Medizintechnikhersteller errichtet Neubau in der City Süd und erweitert den Entwicklungs- und Produktionsstandort in Jenfeld

Olympus ist auf Wachstumskurs und baut den Standort Hamburg massiv aus. Im Stadtteil Hammerbrook errichtet das Unternehmen einen Neubau für Marketing und Vertrieb seiner Produkte in EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) und die Olympus Deutschland GmbH. In Jenfeld erweitert es sein europäisches Entwicklungs- und Produktionszentrum für Medizintechnik. Es handelt sich um eine der größten Bauinvestitionen eines Unternehmens in Hamburg in den vergangenen Jahren. Der Neubau in der City Süd soll voraussichtlich bis 2020 fertiggestellt sein. Verantwortlich für den Entwurf ist das Hamburger Architekturbüro von Gerkan, Marg und Partner (gmp). Mehr Platz, eine inspirierende Arbeitsumgebung, moderne Architektur: Die neue Unternehmenszentrale wird Mitarbeitern von heute und morgen eine hochmoderne Arbeitsumgebung bieten. Von Open Space über Rückzugsareale bis hin zu Cafés und Sporteinrichtungen werden die Büros den Ansprüchen an das ‚Neue Arbeiten‘ gerecht. Mit dem Neubau reagiert Olympus auf sein angestrebtes Wachstum. „Wir planen entsprechend dem Trend der letzten Jahre ein strategisches, globales Wachstum von jährlich sechs Prozent bis 2021. Der Neubau trägt dieser Entwicklung Rechnung und wird unseren Mitarbeitern eine moderne und inspirierende Arbeitsumgebung bieten“, sagt Stefan Kaufmann, Executive Managing Director, Olympus Europa. „Zugleich bekennen wir uns mit den Bauten in Hammerbrook und Jenfeld als größter japanischer Arbeitgeber klar zur Hansestadt.“ Eine weitere gute Nachricht für Hamburg: Olympus stellt ein und plant bis zu fünf Prozent mehr Arbeitsplätze jährlich in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Service, Forschung & Entwicklung sowie Produktion – vor allem in der Medizintechnik. Die zusätzlichen Arbeitsplätze wurden bei den Expansionsplänen berücksichtigt. „Wir freuen uns, dass Olympus als ein wichtiger Arbeitgeber in Hamburg weiter in den Standort investiert“, sagt Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor der Stadt Hamburg. „Der Neubau ist nicht nur eine architektonisch gelungene Ergänzung des Heidenkampswegs, sondern zudem ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des Stadtteils Hammerbrook – langfristig soll hier ein Mischgebiet bestehend aus Gewerbe- und ergänzender Wohnnutzung entstehen.“ Neue Unternehmenszentrale in der Wendenstrasse Die neue Unternehmenszentrale entsteht auf dem Grundstück zwischen Heidenkampsweg, Wendenstraße und Sachsenstraße. Sie umfasst insgesamt 55.000 Quadratmeter Fläche. Für die neue Zentrale werden alle aktuell genutzten Gebäude abgerissen, da ihre Modernisierung mit zu hohem Aufwand verbunden wäre. Die Mitarbeiter ziehen vorrübergehend in das Poseidonhaus an der Amsinckstrasse – ebenfalls in Hammerbrook, wo Olympus bereits im vergangenen Jahr einen Vertrag für die Anmietung von 23.800 Quadratmeter Fläche unterzeichnete. Teil des Neubaus in der City Süd wird auch ein hochmodernes Trainingszentrum sein. Insbesondere durch den Vorstoß von Olympus bei chirurgischen Geräten steigt der Bedarf an Fortbildung. Zukünftig sollen Mitarbeiter aus ganz EMEA in der neuen Zentrale trainiert werden. Verantwortlich für den Neubau der Firmenzentrale ist das Hamburger Architekturbüro von Gerkan, Marg und Partner (gmp). Das international tätige Büro ist bekannt für seine baukulturellen Leistungen in allen architektonischen und städtebaulichen Disziplinen. Im Rahmen des Gutachterverfahrens setzten sich gmp gegen drei weitere Büros durch. Sie lieferten den überzeugendsten architektonischen Entwurf. Bewertet wurden die Vorschläge durch eine Kommission aus städtischen Vertretern, den Olympus-Vorstand sowie Projektleiter von Olympus. Europäisches Entwicklungs- und Produktionszentrum in der Kuehnstrasse Das europäische Entwicklungs- und Produktionszentrum in der Kuehnstrasse wird bis Sommer 2018 um 20.000 Quadratmeter erweitert. „Hier wird Medizintechnik von morgen für den Weltmarkt erdacht und gebaut“, sagt Kaufmann. „Damit stärken wir am Hamburger Standort unsere Entwicklungs- und Fertigungskompetenzen für starre Endoskopie, bipolare Hochfrequenz-Chirurgie, Systemintegration und Instrumentenaufbereitung und tragen so aus Hamburg zu unserem globalen Wachstum in der Medizintechnik bei.“

