Die schnelle elektronische Kommunikation per WhatsApp, Facebook Messanger & Co. ist bereits fester Bestandteil des Privatlebens vieler Menschen. Der Trend zeigt aber, dass auch Patienten – insbesondere jüngere – zunehmend größeren Wert auf eine schnelle und vor allem elektronische Kommunikation … Weiterlesen
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Elektronische Gesundheitskarte: Zeitpläne schon wieder geplatzt
Das eGK Projekt ähnelt seit 10 Jahren einem Potemkinschen Dorf. Hatte die Große Koalition doch gerade noch im Deutschen Bundestag bei der ersten Lesung zum ” E-Health-Gesetz” großartig verkündet, dass man nun endlich Tempo machen würde mit der umfassenden Digitalisierung im Gesundheitswesen und der damit verbundenen völligen Umgestaltung des Systems in Richtung Gesundheit 4,0 stockt das Projekt jetzt schon wieder. Und diesemal kann die Politik die übliche Schuldzuweisung an kritische Bürger und Ärzte gar nicht wie sonst vornehmen, diesmal ist offensichtlich, dass die beteiligte Industrie, wie lange bekannt, die “Kompexität des Vorhabens voll unterschätzt habe” und die benötigten Komponenten für die im November geplanten Tests nicht liefern kann, zum Beispiel die nötigen Konnektoren. Das ist aber nicht erst seit gestern sondern schon lange bekannt. Nach den Ausschreibungen müssen die Tests aber spätestes im November 2015 beginnen, anderenfals können die Testergebnisse nicht vor Beginn des “Roll-Outs” ausgewerten werden.
Kritik am E-Health Gesetz reißt nicht ab
Kritik am geplanten E-Health Gesetz gibt es nach wie vor von allen Seiten. Selbst die Bundesärztekammer (BÄK), deren Vertreter Dr. Bartmann seit vielen Jahren zu den entschiedensten Verfechtern des von der großen Mehrheit der Ärzteschaft nach wie vor bundesweit abgelehnten Projektes gehört, kritisiert jetzt, dass sich der “Notfalldatensatz” auf der eGK in eine kleine elektronische Patientenakte verwandelt hat, auf die nicht nur Ärzte und Patienten, sondern ein Dutzend weiterer Berufsgruppen wie Masseure und Diätassistenten ohne zwingende PIN Eingabe des Patienten zugreifen können. Das haben wir als Aktion “Stoppt – die – Card” übrigens schon seit 2007 kritisiert, wir sind nach wie vor der Meinung, dass der Europäische Notfall-Ausweis (ENA) in 9 Sprachen, eine deutlich sinnvollerere Alternative ist, günstig, international einsetzbar, und tatsächlich in der Hand des Bürgers!
Medizin 4.0 krempelt Krankenhäuser um
Ein Beitrag von Prof. Heinz Lohmann, wissenschaftlicher Leiter des Managementkongresses Krankenhaus Klinik Rehabilitation des Hauptstadtkongresses. „Menschen sind keine Autos!“ Dieser Schlachtruf begegnet ganz häufig innovativen Akteuren, die Methoden und Technologien aus anderen Branchen versuchen auf die Behandlungsprozesse zu übertragen. Damit wollen die Kritiker deutlich machen, dass die Individualität der Patienten ein standardisiertes Vorgehen weitgehend unmöglich […]
In den Urlaub ohne Stress
Für Allergiker macht es keinen Unterschied, wohin die Reise geht. Gefahren lauern überall – sogar im Restaurant ums Eck. Trotzdem gilt es einige Vorbereitungen bei einem bevorstehenden Urlaub zu machen. Vor allem, wenn es in Länder geht, deren Sprache und Kultur man nicht kennt, können schriftliche Aufzeichnungen lebensrettend sein. Worauf Sie achten müssen und was […]