Geburtshilfe braucht ausreichende Finanzierung

Die Arbeit von Hebammen ist unersetzlich und unverzichtbar. Fakt ist aber auch, dass für eine flächendeckende Versorgung mehr Personal nötig ist, jedoch immer weniger Hebammen in der Geburtshilfe arbeiten. Die Zahl der Krankenhäuser mit Entbindungsabteilungen hat sich seit 2004 von 952 auf 709 reduziert. „Trotz dieser hohen Zahl an Schließungen sind weiter viele Abteilungen aufgrund der unzureichenden Finanzierung gefährdet“, erklärt Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG). „Verantwortlich dafür ist die Kalkulationsmethodik für die Fallpauschale. Kostendeckungen können nur bei Fallzahlen erreicht werden, die viele Krankenhäuser, die für die Sicherstellung gebraucht werden, nicht haben. Das sollte durch den Sicherstellungszuschlag geheilt werden, ist aber von der Mehrheit im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) in die Wirkungslosigkeit geschickt worden“, stellt Baum fest und fordert: „Die Politik muss die Geburtsabteilungen der Krankenhäuser per Gesetz in den Anwendungsbereich der Sicherstellungszuschläge nehmen und die Vorgabe, dass der Sicherstellungszuschlag nur greift, wenn eine Klinik gesamt rote Zahlen schreibt, streichen. Was wir brauchen ist eine Änderung, die auch defizitäre Einzelabteilungen berücksichtigt.“ Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.

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Neue Videosprechstunde im Centrum für Gesundheit

Das AOK-Centrum für Gesundheit baut nach guten Erfahrungen sein Angebot an Videosprechstunden aus. Ab Anfang Mai bietet das AOK-eigene Ärztezentrum in Berlin-Wedding (Müllerstraße 143) in Kooperation mit dem Internet-Unternehmen Patientus eine Videosprechstunde im Bereich „Naturheilkunde und Homöopathie für Kinder“ an. Die Videosprechstunde ist kostenfrei und wird zwischen den Patienten und dem Arzt vereinbart. Voraussetzung ist eine umfassende Erstuntersuchung beziehungsweise ein abgestimmter Behandlungsplan. Patientus stellt für die Videosprechstunde die Online-Plattform zur Verfügung, die sich einer sicheren Internetverbindung bedient. Versicherte benötigen lediglich einen Computer oder Laptop mit einem Firefox- oder Chrome-Browser, einen Internetzugang und eine Webcam. „Nach den guten Erfahrungen mit unserer Anfang 2016 gestarteten Videosprechstunde im Institut für psychogene Erkrankungen freuen wir uns, dass wir künftig eine weitere Videosprechstunde für Naturheilkunde und Homöopathie für Kinder anbieten können“, sagt Rainer Schmidt, Leiter des Centrums für Gesundheit. Die Resonanz bei den Ärzten und behandelten Patienten ist insbesondere wegen des erleichterten Zugangs zur Psychotherapie durchweg positiv. So profitieren beispielsweise Berufstätige oder Patienten mit eingeschränkter Mobilität von diesem Angebot. Datenschutz ist bei Videosprechstunde gewährleistet Der Datenschutz ist bei diesem Angebot umfassend gewährleistet, die Sprechstunden werden nicht aufgezeichnet. Durch die direkt hergestellte und separat verschlüsselte Peer-to-Peer-Verbindung zwischen Arzt und Patient ist die Videosprechstunde auch technisch sicher und vertraulich. Wie im Bereich der psychotherapeutischen Betreuung soll die Online-Videosprech­stunde das konventionelle Arztgespräch in der Praxis nicht ersetzen, sondern sinnvoll ergänzen. In der neu angebotenen Sprechstunde im Bereich Homöopathie kann auf diesem Weg beispielsweise während eines Urlaubs die Behandlung des Kindes fortgesetzt werden. Und berufstätige Eltern, die nicht in der Nähe des Centrums für Gesundheit wohnen, haben leichtere Behandlungsmöglichkeiten für ihr Kind. Termine für die Videosprechstunde „Naturheilkunde und Homöopathie für Kinder“ können unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 265080-24384 (montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr) vereinbart werden. Die Sprechstunden finden freitags von 9 bis 13 Uhr statt und sind nach Absprache auch an einem anderen Wochentag möglich. Das Centrum für Gesundheit befindet sich in der Müllerstraße 143, 13353 Berlin-Wedding. Weitere Informationen unter www.cfg-berlin.de Pressemitteilung der AOK Nordost

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Zahnerosion … schon gewusst?

Verlust an Zahnhartsubstanz, auch als Zahnerosion bezeichnet, steht im Zusammenhang mit geänderten Lebens- und Ernährungsgewohnheiten der Menschen. Zum einen wird mehrmals im Verlauf eines Tages gegessen. Zusätzlich wird die Nahrung säurehaltiger. Die Säure in Obst, Fitnessgetränken oder Nahrungsergänzungsmitteln löst Mineralstoffe

Rundum begeistert – ein Anwenderbericht

Zu Beginn des Jahres 2017 statteten wir das Radiologische Zentrum Würzburg-Höchberg mit dem aycan workflow RIS/PACS aus. Dabei wurden im Vorfeld alle Praxisprozesse an den drei Standorten analysiert und bedarfsgerecht mit dem System modelliert.

Neben den “normalen” Funktionen 

Terminkalender, 
Patientenakte, 
Spracherkennung,
Abrechnung

glänzt das neue System durch 

digitale Aufklärungsbögen auf dem iPad,
Strukturierte Befundung,
Radiologisches Dashboard.

Lesen Sie den kompletten Anwenderbericht um sich über das Projekt zu informieren.

Weblinks:
aycan workflow RIS/PACS
aycan dashboard – Kennzahlen in der Radiologie
Anwenderbericht als PDF
Strukturierte Befundung

Welt-Asthmatag DAAB setzt auf Aufklärung

Selbstmanagement ist das Zauberwort! Was kann ich als Asthmatiker noch tun? Zusätzliche Maßnahmen wie Asthmaschulungen zur Auffrischung, Rehamaßnahmen, moderater Sport, Physiotherapie, Atemtherapie, Urlaub in pollenfreien Regionen können eine gute Unterstützung bieten. Selbstmanagement und Eigenkontrolle helfen die Erkrankung besser im Griff

Forschung: Immunsystem arbeitet bei Neugeborenen auf Sparflamme

Das Immunsystem Neugeborener ist noch nicht ganz schlagkräftig. Das liegt möglicherweise nicht daran, dass es noch unausgereift ist. Forscher vermuten, dass die Immunantwort absichtlich gedrosselt wird für eine langsame Gewöhnung an die Außenwelt. … lesen Sie weiter! Quelle: : http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/article/935002/forschung-immunsystem-arbeitet-neugeborenen-sparflamme.html

In-flight allergic emergencies

Allergic and hypersensitivity reactions such as anaphylaxis and asthma exacerbations may occur during air travel. Although the exact incidence of in-flight asthma and allergic emergencies is not known, we have… … lesen Sie weiter! Quelle: : http://waojournal.biomedcentral.com/articles/10.1186/s40413-017-0148-1