Vierte Woche der pflegenden Angehörigen beginnt am Tag der Pflege – 12.5.2017

Am internationalen Tag der Pflege – dem 12.5.2017 – wird die 4. Woche der pflegenden Angehörigen offiziell eröffnet. In Berlin werden von den rund 116.000 Pflegebedürftigen etwa 75 Prozent  zu Hause gepflegt. Mit geschätzt fast 200.000 Menschen in Berlin bilden Angehörige, Freunde oder Nachbarn die sich um pflegebedürftige Mitmenschen im häuslichen Bereich kümmern, nach wie vor den „größten Pflegedienst“ Berlins. In Berlin hat die Woche der pflegenden Angehörigen mit der zentralen Verleihung der Berliner Pflegebären mittlerweile Tradition und bildet die Basis einer Wertschätzungskultur. Um der bundesweiten Bedeutung der Leistungen pflegender Angehöriger Nachdruck zu verleihen, wird im Rahmen der diesjährigen Berliner Woche erstmalig der bundesweite „pflegecompass“ verliehen. Die Woche der pflegenden Angehörigen steht unter der Schirmherrschaft von Senatorin Dilek Kolat. Schon mehrfach hat sie betont, wie wichtig ihr die Weiterentwicklung des Unterstützungssystems für pflegende Angehörige ist. Dilek Kolat, Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung,sagt: „Wenn wir über Pflege sprechen, dürfen wir diejenigen nicht aus dem Blick verlieren, die die Hauptlast tragen: die pflegenden Angehörigen. Sie brauchen nicht nur Anerkennung, sondern auch praktische Hilfe. Diese leisten zum Beispiel die 35 Pflegestützpunkte in Berlin. Ich sehe aber auch noch große Defizite bei der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. Oft treffen diese – wie bei der Kindererziehung – Frauen. Hier geht es um die Möglichkeit Arbeitszeiten flexibler zu gestalten, aber auch um die finanzielle Absicherung. Dies wird einer meiner Arbeitsschwerpunkte der kommenden Jahre im Bereich Pflege sein.“ Frank Schumann leitet die Fachstelle für pflegende Angehörige des Diakonischen Werkes Berlin-Stadtmitte e.V.. Er betont: „In Zeiten des Fachkräftemangels in der Pflege kommt pflegenden Angehörigen größere Bedeutung zu denn je. Daher ist es besonders wichtig sie jetzt als gleichberechtigte Partner in den Blick zu nehmen. Daran sollten sich alle Betroffenen – Politik, Kostenträger, Leistungsanbieter – die Gesellschaft – im Sinne eines Bündnisses beteiligen. Die Woche der pflegenden Angehörigen in Berlin kann beispielgebend dafür sein. In diesen Prozess gegenseitiger Wertschätzung müssen auch beruflich Pflegende zukünftig stärker eingebunden werden“ Dauerhafter und wichtiger Partner der Woche der Pflegenden Angehörigen ist die AOK Nordost. Frank Ahrend, Mitglied der Geschäftsleitung der AOK Nordost, erklärt: „Pflegende Angehörige leisten, was kein Pflegedienst, keine ehrenamtlichen Helfer oder Betreuungsdienste in diesem Umfang leisten können.  Rund Dreiviertel aller zu Pflegenden werden durch Familienangehörige, Freunde und Nachbarn,  zu Hause gepflegt. Die AOK Nordost unterstützt hier niedrigschwellig, beispielsweise mit dem erfolgreichen Programm „Pflege in Familien fördern – PfiFf“. In unserer neuen Pflegeakademie machen wir dann weitere begleitende Angebote wie zum Beispiel zu den neuen Ansprüchen nach dem Hospiz- und Palliativgesetz“ Neuer Partner ist die bundesweit arbeitende „compass private pflegeberatung GmbH“. Sie hat erstmalig 2010 parallel zum Berliner Pflegebär den bundesweiten „pflegecompass“ ausgelobt.  