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DKG zum ver.di-Aktionstag Pflegepersonal: Krankenhäuser stellen seit Jahren mehr Pflegekräfte ein

Zum ver.di-Aktionstag Pflegepersonal erklärt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum: „Die Zahl der Pflegekräfte in den Krankenhäusern steigt seit Jahren. Während im Jahr 2007 insgesamt noch 392.896 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Pflegedienst tätig waren, konnte die Zahl bis 2015 auf 426.838 erhöht werden. Dies bedeutet einen Anstieg um neun Prozent. Die jahrelangen intensiven Bemühungen seitens der Kliniken, mehr Fachkräfte einzustellen, auszubilden und zu qualifizieren, zeigen Erfolg. Außer Frage steht, dass angesichts des demografischen Wandels in Zukunft große Herausforderungen auf uns zukommen. Der Pflegekräftebedarf steigt weiter. Auch das Pflegeförderprogramm ist ein hilfreicher Baustein für mehr Pflegepersonal, findet aber auch seine Grenzen, wenn kein Personal verfügbar ist. Fakt ist nämlich, dass derzeit 6.000 bis 10.000 Stellen aufgrund der fehlenden Verfügbarkeit auf dem Arbeitsmarkt nicht besetzt werden können.“ Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.

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BARMER Arztreport 2017 – Kopfschmerzen plagen 1,3 Millionen junge Erwachsene

