Akute Bronchitis: Husten darf 18 Tage dauern

Eine akute Bronchitis geht häufig mit quälendem Husten einher. Der dauert meist länger als die Betroffenen erwarten. Möglicherweise würden deshalb oft Antibiotika verschrieben, wenn diese gar nicht sinnvoll sind, postulieren US-amerikanische Forscher in einer neuen Meta-Studie. …/Auszug Lesen Sie weiter auf: Akute Bronchitis: Husten darf 18 Tage dauern Quelle: NetDoktor.de – Ihr Gesundheitsportal Titelbild/Grafik by […]

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DMP-Bericht: Nebenwirkungen bei Multimedikation dank strukturierter Programme besser im Griff

Disease-Management-Programme (DMP) sollen Menschen, die an Asthma, Diabetes, koronarer Herzkrankheit, chronisch obstruktiver Lungenerkrankung oder Brustkrebs erkrankt sind, durch eine strukturierte Behandlung zu mehr Lebensqualität verhelfen.Insbesondere die an mehreren DMP-Programmen teilnehmenden Patienten müssen häufig eine Vielzahl verschiedener Arzneimittel einnehmen. Eine besondere Herausforderung ist dabei, unerwünschte Wechselwirkungen zwischen Medikamenten auszuschließen. Der neue DMP-Bericht hat untersucht, ob es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommt, wenn Patienten täglich fünf oder mehr Medikamente einnehmen und an mehreren DMPs teilnehmen. Das Ergebnis ist eindeutig: Im Vergleich zu Patienten, die ausschließlich im DMP „Diabetes mellitus Typ 2“ betreut werden, erreichen Patienten, die in zwei oder drei weiteren DMP-Programmen parallel betreut werden, häufiger die entsprechenden Qualitätsziele, die für jedes DMP als „Behandlungspfad“ wissenschaftlich abgesichert vorgegeben sind. Zudem zeigen sich bei einer Betreuung innerhalb mehrerer DMP auch höhere Teilnahmeraten bei den regelmäßig stattfindenden Kontrolluntersuchungen und Patienten-Schulungen. „Die Auswertung belegt, dass wir eine Multimedikation, die im Rahmen von mehreren DMP-Programmen kontrolliert wird, im Griff behalten können und sie sich somit nicht negativ auf die Versorgungsziele auswirkt. Das ist sowohl für die Patienten als auch für die Behandler eine sehr gute Nachricht“, sagt Dr. med. Carsten König, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein. „Die Disease-Management-Programme verbessern die Koordination und verringern damit den Aufwand für die Versorgung von Patienten mit mehreren chronischen Erkrankungen und ihren spezifischen Medikationsanforderungen. Eine weitere wirksame Verbesserung wäre eine IT-gestützte Lösung bei der Medikation und eine einheitliche Datenerfassung“, so Matthias Mohrmann, Mitglied des Vorstandes der AOK Rheinland/Hamburg. Langfristige Programm-Teilnahme von Bedeutung Auch mit Blick auf den langfristigen Nutzen zeigt die aktuelle Evaluation erfreuliche Trends im Rheinland: Je länger Patienten an einem DMP teilnehmen, desto besser gelingt das Erreichen der Qualitätsziele – nachweislich für DMP Diabetes mellitus, Koronare Herzkrankheit (KHK) und Asthma bronchiale. Das führt dazu, dass beispielsweise schwere diabetische Folgeschäden wie Fußamputationen in Nordrhein abnehmen. Täglich 61 neue DMP-Patienten Die aktuellen Auswertungen des diesjährigen DMP-Berichts belegen auch das seit Einführung der DMP ungebrochen hohe Teilnehmerniveau. So wuchs die Zahl der DMP-Teilnehmer allein in Nordrhein 2016 um rund 22.200 Personen – das sind 61 Patienten pro Tag. Insbesondere die DMP Diabetes Typ 2 und DMP Koronare Herzerkrankung ließen die Zahl der DMP-Teilnehmer im Rheinland auf insgesamt rund 880.000 anwachsen. Der aktuelle DMP-Bericht steht ab sofort unter www.kvno.de/qualitaet zum Download bereit. Gemeinsame Pressemitteilung der KV Nordrhein sowie der Spitzenverbände der Krankenkassen in NRW

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BARMER: Beitragssatz auch 2018 stabil

Der Beitragssatz der BARMER bleibt auch im kommenden Jahr stabil. Damit behält die Kasse bereits zum dritten Mal in Folge einen Beitragssatz in Höhe von 15,7 Prozent. Das hat der Verwaltungsrat der BARMER heute in Erfurt beschlossen. „Die Finanzlage der BARMER ist sehr solide, und so können wir unseren Mitgliedern auch im kommenden Jahr ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis bieten“, betonte der Vorsitzende des BARMER-Verwaltungsrates, Bernd Heinemann. Außerdem wurde der Haushalt der Kasse im kommenden Jahr mit einem Gesamtvolumen von rund 37,6 Milliarden Euro verabschiedet. Finanzielle Stabilität sowie hohe Leistungs- und Servicequalität Heinemann verwies auf ein für die BARMER erfolgreich verlaufenes Jahr 2017. Neben der Fusion von BARMER GEK und Deutsche BKK zu Jahresbeginn habe man eine tiefgreifende Reorganisation in diesem Jahr erfolgreich abschließen können. „Finanzielle Stabilität, ein umfangreiches Leistungsangebot und eine hochwertige Versichertenbetreuung werden weiterhin die Markenzeichen der BARMER sein“, erklärte Heinemann. Ehrenamtliche Versicherten- und Arbeitgebervertreter Der Verwaltungsrat, ein 30-köpfiges ehrenamtliches Gremium, besteht bei der BARMER aus 27 Versicherten- und drei Arbeitgebervertretern. Die BARMER hat rund 9,3 Millionen Versicherte und ein bundesweit dichtes Netz aus rund 400 Geschäftsstellen. Pressemitteilung der BARMER

