Kurz vor Beginn des vierten Deutschen Pflegetags hat Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, die reibungslose Einführung des neuen Pflegebegriffs gelobt: „Endlich wurde ein Pflegebegriff in die Tat umgesetzt, der die Fähigkeiten und Ressourcen der pflegebedürftigen Menschen in den Mittelpunkt stellt.“ Die Diskussion darum sei lang und zeitweise auch beschwerlich gewesen. Umso erfreulicher sei jetzt die geräuschlose Umstellung der drei Pflegestufen auf fünf Pflegegrade. „Alle 1,5 Millionen Pflegeleistungsempfänger der AOK wurden Ende 2016 individuell über ihren neuen Pflegegrad informiert. Pünktlich zum Jahresbeginn konnten dann die angepassten Pflegegeldleistungen ausgezahlt werden.“
Der vierte Deutsche Pflegetag findet vom 23. bis 25. März in Berlin statt und steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Pflege hat die Wahl!“. Die Veranstalter rechnen wieder mit mehreren tausend Fachkräften sowie vielen Akteuren aus Politik und Wirtschaft. Als Gründungspartner des mittlerweile wichtigsten Branchentreffs präsentiert die AOK verschiedene Angebote und Neuerungen im Bereich der pflegerischen Versorgung. Außerdem wird sie die Besucher im Rahmen von Vorträgen und Diskussionsrunden auch über aktuelle Entwicklungen in der Kranken- und Pflegeversicherung informieren.
Am 24. März werden die gesundheitspolitischen Sprecherinnen und Sprecher der Bundestagsparteien sowie AOK-Vorstand Litsch die Perspektiven des jüngsten Sozialversicherungszweiges nach der Bundestagswahl 2017 im Rahmen einer Podiumsdiskussion beleuchten. Dabei soll es vor allem um künftige Herausforderungen an der Schnittstelle zwischen Kranken- und Pflegeversicherung gehen. Den Auftakt des dreitägigen Kongresses am Donnerstagmittag bildet eine Gesprächsrunde mit dem Pflegebeauftragten der Bundesregierung Karl-Josef Laumann und dem ehemaligen Gesundheitsminister Daniel Bahr.
Pressemitteilung des AOK Bundesverbandes
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