Immer mehr junge Erwachsene leiden unter Kopfschmerzen. Allein im Zeitraum von 2005 bis 2015 ist der Anteil der 18- bis 27-Jährigen mit Kopfschmerzdiagnosen um 42 Prozent gestiegen. Das geht aus dem aktuellen BARMER Arztreport hervor, der heute in Berlin vorgestellt wurde. Demnach seien inzwischen 1,3 Millionen junge Erwachsene von einem ärztlich diagnostizierten Pochen, Klopfen und Stechen im Kopf betroffen, 400.000 mehr als noch im Jahr 2005. Die Ursachen seien offen, doch vermutlich nehme der Druck auf die jungen Leute stetig zu. „Der Alltag kann für Kopfschmerz-Patienten zur Qual werden und deren berufliche oder universitäre Existenz gefährden. Gerade junge Erwachsene brauchen bessere Präventionsangebote. Sport, Entspannungstechniken oder eine gesunde Lebensführung könnten vielen Betroffenen aus der Pillenfalle helfen“, sagte Prof. Dr. Christoph Straub, Vorstandschef der BARMER. Besorgnis erregender Tablettenkonsum schon bei Kindern Wie wichtig präventive Maßnahmen seien, zeige sich am bedenklichen Tablettenkonsum bereits bei Kindern. So nehmen nach einer repräsentativen Umfrage der BARMER bereits 40 Prozent der Kinder und Jugendlichen zwischen neun und 19 Jahren Medikamente ein, wenn sie Kopfschmerzen haben. 42 Prozent bekämpften den Schmerz sogar jedes Mal mit Arzneimitteln. „Wer Kopfschmerztabletten regelmäßig oder gar übermäßig nimmt, riskiert seine Gesundheit“, warnte Prof. Dr. Joachim Szecsenyi, Autor des Arztreports und Geschäftsführer des AQUA-Instituts für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen in Göttingen. Dunkelziffer bei Kopfschmerzen noch höher Der starke Anstieg der Kopfschmerzdiagnosen bei jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 27 Jahren sei umso bedenklicher vor dem Hintergrund, dass die Zahl der Diagnosen über alle Altersklassen „nur“ um 12,4 Prozent zugenommen habe. Im Jahr 2015 waren 9,3 Prozent der Bevölkerung, also rund 7,6 Millionen Menschen von Kopfschmerz betroffen. Am häufigsten wurden Kopfschmerzen im Alter von 19 Jahren diagnostiziert. 19,7 Prozent der Frauen dieser Altersgruppe seien belastet. Bei den Männern seien es 13,8 Prozent. „Ganz sicher haben noch viel mehr junge Menschen mit Kopfschmerz zu kämpfen, als uns aus ärztlichen Diagnosen bekannt ist. Doch diese Gruppe geht tendenziell seltener zum Arzt, weswegen wir sie auf anderem Wege erreichen müssen“, sagte Straub. Auch deshalb unterstütze die BARMER die Aktion „KopfHoch!“. Sie richte sich an Studierende und soll ihnen helfen, Kopfschmerzattacken künftig deutlich zu reduzieren. Kopfschmerzprävention via App Erfolgsversprechend in Sachen Kopfschmerzprävention sei auch eine von der BARMER geförderte Migräne- und Kopfschmerz-App. Straub: „Die App ‚M-sense‘ ist ein digitaler Assistent für Menschen mit Kopfschmerzen. Sie macht die individuellen Ursachen aus und analysiert den Verlauf von Migräne und Spannungskopfschmerzen. Diese Dokumentationen können dem behandelnden Arzt eine wichtige Hilfe bei der Therapie sein. Nicht zufällig ist ‚M-sense‘ die einzige App zur Kopfschmerzprävention, die auf dem deutschen Markt als Medizinprodukt zertifiziert ist.“ Gemeinsam mit der Telekom werde in Kürze ein Pilotprojekt gestartet, um die App weiterzuentwickeln. Betroffene Telekom-Mitarbeiter würden dabei neue Funktionen von „M-sense“ wie die therapeutische und präventive Begleitung testen. Migränemittel-Missbrauch kann zu Dauerkopfschmerz führen Alarmierend ist laut BARMER Arztreport auch die Verordnungsrate von Migränemitteln. Die Verordnungsrate von Migränemitteln sei bei den 18- bis 27-Jährigen in der Zeit von 2005 bis 2015 um ganze 58 Prozent gestiegen. Über alle Altersklassen hinweg betrachtet gab es lediglich einen Anstieg um 9,9 Prozent. Als Migränemittel wurden fast ausschließlich Mittel aus der Substanzgruppe der Triptane, vor allem Sumatriptan, verordnet. Sie gelten als Wundermittel für Migräne-Patienten, haben jedoch unerfreuliche Nebenwirkungen, nämlich Kopfschmerzen. „Die Dosis macht das Gift. Wer immer wieder zu Medikamenten greift, um Kopfschmerzen los zu werden, landet im schlimmsten Fall in einem Teufelskreis aus Tablettenkonsum und Dauerkopfschmerzen. Die Betroffenen sitzen dann in einer Pillenfalle“, so BARMER Chef Straub.   Daten aus dem Arztreport 2017 Behandlungsrate: Lediglich sieben von hundert Menschen haben im Jahr 2015 keine Hilfe durch einen niedergelassenen Arzt benötigt. Die Behandlungsrate zeigt damit wie in den beiden Vorjahren einen Wert von 93 Prozent. Bei Frauen lag sie auch 2015 mit 96 Prozent noch merklich höher als bei Männern mit 90 Prozent (im Report auf Seite 50). Behandlungskosten: Die geringsten durchschnittlichen Behandlungskosten in der ambulanten medizinischen Versorgung hatte im Jahr 2015 die Gruppe der 20- bis 24-jährigen Männer mit 209 Euro. Die höchsten Ausgaben benötigten Männer zwischen 85 und 89 Jahren mit durchschnittlichen Kosten von 1.153 Euro. Altersübergreifend lagen die durchschnittlichen jährlichen Behandlungskosten für Männer bei 469 und für Frauen bei 615 Euro (Report Seite 228). Im Bundeslandvergleich liegen die Ausgaben für die Gesamtheit der Versicherten in den Stadtstaaten Hamburg und Berlin mit 623 bzw. 615 Euro um 14,7 bzw. 13,2 Prozent über dem Bundesdurchschnitt von 543 Euro. Dagegen werden die durchschnittlichen bundesweiten Kosten in Brandenburg mit 501 Euro um 7,8 Prozent unterschritten (im Report Seite 69). Betroffenheit von Erkrankungen: Der Arztreport vermittelt einen Eindruck davon, wie viele Menschen in Deutschland von einzelnen Krankheiten betroffen sind. Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens wurden 2015 beispielsweise bei mehr als einem Drittel der Einwohner diagnostiziert, eine Hypertonie bei 29 Prozent, was rund 29 Millionen Betroffenen mit Rückenschmerzen, Bandscheibenprobleme, Hexenschuss und Co. sowie 23,5 Millionen Menschen mit Bluthochdruck entspricht (im Report auf Seite 80). U-Untersuchungen: Spätere Vorsorgeuntersuchungen bei Kindern ab der U 7a werden regional spürbar unterschiedlich genutzt. Während in Bremen 96,8 Prozent der Kinder an einer U7a teilnahmen, waren es in Sachsen-Anhalt knapp 80 Prozent. Die Teilnahmequote an der U 8 schwankt zwischen 96,2 Prozent in Bremen und im Saarland und 82,1 Prozent in Sachsen-Anhalt. Zum Vergleich: Der Bundesdurchschnitt der Inanspruchnahme der U 7a und U 8 liegt bei 90,0 beziehungsweise 90,5 Prozent (im Report auf Seite 243). Glossar Kopfschmerzarten: In der Medizin sind rund 250 verschiedene Formen von Kopfschmerz bekannt, die man in primär und sekundär untergliedert. Bei primären Kopfschmerzen, die weitaus häufiger auftreten, ist der Kopfschmerz selbst die Hauptursache der Beschwerden. Dabei handelt es sich vor allem um Migräne und Spannungskopfschmerz. In diese Gruppe fallen auch Kopfschmerzen, die durch Husten oder sexuelle Aktivität ausgelöst werden, sowie der Donnerschlagkopfschmerz. Er tritt plötzlich auf, erreicht den maximalen Schmerz nach einer Minute, ist an sich aber harmlos. Dennoch ist hier ein Arztbesuch erforderlich, weil zum Beispiel bei lebensgefährlichen Hirnblutungen dieselbe Art von Schmerz entsteht. Sekundäre Kopfschmerzen machen nicht einmal zehn Prozent aller Kopfschmerzformen aus. Sie werden durch eine andere Krankheit ausgelöst oder treten als Begleitsymptome auf. Alkohol, Medikamente, Nikotin, Koffein oder eine Erkältung […]