Dr. Sylke Wetstein, Abteilungsleitung Politik und Kommunikation von compass private pflegeberatung erläutert: „Wir haben in den vergangenen Jahren viele interessante und engagierte Menschen als Preisträger kennengelernt. Und jeder der Vorgeschlagenen hätte eine Ehrung verdient. Wir haben uns zur Zusammenarbeit entschieden, um dem Engagement Pflegender – egal ob als Angehörige oder als Ehrenamtler – gemeinsam noch mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen, als das vielleicht jeder alleine könnte. Wir wollen Kräfte bündeln, um dieses wichtige Thema noch stärker in den Fokus zu rücken.“ Derya Karatas, pflegende Angehörige und Preisträgerin 2017 gibt zu bedenken: „Wer pflegt, muss auch an sich denken. So habe ich auch die von mir initiierte Gesprächsgruppe genannt. Daher nehme ich die Ehrung als Vertreterin von tausenden Anderen, die sie genauso verdient hätten, gerne entgegen. Es ist für pflegende Angehörige besonders wichtig, sozial abgesichert zu sein, ohne als Bittsteller bei einem Jobcenter auftreten zu müssen. Deshalb ist aus meiner Sicht eine verbindliche Krankenversicherung für pflegende Angehörige ein wichtiger nächster Schritt.“ Am Eröffnungstag der Woche, dem 12.5. ab 16.00 Uhr (Einlass 15.15 Uhr),werden in der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin die Ehrennadeln „Berliner Pflegebär“ und „pflegecompass“ gemeinsam verliehen. Hierbei werden, stellvertretend für alle, zehn Angehörige aus unterschiedlichen Pflegezusammenhängen geehrt. Auf diese Weise bekommt die häusliche Pflege, die meist im Verborgenen stattfindet, in ihrer ganzen Vielfalt ein konkretes Gesicht. Die begleitende kleine Infomesse „Markt der Möglichkeiten“ bietet am Eröffnungstag zahlreiche Informationen sowie die Gelegenheit zum Austausch. Ein Kulturprogramm und eine Tombola runden das Programm ab. Fortgeführt wird die Woche in insgesamt 27 kulturellen und informativen Veranstaltungen in allen Berliner Bezirken. Dazu gehören Dampferfahrten, Kino, Tanzcafé, Konzerte, organisierte Ausflüge und vieles mehr. Erstmalig gibt es ein ganzes Mini-Festival für pflegende Jugendliche. Ein weiteres Highlight ist der interreligiöse Nachmittag am Samstag. Alle Veranstaltungen sind für pflegende Angehörige kostenlos und werden durch ein breites Bündnis von Unterstützern aus unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen getragen. Sie dienen nicht zuletzt der Entspannung und dem Austausch pflegender Angehöriger: Sozusagen ein kurzer  „Ausstieg“ aus dem Pflegekreislauf. Weitere Informationen sowie Kontakt unter http://www.woche-der-pflegenden-angehoerigen.de/ oder bei der Fachstelle für pflegende Angehörige, Frank Schumann Tel.: 030-61 20 24 99 info@woche-der-pflegenden-angehoerigen.de Der „ Maßnahmenplan pflegende Angehörige – Weiterentwicklung des Berliner Unterstützungssystems“ steht als Download im Internet unter: http://www.berlin.de/sen/soziales/themen/pflege-und-rehabilitation/pflege-zu-hause/pflegende-angehoerige/ Die wichtigsten Fragen zu pflegebedürftigen Angehörigen beantwortet die aktuelle Broschüre der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung ‚Was ist wenn …? 24 Fragen zum Thema häusliche Pflege‘   https://www.berlin.de/sen/pflege/pflege-und-rehabilitation/pflege-zu-hause/ Die 35 Berliner Pflegestützpunkte finden Sie hier: https://www.berlin.de/sen/pflege/pflege-und-rehabilitation/pflegestuetzpunkte/ Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, Diakonisches Werk Berlin-Stadtmitte e.V., Fachstelle für pflegende Angehörige, compass private pflegeberatung GmbH und der AOK Nordost – Die Gesundheitskasse

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Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Kraftakt zur Stärkung der Pflege“

