Blutdruck, Body, Booster

Wir fangen gut an nach den Ferien. Pharmaassistentin Donna verabschiedet sich mit: „Da ist noch jemand im Beratungsraum, der den Blutdruck gemessen haben will.“ in den wohlverdienten Feierabend. Als ich den Raum betrete, hat sich der Patient schon oben frei gemacht. Das heisst: er hat den Oberteil seines Arbeitsoveralls runtergezogen und sitzt im Muskel-T-shirt mit […]

Hepatitis: Dendritische Zellen im Fokus von Impfstoff-Forschern

Forscher haben bei Mäusen mit einem Impfstoff eine stärkere Immunantwort auf eine Leberinfektion hervorgerufen, indem sie gezielt bestimmte Immunzellen aktivierten. Das könnte die Impfung gegen virale Leberinfektion effektiver machen. … lesen Sie weiter! Quelle: : http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/impfen/article/931675/hepatitis-dendritische-zellen-fokus-impfstoff-forschern.html

Healthcare Netzwerk 2017-03-14 13:40:59

Für ihre Arbeiten zu Tumorviren erhält das Forscherehepaar Prof. Dr. Yuang Chang und Prof. Dr. Patrick Moore heute im Rahmen eines Festaktes um 17 Uhr den mit 120.000 Euro dotierten Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preis 2017. Lutz Stroppe, Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit, erklärte bei der heutigen Festveranstaltung in Frankfurt am Main: „Rund 4 Millionen Menschen in Deutschland leben mit einer Krebsdiagnose. Durch die großen Fortschritte bei Diagnostik und Therapie sind die Überlebenschancen bei vielen Krebsarten deutlich gestiegen, doch nach wie vor ist Krebs zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Mit der Krebsforschung sind daher große Hoffnungen der Betroffenen und ihrer Familien verbunden. Die Forschungsergebnisse von Prof. Dr. Yuang Chang und Prof. Dr. Patrick Moore leisten einen wichtigen Beitrag dazu, die Krankheit Krebs besser zu verstehen und damit auch wirksamer bekämpfen zu können. Der Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preis würdigt mit den Preisträgern auch in diesem Jahr die Bedeutung, die die Grundlagenforschung in der Medizin für die Menschen hat.“ Die Preisträger haben zwei der sieben bisher bekannten Viren entdeckt, die nachweislich an der Entstehung von Tumoren beteiligt sind. Zudem haben sie Methoden entwickelt, mit denen weitere, bislang unbekannte Tumorviren gefunden werden können. Die Virologin und Pathologin Yuang Chang wie auch der Biochemiker und Molekulargenetiker Patrick Moore sind Professoren an der University of Pittsburgh. Moore ist zudem Direktor des „Cancer Virology Program“ des Krebsforschungsinstituts der University of Pittsburgh. Dr. Volker Busskamp erhält den mit 60.000 Euro dotierten Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter Nachwuchspreis für seine Forschungsleistungen in der Biomedizin, die auf die Heilung von Blindheit gerichtet sind. Die von ihm entwickelte Reaktivierung der Zapfenzellen des Auges durch eine lichtgesteuerte Chloridpumpe wird derzeit in einer klinischen Studie in Frankreich erprobt. Der Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preis ist eine der international angesehensten Auszeichnungen, die in der Bundesrepublik auf dem Gebiet der Medizin vergeben werden und wird vom Bundesministerium für Gesundheit in Höhe von 60.000 Euro gefördert. Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit

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Zukunftsorientiertes Qualitätsmanagement – KTQ mit neuem Gesellschafterkreis

