Sitzvertretung für die Apotheke?

Passend zum Thema letzte Woche: Wenn ich einen Apotheker brauche. Eine Apotheke muss zwingend durch eine Apotheker*in geführt werden. Sie darf auch nicht geöffnet haben, wenn kein Apotheker anwesend…

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Compliance-Management bei der AOK Bayern angemessen

Regelkonformes Verhalten des Unternehmens und seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter soll das Compliance-Management-System (CMS) sicherstellen, das die AOK Bayern 2015 eingeführt hat. Im Rahmen der Zertifizierung des CMS ist nun ein entscheidender Schritt erfolgt. Eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat die so genannte Angemessenheitsprüfung durchgeführt. Das Ergebnis: „Die Bemühungen der AOK Bayern um Compliance sind in allen Prüfkategorien als angemessen bewertet worden“, so Ivor Parvanov, Vorsitzender des Verwaltungsrats und Geschäftsführer Sozial- und Gesellschaftspolitik der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw). Zu den Prüfkategorien zählen neben einer umfassenden Risikoanalyse insbesondere auch die Kommunikation des geltenden Regelwerks an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie deren Schulung. Mit dem CMS sollen die Risiken von Regelverstößen rechtzeitig erkannt und Verstöße verhindert werden. In einem weiteren Schritt wird im Rahmen der Zertifizierung nun auch eine Wirksamkeitsprüfung durchgeführt. „Unser wichtigstes Kapital ist das Vertrauen unserer Kunden“, so Parvanov. Dieses Vertrauen müsse immer wieder neu erarbeitet werden. Regelkonformes Verhalten sei dabei unerlässlich. Mit dem immer mehr an Bedeutung gewinnenden Compliance-Management hat die AOK Bayern innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung eine Vorreiterrolle. Pressemitteilung der AOK Bayern

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Praxissoftware medatixx jetzt mit Order-Entry-Systemen

An die Praxissoftware medatixx des gleichnamigen Herstellers wurden jetzt die Order-Entry-Systeme CyberLab, LabUniq, ixserv, AB+M sowie QuickCon für den elektronischen Datenaustausch mit Laboren angebunden. So können Praxen den Laborauftrag elektronisch an das Labor übermitteln. Hat das Labor den Auftrag erledigt, werden die Laborwerte – ebenfalls elektronisch – der Praxis bereitgestellt, wobei die Daten in strukturierter Form in das Laborblatt einfließen. Am Workflow ändert sich für die Praxen nichts, sodass dies zu keiner Umstellung für die Anwender führt. medatixx hat zudem weitere Anwenderwünsche umgesetzt. So wurde die im Basismodul der Praxissoftware integrierte Textverarbeitung um die Möglichkeit erweitert, Dokumente im Word- oder PDF-Format zu speichern. Ebenso lässt sich nun eine Kopie eines bereits erstellten Arztbriefes erzeugen. Das Datum wird automatisch aktualisiert, Änderungen im Text der Kopie sind jederzeit möglich. Ein weiterer umgesetzter Anwenderwunsch erlaubt es, zu den Medikamenten auch die Dosierung und Hinweise in den Arztbrief zu übernehmen. Ab dem August-Update wird diese Vorlage automatisch mit den neuen Ergänzungen befüllt. Wer viele Privatpatienten betreut, kann mit dem aktuellen Update die Fallkennzeichen in Rechnungen und Mahnungen übernehmen. Nach den Fallkennzeichen kann auch in der Privatabrechnung und Scheinstatistik gefiltert werden. In der medizinischen Dokumentation können jetzt Links (URLs) an Karteikarteneinträge angehängt werden. Spricht beispielsweise ein Patient seinen Arzt auf eine Internetseite an, kann dieser den Link direkt in der Karteikarte hinterlegen und von dort per Mausklick abrufen. Für einen besseren und schnellen Überblick in der Verordnungsübersicht und in der Wiederverordnungsliste wird jetzt auch die Darreichungsform eines Medikamentes angezeigt. Ebenfalls hilfreich ist eine Neuerung in der Statistik: Hier gibt es für Patienten ohne eingelesene Chipkarte den neuen Filter nach bereits ausgestelltem Ersatzverfahren. Damit können die Praxisteams per Mausklick feststellen, bei welchen Patienten jeglicher Versicherungsnachweis fehlt und noch eingeholt werden muss. Der Patientenstatistik wurden weitere Parameter zum Filtern und Auswerten hinzugefügt: Postleitzahl, seit wann ist Patient in der Praxis, wann ist er verstorben. Techniker werden sich freuen, dass die Einrichtung von Geräteschnittstellen im Sinne einer besseren Usability optimiert wurde. Die Praxissoftware medatixx zeichnet sich durch eine zweigeteilte Datenspeicherung aus: Medizinische und persönliche Daten werden auf dem Rechner in der Praxis abgelegt. Öffentliche Listen und Kataloge wie EBM-Stammdaten, Blankoformularvorlagen oder Medikamentendatenbank liegen in der Cloud. So verschlankt man das Datenvolumen auf dem Praxisserver und beschleunigt die Prozesse. Ein automatisches Selbst-Update sorgt für die Aktualität der Kataloge, Listen und Software. Pressemitteilung der medatixx GmbH

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Jena und Parvanov als Vorsitzende des Verwaltungsrates der AOK Bayern wieder gewählt

Der neue Verwaltungsrat der AOK Bayern hat sich heute in München konstituiert. Das Gremium vertritt die Interessen der Beitragszahler. Ihm gehören 30 ehrenamtliche Verwaltungsräte an, jeweils 15 Vertreter der Versicherten und der Arbeitgeber. Zu ihren alternierenden Vorsitzenden wählten die Verwaltungsräte wieder den Vorsitzenden des DGB Bayern Matthias Jena und Ivor Parvanov, Geschäftsführer Sozial- und Gesellschaftspolitik der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw). Der Vorsitz wechselt jährlich zum 1. Januar. Aktueller Vorsitzender ist Parvanov. Zu den Aufgaben des Verwaltungsrats gehören unter anderem Entscheidungen über die strategische und unternehmenspolitische Ausrichtung des Unternehmens, die Interessenvertretung in sozial- und gesundheitspolitischen Fragen, die Wahl des Vorstandes und die Feststellung des Haushaltplans. Das Haushaltsvolumen der AOK Bayern liegt 2017 bei rund 17 Milliarden Euro. Mit etwa 4,5 Millionen Versicherten ist die AOK Bayern die größte Krankenkasse Bayerns und zugleich die viertgrößte in Deutschland. Pressemitteilung der AOK Bayern

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