Am 12. Mai wird jedes Jahr der Internationale Tag der Pflegenden begangen. Der Tag erinnert an den Geburtstag der britischen Krankenpflegerin und Pionierin der modernen Krankenpflege, Florence Nightingale.  Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Unsere Pflegekräfte setzen sich im Krankenhaus, bei Pflegediensten und in Pflegeeinrichtungen tagtäglich unermüdlich für andere ein. Dafür haben sie Anerkennung, vor allem aber gute Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen und eine angemessene Bezahlung verdient. Deshalb haben wir dafür gesorgt, dass mehr Pflegefachpersonal in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen eingestellt werden kann, die Zahl der zusätzlichen Betreuungskräfte in Pflegeeinrichtungen nahezu verdoppelt wurde, unnötige Bürokratie abgebaut und die Bezahlung der Pflegekräfte nach Tarif gestärkt wird. Wir haben für Pflegebedürftige und Patienten, für ihre Angehörigen und unsere Pflegekräfte einen Kraftakt zur Stärkung der Pflege in unserem Land gestemmt. Diesen Weg setzen wir mit der Modernisierung der Pflegeausbildung, der Entwicklung eines Personalbemessungsverfahrens für die Altenpflege und von Personaluntergrenzen im Krankenhausbereich fort.“ Staatssekretär Karl-Josef Laumann, Patientenbeauftragter und Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung: „Die Arbeit unserer Pflegekräfte ist mit Gold nicht aufzuwiegen. Ohne sie würde das Gesundheitswesen in Deutschland nicht funktionieren. Mit einem hohen Maß an Professionalität und Fachkompetenz, aber auch an Einfühlungsvermögen sichern unsere Pflegekräfte die Versorgung der Pflegebedürftigen in unserem Land. Dafür möchte ich ihnen nicht nur am Tag der Pflegenden unsere Anerkennung und unseren Dank aussprechen. Diese Wertschätzung darf sich jedoch nicht nur in schönen Sonntagsreden zeigen. Sie muss ganz konkret mit Leben gefüllt werden – nicht zuletzt durch gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne. Dafür haben wir in dieser Legislaturperiode wichtige Grundlagen geschaffen, die jetzt alle zusammen umsetzen müssen.“  Gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne für Pflegekräfte in der Altenpflege Pflegekräfte müssen sich auf gute Arbeitsbedingungen und eine angemessene Bezahlung verlassen können. Damit Pflegekräfte mehr Zeit für die Pflegebedürftigen haben, unterstützt das Bundesgesundheitsministerium Pflegeeinrichtungen beim Abbau unnötiger Bürokratie durch eine vereinfachte Pflegedokumentation. Mehr als 11.000 Pflegeeinrichtungen nehmen bereits daran teil, das ist fast jede zweite Einrichtung in Deutschland. Durch die Pflegereform wurde dafür gesorgt, dass die Personalausstattung in Pflegeeinrichtungen verbessert werden konnte. Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff musste zum Anlass genommen werden, die Personalsituation in den Pflegeeinrichtungen vor Ort zu überprüfen. Bereits in 11 der 16 Bundesländer konnten Verbesserungen beim Pflegepersonalschlüssel vereinbart werden. Zudem muss die Selbstverwaltung in der Pflege bis zum 30. Juni 2020 ein fachlich fundiertes Verfahren entwickeln und erproben, mit dem besser bestimmt werden kann, wie viel und welches Personal es in einer Pflegeeinrichtung geben muss. Zudem wurden die Voraussetzungen dafür geschaffen, die Zahl der zusätzlichen Betreuungskräfte in Pflegeeinrichtungen deutlich zu erhöhen. Rund 49.000 Betreuungskräfte unterstützen heute die wichtige Arbeit der Pflegefachkräfte und verbessern damit den Pflegealltag spürbar. 