Das Prostituiertenprojekt Hydra informiert auf Deutsch, Englisch, Spanisch, Ungarisch, Polnisch, Rumänisch, Bulgarisch und Thai über das Prostituiertenschutzgesetz und seine wichtigsten Regelungen.
Seit dem 1. Juli ist das „Gesetz zum Schutz von in der Prostitution tätigen Personen“ in Kraft – mit einschneidenden Veränderungen für die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Sexarbeiter_innen. Bei der Umsetzung gibt es aber noch viele Unklarheiten
Das Berliner Prostituiertenprojekt Hydra hat deshalb die wichtigsten Punkte leicht verständlich zusammengefasst. Die Informationen sind auf Deutsch, Englisch, Spanisch, Ungarisch, Polnisch, Rumänisch, Bulgarisch und Thai verfügbar und können auch als PDF-Dateien heruntergeladen werden.
Gleichwohl sind viele Fragen weiterhin offen. So ist steht noch nicht in allen Bundesländern und Kommunen fest, wo sich Sexarbeiter_innen anmelden oder wo die verpflichtenden Beratungen durchgeführt werden sollen.
Hydra hat angekündigt, diese Informationen über ihre Webseite weiterzugeben und die Infomaterialien stetig zu aktualisieren.
(ascho)
Weitere Informationen
https://www.prostituiertenschutzgesetz.info (ein Projekt von voice4sexworkers.com und der Gemeinnützigen Stiftung Sexualität und Gesundheit)
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