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Verwaltungsrat beschließt stabilen Beitragssatz für 2018: AOK Nordost knackt die Zehn-Milliarden-Grenze beim Haushalt

Der Beitragssatz der AOK Nordost bleibt auch 2018 stabil und liegt weiter unter dem bundesweiten Durchschnitt: Mit 15,5 Prozent (inklusive Zusatzbeitrag von 0,9 Prozent) ist sie damit eine der günstigsten Krankenkassen in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Das hat der Verwaltungsrat der AOK Nordost am heutigen Dienstag in Berlin beschlossen. Demnach beläuft sich der Haushalt 2018 auf 7,7 Milliarden Euro in der Kranken- und 2,4 Milliarden Euro in der Pflegeversicherung und überschreitet erstmals die Zehn-Milliarden-Grenze. Größte Ausgabenposten sind Krankenhäuser (2,7 Milliarden Euro), ärztliche Versorgung (1,3 Milliarden Euro) und Arzneimittel (1,2 Milliarden Euro). „Dass die AOK Nordost im vierten Jahr einen stabilen Beitragssatz garantiert, unterstreicht den soliden Finanzkurs und ist für unsere Versicherten ein wichtiges Signal von Sicherheit und Verlässlichkeit“, betonen die alternierenden Verwaltungsratsvorsitzenden Alexander Schirp und Knut Lambertin. Rund 60.000 neugewonnene Mitglieder ließen sich 2017 vom Beitragssatz und den guten Leistungen der AOK Nordost überzeugen. Die Versichertenzahl ist damit auf knapp 1,8 Millionen gewachsen. Die zumeist jungen Neukunden tragen zudem zur weiteren Verjüngung der Versichertenstruktur bei. Marktführer AOK treibt digitale Versorgungs- und Serviceangebote voran  Neben einem günstigen Beitragssatz wird sich die AOK Nordost weiter für starke Versorgungs- und Serviceangebote einsetzen. „Die Chancen der Digitalisierung werden wir für die Entwicklung weiterer Programme und Angebote für unsere Versicherten nutzen. Wir wollen Impulsgeber für den dringend notwendigen digitalen Wandel im Gesundheitswesen sein“, sagt AOK-Vorstand Frank Michalak. Die AOK Nordost ist hier Vorreiter und bietet unter anderem Telemedizin-Programme für Herzinsuffizienz-Patienten und Diabetiker, Reha-Schulungen via Tablet, Online-Video­sprech­stunden und das erste digitale Prämienprogramm „FitMit AOK“ an. Schon jetzt besteht die Möglichkeit, sich unkompliziert online zu versichern und im Live-Chat mit Kundenberatern zu sprechen. Der Start des bundesweiten digitalen AOK-Gesundheits­netz­werkes, das einen sicheren und einfachen Austausch von Gesundheitsinformationen zwischen Ärzten, Kliniken und Patienten ermöglichen soll, ist mit zwei Piloten in der Nordost-Region geplant. Gesundheitskasse stärkt weiter ihre Pflegeberatung vor Ort  Ein weiterer Schwerpunkt 2018 wird die Pflege sein. Seit den Pflegereformen profitieren immer mehr Menschen von Leistungen aus der Pflegeversicherung – bei der AOK Nordost stieg die Zahl der Anträge 2017 um 20 Prozent. Zudem berührt mittlerweile ein Viertel aller Fragen in den Servicecentern dieses Thema. Neben der Unterstützung in den von der AOK mitgetragenen Pflegestützpunkten sowie den AOK-Beratungsangeboten per Telefon oder beim Hausbesuch qualifiziert die AOK auch ihre Berater für die Versicherten. Rund 400 Mitarbeiter in den mehr als 100 Servicecentern werden in der Region zum Thema Pflege weitergebildet. Pressemitteilung der AOK Nordost

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Notfalldatenmanagement: Gemeinsame Selbstverwaltung löst ihre Aufgaben – jetzt ist die Industrie am Zug

Die ärztliche Vergütung des Notfalldatenmanagements ab 1. Januar 2018 steht fest. Eine Einigung erzielten am Dienstag in Berlin der GKV-Spitzenverband und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) im Rahmen des Erweiterten Bewertungsausschusses. Der einstimmig getroffene Beschluss sieht die Einführung von drei neuen Gebührenordnungspositionen im Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) vor. Sie beziehen sich auf die Erstellung, Aktualisierung und die Löschung von Notfalldatensätzen. Da es sich um neue Leistungen handelt, erfolgt die Vergütung zunächst für einen Zeitraum von drei Jahren extrabudgetär. Mit ihrem Beschluss hat die Gemeinsame Selbstverwaltung die Grundlagen geschaffen für die Umsetzung von Vorgaben im E-Health-Gesetz. Sie sehen vor, dass die elektronische Gesundheitskarte (eGK) Anwendungen unterstützen soll, die das Erheben, Verarbeiten und Nutzen von medizinischen Daten für die Notfallversorgung (Notfalldatensätze) ermöglichen. Beide Vertragspartner stellen fest, dass mit dem erfolgreichen Ende der Vorarbeiten nun die Industrie am Zuge ist. Sie muss die notwendigen Geräte-Updates entwickeln, testen und den Praxen zur Verfügung stellen, damit das Notfalldatenmanagement technisch auch durchgeführt werden kann. Die Vergütung der technischen Komponenten für das Notfalldatenmanagement regelt die Vereinbarung zur Finanzierung der Telematikinfrastruktur. Sie ist ebenfalls vom GKV-Spitzenverband und der KBV geschlossen worden. Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes

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