2013 waren es noch 28.000. Damit Pflegekräfte eine faire Bezahlung erhalten, wurde gesetzlich festgelegt, dass Tariflöhne und Löhne bis zur Höhe des Tarifs von Pflegekassen und Sozialhilfeträgern als wirtschaftlich anerkannt und entsprechend finanziert werden müssen. Jetzt sind die Tarifpartner am Zug, damit die Verbesserungen den Pflegekräften schnell zugutekommen. Wichtig ist auch, dass diejenigen, die tagtäglich andere pflegen, selbst gesund bleiben. Deshalb wurden die Leistungen der Krankenkassen für die betriebliche Gesundheitsförderungnahezu verdoppelt. Mehr Unterstützung bei der Pflege zu Hause Auch die Pflege zu Hause wird deutlich besser unterstützt und am persönlichen Bedarf ausgerichtet. Pflegende Angehörige werden durch Leistungen wie Verhinderungs-, Kurzzeit- und  Tagespflege sowie Hilfen im Haushalt spürbar entlastet. Berufstätige Pflegende, die besonderen Belastungen ausgesetzt sind, haben einen Rechtsanspruch auf eine Auszeit von bis zu zehn Tagen mit einem Pflegeunterstützungsgeld, das die Pflegeversicherung finanziert und auch auf eine Familienpflegezeit. Zudem wurde die soziale Absicherung der pflegenden Angehörigen in der Arbeitslosen-, Unfall und Rentenversicherung verbessert. Dadurch steigen die Beiträge, die die Pflegeversicherung für pflegende Angehörige an die Rentenversicherung zahlt um 400 Millionen auf insgesamt rund 1,4 Milliarden Euro an. Die gute Nachricht ist, die Leistungen kommen an: 2016 hat die Pflegeversicherung für die rund 2,9 Millionen Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen Ausgaben in Höhe von 28,3 Milliarden Euro übernommen. Mehr Pflegekräfte in Krankenhäusern Mehrere Maßnahmen zielen auf eine bessere Ausstattung der Krankenhäuser mit Pflegepersonal ab. Als Sofort-Maßnahme wurde das Pflegestellen-Förderprogramm eingerichtet. Mit dem Programm soll die pflegerische Patientenversorgung am Bett dauerhaft gestärkt werden. Gefördert werden Neueinstellungen und die Aufstockung von Teilzeitstellen des Pflegepersonals im Krankenhaus. Dazu trägt auch bei, dass nach der dreijährigen Förderphase die Finanzmittel in Höhe von jährlich bis zu 330 Millionen Euro weiterhin zur Verfügung stehen. Der Pflegezuschlag wird nach den Pflegepersonalkosten der Krankenhäuser verteilt: Krankenhäuser mit höheren Kosten für das Pflegepersonal erhalten einen höheren Zuschlag als Krankenhäuser mit niedrigeren Kosten für das Pflegepersonal. Die Krankenhäuser erhalten damit einen Anreiz, eine angemessene Pflegeausstattung vorzuhalten. Durch beide Programme erhalten die Krankenhäuser ab 2018 jährlich bis zu 830 Millionen Euro, um dauerhaft mehr Personal zu beschäftigen. Außerdem werden Krankenhäuser und Krankenkassen gesetzlich verpflichtet, für Krankenhausbereiche, in denen dies für die Patientensicherheit besonders wichtig ist, verbindliche Pflegepersonaluntergrenzen festzulegen. Auch das Hygieneförderprogramm unterstützt Krankenhäuser mit rund 460 Millionen Euro dabei, mehr Hygienepersonal auszubilden und einzustellen. Allein im Jahr 2016 haben die Krankenhäuser deutlich über 3 Milliarden Euro zusätzlich erhalten. Diese finanziellen Verbesserungen kommen auch dem Krankenhauspersonal zugute.  Modernisierung der Pflegeausbildung wirkt Fachkräftemangel entgegen  Der Pflegeberuf ist ein Zukunftsberuf. Denn durch den Anstieg der Zahl der Pflegebedürftigen werden wir in Zukunft auch mehr Pflegekräfte bauchen. Daher ist es gut, dass die „Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege“, die Bund, Länder und Verbände angestoßen haben, Wirkung zeigt. Mit mehr als 68.000 Altenpflegeschülern und insgesamt 139.000 Pflegeschülern (Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege) haben sich noch nie so viele junge Menschen für eine Pflegeausbildung entschieden wie in den vergangenen Jahren. Um mehr junge Menschen für die Pflege zu gewinnen, müssen die Anstrengungen weitergeführt werden. Dazu trägt auch die geplante umfassende Modernisierung der Pflegeausbildung bei, durch die künftige Pflegekräfte in Pflegeeinrichtungen und im
Krankenhaus besser auf die Herausforderungen ihres Berufs vorbereitet werden können und mehr Berufs- und Aufstiegschancen erhalten. Zudem wird Schulgeld in der Altenpflege dadurch bald endgültig der Vergangenheit angehören. Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit

