Von der Therme in die Ambulanz

Otitis externa. Reizbarkeit, Unruhe und Griff ans Ohr. Wenn Babys oder Kleinkinder diese Symptom-Trias aufweisen, ist der Befund im Sommer eindeutig: Bade-Otitis, eine Entzündung des äußeren Gehörgangs. Wie rasch kann sich eine Otitis externa zu… … lesen Sie weiter! Quelle:

Radikal neuer Lichtschutz

Prävention.50 Prozent der freien Radikale, die durch Sonnenstrahlung in der Haut gebildet werden, entstehen im sichtbaren und infraroten Spektralbereich. Daher sind Filtersubstanzen, wie sie für den UVBereich bei Sonnenschutzmitteln eingesetzt… … lesen Sie weiter! Quelle: : http://www.springermedizin.at/fachbereiche-a-z/a-h/dermatologie/?full=58481

vdek: Entlastung der GKV-Beitragszahler notwendig – Mehr Steuerzuschüsse für gesamtgesellschaftliche Aufgaben

Die Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek), Ulrike Elsner, unterstützt den Vorstoß der bayerischen Gesundheitsministerin Melanie Huml, die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) durch mehr Steuerzuschüsse zu entlasten. „Für versicherungsfremde Leistungen, wie die Familienmitversicherung für Ehepartner und Kinder, Haushaltshilfen, das Krankengeld bei Erkrankung des Kindes oder für gesamtgesellschaftliche Unterstützungsleistungen bei der Prävention und Selbsthilfe bzw. der Übernahme der Investitionskostenfinanzierung der Krankenhäuser sollten die Krankenkassen eine ausreichende Kompensation erhalten“, sagte Elsner. Auch die Beitragszuschüsse der Bundesagentur für Arbeit für ALG-II-Empfänger in Höhe von nur 94 Euro pro Monat sind bei weitem nicht ausgabendeckend. Die Deckungslücke in Milliardenhöhe pro Jahr muss die Solidargemeinschaft der GKV-Beitragszahler ebenfalls durch ihre Beiträge mitfinanzieren – eigentlich eine Aufgabe der öffentlichen Hand. Der derzeitige Bundeszuschuss von 14,5 Milliarden Euro sei da bei weitem nicht ausreichend. Wichtig sei vor allem auch eine verlässliche Finanzierung und dynamische Anpassung der Steuerzuschüsse. Derzeit sei diese beliebig und von der Haushaltslage des Bundes abhängig. Der Gesundheitsfonds verfügt Ende 2016 über Reserven von 9,1 Milliarden Euro (bei einer gesetzlichen Mindestreserve von 4,5 Milliarden Euro). Im Jahr 2013 lagen die Reserven noch bei 13,6 Milliarden Euro. In den nächsten Jahren sei zudem mit steigenden Gesundheitskosten zu rechnen. Aufgrund der Zusatzbeitragssätze gehen diese derzeit einseitig zu Lasten der Versicherten. Elsner: „Es ist schon befremdlich, dass auf der einen Seite der Staat in Steuermilliarden schwimmt, auf der anderen Seite Versicherte mit ihrem Zusatzbeitrag gesamtgesellschaftliche Aufgaben finanzieren müssen.“ Auch hier sollte ein Umdenken erfolgen, so die vdek-Vorstandsvorsitzende. Pressemitteilung des vdek

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Was törnt an beim Sex, was nicht?

Was törnt an beim Sex? Was törnt an beim Sex, was nicht? Interview mit Dr. Michael Petery in der Sendung Let´s talk about Sex bei Radio 89.0 RTL Was sind Dinge, auf die Männer und Frauen beim anderen jeweils bei der ersten Begegnung achten? Das ist sehr unterschiedlich, von Person zu Person. Wissenschaftliche Studien haben … Was törnt an beim Sex,
was nicht?
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„Kniekontrolle“ auf dem Smartphone – Neue App reduziert Verletzungsrisiko beim Sport

Mit der App „Kniekontrolle“ gibt die BARMER ab sofort gemeinsam mit der Stiftung Sicherheit im Sport Trainingstipps, um die Risiken einer Knieverletzung beim Sport zu reduzieren. „Das Knie ist ein sehr komplexes Gelenk, dementsprechend sind auch Verletzungen meist nicht gerade trivial, und der Heilungsprozess ist in der Regel langwierig. Ein trainiertes Knie aber ist am ehesten vor Verletzungen gefeit“, erklärt Klaus Möhlendick, Diplom-Sportwissenschaftler bei der BARMER. Die kostenlose App für Smartphones und Tablets biete Sportlerinnen und Sportlern eine Vielzahl von Trainings-Videos mit Übungen, die das Knie stärkten. Mit wenig Aufwand vor Verletzungen schützen Sportbegeisterte, aber auch Trainerinnen und Trainer können aus zahlreichen Übungen individuelle Trainingspläne innerhalb der App erstellen. „Die sportwissenschaftlich erstellten Übungen stärken die Muskulatur, verbessern die Sensomotorik und helfen, das Knie bei allen Bewegungen zu stabilisieren. So sinkt das Verletzungsrisiko“, sagt Möhlendick. Auch Freizeitaktive oder gar absolute Sportmuffel könnten anhand von 38 Videos die speziell entwickelten Übungen nachmachen. Mit nur wenig Einsatz ließen sich schon große Fortschritte machen. Möhlendick: „Der Vorteil der Übungen liegt auf der Hand. Wer zweimal in der Woche für 15 Minuten die Knie stärkt, hat bessere Chancen, von komplizierten OPs und wochenlanger Reha verschont zu bleiben.“ Zwei Millionen Sportverletzungen im Jahr Nach Analysen der Stiftung Sicherheit im Sport ereignen sich jährlich über zwei Millionen Sportverletzungen. So haben sich BARMER und Stiftung im Rahmen gesundheitlicher Prävention zum Ziel gesetzt, die Anzahl und Schwere von Unfällen und Verletzungen im Sport zu reduzieren. Infos: www.barmer.de/g100395 https://www.kniekontrolle.de/ Pressemitteilung der BARMER

