Zwei Gesichter der Abhängigkeit (1)

Wir haben in der Apotheke häufiger mit abhängigen Personen zu tun. Ich möchte hier nicht auf die Ursachen eingehen – ausser vielleicht an der Stelle wieder einmal zu sagen: die Personen, die abhängig werden sind nicht ausschliesslich selber Schuld. Die Problematik fängt bei den Substanzen selber an. Die (stark) wirksamen Beruhigungs- und Schlafmittel machen abhängig. […]

MEIERHOFER AG erweitert Produktspektrum: Beteiligung an samedi stärkt intersektorale Vernetzung

Mit der strategischen Beteiligung der MEIERHOFER AG an der Berliner samedi GmbH baut der Anbieter von Informations- und Funktionslösungen für den Klinik und Reha-Bereich sein Portfolio an IT-Lösungen zur intersektoralen Vernetzung weiter aus. Mit der Ergänzung des Angebots um die Online-Produkte des E-Health-Spezialisten samedi stellt sich MEIERHOFER noch besser auf, um medizinische Informationen innerhalb des Gesundheitssystems medienbruchfrei zu kommunizieren und die Patientenversorgung mittels Digitalisierung zu optimieren. Das Portfolio der samedi GmbH, die 2008 in Berlin gegründet wurde, umfasst webbasierte Lösungen rund um die Ressourcenplanung, die Zuweiserkommunikation, die Terminplanung sowie ein umfangreiches Patientenportal, das per App oder online genutzt werden kann. „Wir sind überzeugt, dass das Produktspektrum des innovativen Spezialisten für die webbasierte fach- und sektorenübergreifende Vernetzung eine perfekte Ergänzung zu unseren eigenen Lösungen darstellt. Als solider, erfahrener Dienstleister für KIS, PDMS, Reha- sowie Fach- und Funktionssysteme decken wir bereits ein breites Spektrum innerhalb der Versorgungskette ab. Die Partnerschaft mit einem etablierten E-Health-Spezialisten wie samedi komplettiert einerseits das IT-Angebot entlang der Versorgungskette. Andererseits profitieren beide Partner von der Verschmelzung des Know-hows, was enormes Entwicklungspotenzial für die Zukunft freisetzt“, erklärt Matthias Meierhofer, Vorstandsvorsitzender der MEIERHOFER AG, die 2017 ihr 30-jähriges Firmenjubiläum feiert. Vollständig integriertes Produkt für alle Sektoren Schon heute vertrauen rund 4.500 Praxen und 200 Kliniken in Deutschland, Österreich und der Schweiz                     dem     webbasierten    Angebot    von     samedi     und     nutzen    die     Lösungen    zur klinikübergreifenden      Ressourcenplanung,      zum       Aufbau       von       Klinikportalen       und Zuweisernetzwerken, zum Monitoring und Qualitätsmanagement oder zur Etablierung von Patientenportalen. Bereits eine halbe Million Patienten besitzt ein kostenloses samedi Benutzerkonto, in dem sie neben den eigenen Arztterminen auch ihre Gesundheitsdaten verwalten und sie den entsprechenden Behandlern zur Verfügung stellen können. „Unsere Produkte verfolgen das Ziel, medizinische Informationen zu vernetzen und für die an der Behandlung Beteiligten zur Verfügung zu stellen. Durch die strategische Beteiligung der MEIERHOFER AG können wir nun auf weitere Informationsbausteine zugreifen und ein vollständig integriertes Produkt für alle Sektoren liefern. Der Grad dieser Vernetzung ist einzigartig und führt dazu, dass die Qualität in der Versorgung steigt, wovon letztlich der Patient profitiert“, freut sich Katrin Keller, Geschäftsführerin der samedi GmbH über die neue Partnerschaft. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für hohe Datensicherheit Die samedi Produkte haben sich in den vergangenen Jahren insbesondere aufgrund der hohen Sicherheitsstandards sowie der Interoperabilität einen Namen gemacht. „Unsere Online- Lösungen basieren auf einer eigens entwickelten Verschlüsselungsarchitektur, die zum Patent angemeldet ist, und sind TÜV-geprüft. Darüber hinaus bieten wir Schnittstellen zu über 30 Praxissystemen sowie ein HL7 Gateway. So steigern wir die Informationsvernetzung und reduzieren gleichzeitig die Komplexität“, erklärt Prof. Dr. Alexander Alscher, ebenfalls Geschäftsführer bei samedi. Aufgrund der hohen Praxistauglichkeit bei gleichzeitig sicherer IT- Infrastruktur erhielt samedi in der Vergangenheit bereits zahlreiche Auszeichnungen, beispielsweise die der International Society for Quality in Healthcare und die eines Vorzeigeprojekts der Bundesregierung im Handlungsfeld „Intelligente Netze“. Mit der Beteiligung an samedi setzt die MEIERHOFER AG ihren erfolgreichen Expansionskurs in Deutschland, Österreich und der Schweiz fort und kommt dem selbstgesteckten Ziel näher, umfassende IT-Lösungen für die digitale Patientenversorgung anzubieten, mit Hilfe derer sich Kliniken für künftige Anforderungen im Gesundheitswesen intelligent aufstellen können.     Über MEIERHOFER Die MEIERHOFER Unternehmensgruppe ist ein führender Anbieter von Lösungen für die digitale Patientenversorgung in Krankenhäusern, Kliniken und Spitälern im deutschsprachigen Raum. Seit 30 Jahren unterstützt das inhabergeführte Unternehmen Gesundheitseinrichtungen bei der Steuerung und Digitalisierung medizinischer, pflegerischer und administrativer Prozesse. Rund 250 Kunden aller Bettengrößen setzen auf das Krankenhausinformationssystem, PDMS, OP- sowie Fach-und Funktionslösungen von MEIERHOFER, die sich vor allem durch ihre Integrationsfähigkeit in andere Systeme auszeichnen. Das Unternehmen beschäftigt knapp 200 Mitarbeiter an sieben Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 2017 feiert MEIERHOFER sein 30-jähriges Firmenjubiläum. www.meierhofer.com   Über samedi samedi® ist eine Web-Softwarelösung (SaaS) zur gemeinsamen Patientenkoordination im Gesundheitswesen vom Online-Arzttermin, Zuweisung, Fallsteuerung bis zu Managed Care. Die Steuerung der sektorenübergreifenden Behandlungspfade zwischen Arztpraxen, Kliniken, Patienten,   Kostenträgern   und   anderen   medizinischen   Dienstleistern   wird   über    samedi® entsprechend höchster Sicherheitsanforderungen und vielfältiger Schnittstellenangebote umfassender und zugleich effizienter gestaltet. Derzeit nutzen über 5.000 Einrichtungen im Gesundheitswesen samedi® zur Steuerung von bisher insgesamt neun Millionen Patienten. www.samedi.de   Pressemitteilung der MEIERHOFER Unternehmensgruppe