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Pflegekräfte als Säule der Patientenversorgung

Ohne Pflegende geht in der Medizin gar nichts. Sie sind und bleiben Dreh- und Angelpunkt der Versorgung, sowohl bei Kranken daheim, im Pflegeheim und eben auch im Krankenhaus. Die Pflegekräfte in unseren Krankenhäusern sind rund um die Uhr für die Patienten im Einsatz und leisten großartige Arbeit“, würdigt Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), anlässlich des Internationalen Tages der Pflegenden. Dieser wird jedes Jahr am 12. Mai begangen, dem Geburtstag der britischen Krankenschwester Florence Nightingale. „Die Patienten und ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt des Handelns in den Krankenhäusern“, konstatiert Baum. Dass ihnen die bestmögliche Versorgung zuteilwerden könne, sei wesentlich dem Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegebereichs zu verdanken. Von den Anfängen der Pflege wie sie zu Zeiten Nightingales, einer Pionierin der Krankenpflege im 19. Jahrhundert, praktiziert wurde, habe sich bis zum heutigen Tag unglaublich viel in die positive Richtung entwickelt. „Die Tätigkeit und die Bedeutung der Pflegenden haben sich verändert und weiterentwickelt. Nicht umsonst haben wir immer unterstützt, dass zunehmend Tätigkeit aus dem medizinisch-ärztlichen Bereich auch von Pflegenden übernommen werden können. Durch Delegation und Substitution wird die eigenverantwortliche Arbeit gestärkt. Auch damit kann und soll die Attraktivität des Berufsfeldes der Pflegenden gestärkt werden“, so Baum. Es gehe darum, den Status quo nicht nur beizubehalten, sondern in Zukunft noch zu verbessern. „Die Personalsicherung im Pflegebereich ist zentrale Aufgabe der Kliniken“, erklärt der DKG-Hauptgeschäftsführer. So zeigten die Bemühungen der Krankenhäuser, die Pflegepersonalausstattung zu verbessern, Wirkung: Die Zahl der Krankenhausmitarbeiter im Pflegedienst ist in den vergangenen zehn Jahren von 393.186 (2005) auf 426.838 (2015) deutlich gestiegen und sie wird noch weiter steigen. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.

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Bedürfnisse der Haut verändern sich

Die Gesichtshaut hat saisonal unterschiedliche Pflegebedürfnisse. Benötigt sie im Winter eher reichhaltige, schützende Cremes, sind es im Sommer leichte, feuchtigkeitsspendende Produkte. Manchmal gibt es Anzeichen dafür, dass sich die Haut mit der verwendeten Pflege nicht mehr wohl fühlt. Das bedeutet

Impfpflicht – Alte Masche in neuem Gewand

Da ist sie wieder – die Frage nach der Impfpflicht. Als im Jahr 2015 ein herzkrankes Kind an einer Maserninfektion starb, war dies ein gefundenes Fressen für Politik und Schulmedizin, die Gunst der Stunde zu nutzen und so richtig Angst und Schrecken zu verbreiten. Unter Vorsicht! Berlin stirbt an Masern! beschreibe ich, wie dieser eine […]

Dieser Beitrag Impfpflicht – Alte Masche in neuem Gewand wurde erstmalig von Heilpraktiker René Gräber auf NaturHeilt.com Blog veröffentlicht.