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Voll „Chillaxt“ – Stressprävention für Schulkinder

Auch Kinder haben Stress. Die Ursachen dafür sind vielfältig: Konkurrenz- und Leistungsdruck, Reizüberflutung sowie Konflikte mit Eltern oder Freunden. Wie dem vorgebeugt werden kann, möchte die Schwenninger ab sofort mit „Chillaxt durch den Tag“ aufzeigen. Das speziell für Fünftklässler entwickelte Programm wird vom Kultusministerium Baden-Württemberg befürwortet. Praxisnah und spielerisch werden Methoden vermittelt, die dem Stress in der Schule, aber auch in allen weiteren Lebensbereichen, entgegenwirken. „Chillaxt durch den Tag“ startet im Juni als Pilotprojekt in Baden-Württemberg. Anschließend soll es bundesweit umgesetzt werden. Das Programm wurde gemeinsam mit Experten des Instituts für präventive Diagnostik, Aktivitäts- und Gesundheitsförderung (IDAG) und Prof. Dr. Klaus Bös, Professor für Sportwissenschaft am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickelt. „Stress ist für uns Erwachsene oftmals alltäglich. Auch Kinder sind immer mehr betroffen. Lernen für die Schule, zahlreiche Freizeitaktivitäten, dazu Spielekonsolen, Smartphones und soziale Medien: Unsere Kinder sind heutzutage mit vielen Reizen und Angeboten konfrontiert. Das kann zu psychischen Belastungen führen“, sagt Thorsten Bröske, Vorstand der Schwenninger und Vater zweier Kinder im Schulalter. Fortbildung für Lehrer und Sozialpädagogen „Chillaxt durch den Tag“ ist für Schulen kostenfrei. Das Programm kann von Sportlehrern oder Sozialpädagogen unterrichtsbegleitend, in Form von Arbeitsgemeinschaften oder im Rahmen von Projekttagen durchgeführt werden. Darauf werden die Lehrkräfte in einer zweitägigen Fortbildung von Referenten des IDAG vorbereitet. Angeboten werden zunächst zwei Termine: Vom 2. bis 3. Juni 2017 in der Zentrale der Schwenninger in Villingen-Schwenningen und vom 30. Juni bis 1. Juli im Landesinstitut für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik in Ludwigsburg. Anmeldungen sind bei Kerstin Siebenmorgen, Referentin Gesundheitsförderung bei der Schwenninger, möglich. Telefon: 07720 9727 – 51286, E-Mail: k.siebenmorgen[at]die-schwenninger.de Programm ist auf Bildungsplan abgestimmt „Chillaxt durch den Tag“ gliedert sich in die drei Module Psychologie, Bewegung und Entspannung. Dabei eignen sich die Schüler Wissen und vielfältige Methoden zur Vorbeugung von Stress sowie zur Stressbewältigung an. Insgesamt umfasst das Programm 16 Unterrichtseinheiten. Es ist auf den baden-württembergischen Bildungsplan abgestimmt. Vor der Umsetzung in den Schulen werden die Eltern im Rahmen eines Informationsabends über das Programm aufgeklärt. Sie erfahren dabei auch, wie sie Stress bei ihren Kindern erkennen und diese in solchen Situationen besser unterstützen können. Stress bei Kindern rechtzeitig erkennen Häufige Stress-Symptome bei Kindern sind Übelkeit, Kopf- und Bauchschmerzen, Infektanfälligkeit, Schlafprobleme, Appetitlosigkeit, Erschöpfungszustände, Hyperaktivität, Konzentrationsschwäche oder Nägelkauen. Der Stress sollte nicht ignoriert oder verharmlost werden. Langfristig kann er zur Entstehung ernsthafter Erkrankungen beitragen oder bestehende Krankheitsbilder negativ beeinflussen. Hintergrundinformation: „Chillaxt durch den Tag“ ist ein Präventionsangebot nach dem sogenannten Setting-Ansatz. Gesundheitsfördernde Maßnahmen nach diesem Ansatz sollen Menschen direkt in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld ansprechen und erreichen – zum Beispiel in Kitas, Schulen oder Betrieben. Die gesetzlichen Krankenkassen können gemäß § 20 und § 20a SGB V Leistungen in der Primärprävention und in Lebenswelten (betriebliche Gesundheitsförderung und nicht-betriebliche Gesundheitsförderung) erbringen. Sie dürfen jedoch ausschließlich Maßnahmen durchführen und fördern, die den im „Leitfaden Prävention“ des GKV-Spitzenverbandes festgelegten Handlungsfeldern und Kriterien entsprechen. Im Juni 2015 verabschiedete der Deutsche Bundestag das Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (Präventionsgesetz – PrävG). Dieses sieht unter anderem vor, dass die Kranken- und Pflegekassen künftig mehr als 500 Millionen Euro jährlich in entsprechende Maßnahmen investieren. Pressemitteilung der Schwenninger Krankenkasse

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