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Europäische Impfwoche 2017 – Impfungen wirken

Impfungen gehören zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven Maßnahmen in der Medizin. Sie schützen in jeder Lebensphase – vom Säuglingsalter bis ins hohe Erwachsenenalter. Indirekt werden auch diejenigen geschützt, die zum Beispiel wegen einer Grunderkrankung oder zu jungen Alters nicht geimpft werden können. Doch es gibt noch immer Impflücken in allen Altersstufen und Regionen. Dies zeigt eine neue interaktive Karte des Robert Koch-Instituts am Beispiel der Masern-Impfung. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Impfungen gehören zu den wirksamsten Mitteln, um gefährlichen Infektionskrankheiten vorzubeugen und unsere Gesundheit und die unserer Mitmenschen zu schützen. Die aktuellen Zahlen und die Masernausbrüche zeigen, dass wir immer noch zu große Impflücken haben. Deshalb haben wir die Regelungen zum Impfschutz deutlich gestärkt. Egal ob jung oder alt – in jeder Lebensphase sollen Gesundheitsuntersuchungen beim Arzt genutzt werden, den eigenen Impfschutz zu überprüfen. Wir brauchen eine gemeinsame Kraftanstrengung der Ärzteschaft, Schulen, Kitas, der Betriebe und natürlich auch der Familien, damit Masern in Deutschland der Vergangenheit angehören. Denn alle tragen gemeinsam Verantwortung dafür, die Masern auszurotten.“ Bei Schulanfängern des Jahres 2015 sind im Bundesdurchschnitt die Impfquoten einiger Impfungen im Vergleich zu den Vorjahren gestiegen. Teilweise sind sie jedoch auch leicht rückläufig. Bei Masern sind die Impfquoten in der Tendenz steigend, im Vergleich zum Vorjahr jedoch unverändert. Die Masernimpfung erfolgt häufig zu spät. Nur 73,7 Prozent des Geburtsjahrgangs 2013 waren am Ende ihres zweiten Lebensjahres gemäß der Empfehlung der Ständigen Impfkommission zweimal gegen Masern geimpft. „Damit ist jedes Jahr bei rund 180.000 Zweijährigen in Deutschland ein ausreichender Schutz gegen Masern ungewiss, oder sie sind gar nicht geimpft, das ist ein unhaltbarer Zustand“, sagt Lothar H. Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI). Die neue interaktive Karte VacMap des RKI zeigt jahrgangs- und altersspezifisch die Masern-Impfquoten für alle Land- und Stadtkreise und macht so lokale Unterschiede und Lücken im ganzen Bundesgebiet deutlich. Gestiegen sind die Impfquoten bei Windpocken, Meningokokken und Pneumokokken, hier setzt sich der positive Trend der vergangenen Jahre fort. Leicht gesunken sind sie für Tetanus, Diphtherie, Hämophilus influenzae, Polio und Hepatitis B. Die Impfquoten für Masern, Mumps und Röteln sind unverändert. Im Bundesschnitt hatten im Jahr 2015 nur 92,8 Prozent der Schulanfänger die maßgebliche zweite Masern-Impfung erhalten, genauso viele wie 2014. Die für die Elimination der Masern erforderliche Impfquote von 95 Prozent für zwei Impfungen, die als Indikator für eine ausreichende Bevölkerungsimmunität dient, wird unter Schulanfängern bislang nur in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern erreicht.  Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) macht verstärkt auf den Impfschutz, so auch gegen Masern, aufmerksam. „Mit unseren Informationsmaßnahmen richten wir uns gezielt an Eltern und an nach 1970 geborene Erwachsene. Denn zum Schutz vor Masern ist nicht nur der rechtzeitige Aufbau des Impfschutzes bis zum Ende des zweiten Lebensjahres von großer Bedeutung, auch Erwachsene, die nach 1970 geboren sind, sollten ihren Impfschutz gegen Masern überprüfen lassen“, betont Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA. Zentrale Fragen, die zum Thema Masernimpfung immer wieder gestellt werden, greifen zwei neue Erklärvideos auf und erläutern ebenfalls die Impfempfehlungen für Kinder und Erwachsene. Die großen Impflücken bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen tragen entscheidend dazu bei, dass eingetragene Masernviren immer wieder zu vielen Krankheitsfällen führen können. Im laufenden Jahr wurden mit 410 Fällen (bis einschließlich 13. KW) bereits mehr Masern-Erkrankungen als im Jahr 2016 (325 Fälle) registriert. Die Ständige Impfkommission am RKI empfiehlt daher die Masern-Impfung allen nach 1970 geborenen Erwachsenen, die in der Kindheit nicht oder nur einmal geimpft wurden, oder bei denen der Masern-Impfstatus unklar ist. Mit dem Präventionsgesetz, das Mitte 2015 in Kraft getreten ist, wurden zahlreiche Regelungen ergriffen, um den Impfschutz zu verbessern. Seitdem können ungeimpfte Kinder und Jugendliche beispielsweise vorübergehend vom Besuch einer Kita oder Schule ausgeschlossen werden, um einen Krankheitsausbruch zu verhindern. Eltern müssen vor dem Kita-Eintritt ihres Kindes eine verpflichtende ärztliche Impfberatung nachweisen. Zudem müssen alle Gesundheits-Routineuntersuchungen für Kinder und Erwachsene dazu genutzt werden, den Impfstatus zu überprüfen. Auch Betriebsärzte können Impfungen vornehmen. Und Gesundheitseinrichtungen wie etwa Krankenhäuser können ungeimpfte Bewerber ablehnen oder ungeimpftes Personal versetzen, um Patienten besser vor einer Ansteckung zu schützen. Die BZgA schaltet zur Europäischen Impfwoche bundesweit den Kinospot zur Masern-Kampagne „Deutschland sucht den Impfpass“. Ein neues Merkblatt mit einfachen Tipps zum stress- und schmerzarmen Impfen, die auf den aktuellen Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Ständigen Impfkommission (STIKO) basieren, wird auf der Internetseite www.impfen-info.de zum Download angeboten. Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

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Die Gretchenfrage: Hilft bessere Bezahlung gegen den Pflegemangel?

Der E-Mail-Newsletter vom 5. April zu der Kongressveranstaltung „Die Gretchenfrage: Gerechte Bezahlung in der Pflege“ am Donnerstag, 22. Juni 2017 von 09:00 – 10:30 Uhr hat eine besonders spannende Reaktion ausgelöst und wir möchten diese mit Ihnen teilen. Hanfried Wiegel-Herlan, Geschäftsführer der Sozialstation Zehlendorf, verweist auf seinen Leserbrief im Berliner Tagesspiegel: „Pflegebedürftige haben keine Lobby“ […]

Allergenarmer Garten?!

Wie gestalte ich einen Garten mit möglichst allergenarmen Pflanzen? Und welche Pflanzen, Sträucher und Co. sind problematisch? Diese und viele weitere Infos bietet der DAAB auf seiner neuen Internetseite www.allergien-im-garten.de. … lesen Sie weiter! Quelle: : https://blog.daab.de/allergenarmer-garten/