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AOKs beschließen Stresstest im Haftungsverbund

In guten Zeiten für schlechte vorsorgen – nach dieser Maxime haben jetzt die elf AOKs das Regelwerk ihres kassenartenspezifischen Haftungsverbunds weiterentwickelt. Im Mittelpunkt steht eine präventive Ausrichtung, die finanzielle Notlagen frühzeitig verhindert und Einschränkungen der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit vorbeugt. „Ziel ist es, Gefährdungslagen zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen, bevor AOKs in der GKV-weiten Risikobewertung auffällig oder Strukturhilfen notwendig werden“, erklärt der Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Martin Litsch. Damit schaffe man nicht nur mehr Sicherheit im AOK-System, sondern in der gesamten Gesetzlichen Krankenversicherung. „Unter diesen Voraussetzungen wird keine AOK zum Problemfall der GKV oder gar der Politik“, verspricht Litsch. Die Einigung im AOK-System sei ein deutliches Signal in Richtung Gesetzgeber, hebt Volker Hansen, alternierender Vorsitzender des Aufsichtsrates des AOK-Bundesverbands, hervor. „Lange vor Verabschiedung des Selbstverwaltungsstärkungsgesetzes haben sich alle AOK-Vorstände sowie die Verwaltungsräte der elf selbstständigen AOKs freiwillig und eigenverantwortlich auf verbindliche Regeln verständigt und diese jetzt im Gesellschaftervertrag des AOK-Bundesverbandes festgeschrieben. Naturgemäß hat dieser Prozess einige Zeit in Anspruch genommen, aber am Ende steht ein substanzieller Fortschritt. Haupt- und Ehrenamt haben hier ausgezeichnet zusammengearbeitet und die Handlungsfähigkeit des selbstverwalteten Krankenversicherungssystems unter Beweis gestellt.“ Ausgangspunkt des neuen Risikomanagements innerhalb des AOK-Systems ist ein verbindliches Risikocontrolling. Vorgesehen sind dabei auch regelmäßige Stresstests auf Grundlage aktueller Geschäftsdaten und der prognostischen Geschäftsentwicklung. Wird ein Risiko festgestellt, so leitet die betreffende AOK vereinbarte Gegenmaßnahmen ein. Ab einer definierten Risikostufe wird diese Kasse dann zusätzlich fachlich und organisatorisch unterstützt. Durch rechtzeitiges und gemeinschaftliches Handeln sollen Finanzhilfen, welche die AOK-Gemeinschaft in der Vergangenheit in erheblichem Umfang solidarisch aufgebracht hat, künftig als Ultima Ratio möglichst ausgeschlossen werden. Litsch fordert die anderen Kassenarten auf, ebenfalls ihre Hausaufgaben als Haftungsverbünde zu machen, statt dieses Thema mit der Debatte um die Weiterentwicklung des Risikostrukturausgleichs (RSA) zu verquicken. „Der RSA hat die Aufgabe, Solidarität zwischen den Versicherten und Beitragszahlern sicherzustellen und Risikoselektion zu vermeiden, nicht jedoch Unterschiede in den Bilanzen zwischen Kassen oder Kassenarten auszugleichen. Dafür wiederum gibt es die kassenartenspezifischen Haftungsverbünde, wie sie im Fünften Sozialgesetzbuch festgeschrieben sind.“ Pressemitteilung des AOK Bundesverbandes

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