“Es brennt, aber es macht mich gut zu fühlen.” Ihr Name ist Shannon,kommt aus England und ihre Leidenschaft ist der Treibstoff.Ja, dieses Mädchen aus Middlesbrough, England, hat eine seht …
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Hmmmm. So spontan fällt mir folgendes ein: wenn du auf einer Allgemeinchirurgie bist, ohne traumatologische/orthopädische PatientInnen, dreht sich ziemlich viel um den Weg vom Mund zum Anus. Sprich: Magen-Darm-Passage. Wieviel/was isst der Mensch? Stuhlgang? Erbrechen? Adäquat ernährt? Dann: alle möglichen Schläuche – was kommt wo raus, wieviel in welchem Zeitraum, und in welcher Farbe? Magensonde/Drainagen/Katheter/ZVK/…Und drittens: Wundverhältnisse checken. Viertens: Bilanzieren ist auf der Station ab und zu auch angesagt. Aber wenn du auf einer Intensiv warst, bist du da eh Profi.
Sie können gemütlich sein. Im Sinne von: abgespeckte Wochenendvisite, nicht dringend, man plätschert so durch die PatientInnenzimmer, plaudert ein bisschen hier, ein bisschen dort, trinkt einen Kaffee im Schwesternzimmer, und geht hoffentlich früh nachhause.
Können aber auch so ablaufen: man rauscht durch 30 PatientInnenzimmer, erledigt Konsile auf Station X (die im Nebengebäude liegt, am anderen Ende des Krankenhausgeländes) und hofft, dass niemand stirbt und man kein wichtiges Detail übersieht.
Sätze, die man im Falle 2 absolut nicht hören möchte:
– Die Angehörigen der schwerstkranken Frau Y., welche seit 100 Monaten auf der Station liegt, und für die du unter der Woche nicht zuständig warst, möchten bitte JETZT ein ausführliches Informationsgespräch! – Der Blutdruck von Herrn Z. ist 60 zu 40 und die Drainage fördert blutig! – Was ist eigentlich für eine Anschlusslösung an die Hospitalisation für Frau B. geplant? – Warum hat man unter der Woche nie den Tacrolimusspiegel von Herrn LTX bestimmt? – Das Hb vom Patienten auf Zimmer 304 ist seit Tagen bei 60! – Kannst du bitte Pantozol auf Pantoprazol umverordnen? – Mit wieviel kg darf der Patient, der vor 2 Wochen von den Orthopäden operiert wurde, eigentlich sein Bein belasten?