Alle Krankenhäuser in Deutschland sind verpflichtet, ein das gesamte Krankenhaus umfassendes Qualitätsmanagementverfahren durchzuführen. Dazu wurde in den 90er Jahren gemeinsam von den Organisationen auf Leistungserbringer- und Kassenseite das Qualitätsmanagementverfahren entwickelt und seit 2001 unter dem Dach einer gemeinsamen Gesellschaft – KTQ GmbH – organisiert. Zum Ende des Jahres treten die Verbände der gesetzlichen Krankenkassen aus dem Kreis der stimmberechtigten Gesellschafter der KTQ aus. Sie waren engagierte Mitinitiatoren der KTQ von Anfang an und werden die Entwicklung der KTQ auch zukünftig in einem wissenschaftlichen Beirat konstruktiv begleiten. Die Bundesärztekammer (BÄK), die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und der Deutsche Pflegerat (DPR) führen die KTQ in gemeinsamer Trägerschaft weiter und betonen, dass die Zertifizierung nach dem allseits anerkannten und bewährten Verfahren sowie dessen Weiterentwicklung vom Ausscheiden der Krankenkassenverbände unberührt bleibt. Das interne Qualitätsmanagement von Gesundheitseinrichtungen bleibt für die Bundesärztekammer der Dreh- und Angelpunkt für jede Verbesserung der Qualität. KTQ hat dabei die Entwicklung im Qualitätsmanagement immer vorangetrieben. Aus Sicht der Deutschen Krankenhausgesellschaft eröffnen sich durch den Schritt der Kassenseite zudem neue Möglichkeiten für die KTQ. Der Deutsche Pflegerat möchte KTQ so weiterentwickeln, dass Kliniken, Pflegeeinrichtungen und die anderen Gesundheitseinrichtungen noch besser in ihrem internen Qualitätsmanagement unterstützt werden können. Ein gutes Qualitätsmanagement der Kliniken, Pflegedienste und der anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens ist für die Träger der KTQ auch weiterhin essentiell. Die von Praktikern entwickelten Modellprojekte und weitere neue Vorhaben gewährleisten, dass die KTQ-Zertifizierung den Gesundheitseinrichtungen auch in Zukunft eine gute Grundlage für hohe Qualität und Effizienz der Krankenhäuser bietet. Hintergrund KTQ: KTQ steht für „Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“. Beim KTQ-Verfahren werden Einrichtungen des Gesundheitswesens rund um die medizinischen, pflegerischen und verwaltungsbezogenen Prozesse im Drei-Jahres-Rhythmus in den Bereichen Patientenorientierung, Mitarbeiterorientierung, Sicherheit- Risikomanagement, Information und Kommunikation, Unternehmensführung und Qualitätsmanagement einer detaillierten Prüfung unterzogen. Träger der KTQ sind die Bundesärztekammer, die Deutsche Krankenhausgesellschaft, der Deutsche Pflegerat und – noch bis zum 31.12.2017 – die Verbände der gesetzlichen Krankenkassen. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.

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Keine ambulanten Mittel für unzeitgemäße Kliniklandschaft

Jüngste Äußerungen des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) zur „ambulanten Öffnung“ kleiner Krankenhäuser stoßen auf Widerspruch der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein. Das BMG will Kliniken mit weniger als 150 Betten umfassend in die vertragsärztliche Versorgung einbeziehen – und dies unabhängig von der örtlichen ambulanten Versorgungssituation. So äußerte sich jüngst Ulrich Orlowski, der im BMG für die Gesetzliche Krankenversicherung zuständige Abteilungsleiter. „Gerade aus einer sektorenübergreifenden Perspektive ist dies der falsche Ansatz“, sagt Dr. med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der KV Nordrhein. „Offenkundig lässt sich das BMG vor allem von der Sorge um die wirtschaftliche Zukunft kleiner Häuser leiten. Es ist aber nicht Aufgabe der Vertragsärzte, finanziell nicht wirtschaftliche Kliniken durch das Umverteilen vertragsärztlicher Honorare am Leben zu erhalten.“ Vielmehr, so Bergmann, legt der Vorstoß schonungslos die Versäumnisse der Politik offen, nicht längst flächendeckend eine bedarfsgerechte und dabei wirtschaftlich tragfähige Kliniklandschaft etabliert zu haben. Keine Rettungsschirme für überzählige Kliniken Bergmann: „Es kann nicht sein, dass stationäre Überkapazitäten stets mit dem Hinweis auf die Erfordernisse der Sicherstellung perpetuiert werden. Für diese Fälle hat die Politik gerade erst die Sicherstellungszuschläge etabliert. Der weit größere Anteil an kleinen, unrentablen Häusern liegt jedoch in städtischen und verdichteten Räumen. Hier bedarf es ganz sicher keiner von den Vertragsärzten bezahlter Rettungsschirme.“ Wenn das BMG auf die hierzulande geringeren Raten ambulant durchgeführter Operationen verweist – etwa im Vergleich zu Dänemark – so kann nach Meinung Bergmanns die einzige Schlussfolgerung nur darin liegen, die vertragsärztlichen Strukturen finanziell so auszustatten, dass sie das ambulante Versorgungspotenzial in Gänze ausschöpfen können. Pressemitteilung der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrein

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Phase-I-Studie: Antikörper sollen Leukämie-Krebszellen eliminieren

Wissenschaftler am Tübinger Universitätsklinikum haben eine klinische Phase-I-Studie begonnen. Ihr Ziel: Mit einem im Klinikum selbst entwickelten Antikörper die häufigste akute Leukämie bei Erwachsenen zu heilen. … lesen Sie weiter! Quelle: : http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/lymphome/article/931542/phase-i-studie-antikoerper-sollen-leukaemie-krebszellen-eliminieren.html