Praxisverwaltungssoftware: MicroNova und Epikur kooperieren

Mit Epikur wächst der Nutzerkreis der von MicroNova entwickelten kostenfreien Partner-Schnittstelle für Praxisverwaltungssysteme (PVS): Das Unternehmen kann so die MicroNova-Technologie in sein eigenes PVS-Angebot integrieren. Damit haben Anwender in Praxen zum Beispiel die Möglichkeit, nahtlos an sektorübergreifenden vernetzten Strukturen teilzunehmen.
Die eigens für derartige Kooperationszwecke entwickelte Standardschnittstelle steht bei der Partnerschaft im Mittelpunkt: Sie ist mit allen gängigen Praxisverwaltungssystemen kompatibel, so dass eine direkte PVS-Anbindung an die eHealth-Lösungen von MicroNova möglich ist. Epikur kann somit die von MicroNova entwickelten Connected-Care-Module aus der eigenen Bedienoberfläche heraus anbieten und ermöglicht seinen Kunden, nahtlos an Projekten zur sogenannten integrierten Versorgung teilzunehmen. Ebenso ist für Anwender in Arztpraxen der direkte Austausch medizinischer Informationen mit anderen Leistungserbringern und in deren PVS-Systeme möglich.
„Mit der Schnittstellentechnologie von MicroNova können wir handfeste Vorteile für unsere Kunden schaffen. So lassen sich über die vorhandene Software einfach zusätzliche Funktionen bereitstellen, und Anwender können in ihrer vertrauten Umgebung weiterarbeiten“, fasst Bernhard Hertel zusammen, Geschäftsführer der Epikur Software GmbH. „Damit bleiben wir für unsere Kunden weiterhin der zentrale Ansprechpartner – trotz des erweiterten Funktionsumfangs. Das ist für alle Beteiligten eine sehr elegante Herangehensweise. Durch das Leistungsplus haben wir zudem ein überzeugendes Argument an der Hand, um weitere Kunden hinzuzugewinnen.“
Anpassung der PVS direkt beim Hersteller
MicroNova stellt zertifizierten PVS-Herstellern im Rahmen seines Partnerprogramms die funktionale Beschreibung der Schnittstelle zur Verfügung. Mit diesen Informationen können Anbieter wie Epikur ihre eigenen Lösungen so anpassen, dass sie bei der Kopplung mit den Connected-Care-Modulen von MicroNova alle notwendigen Einstellungen im PVS eigenständig durchführen können. Trotz des erweiterten Funktionsumfangs bleibt damit das gesamte Know-how beim PVS-Hersteller – die Grundlage dafür, dass er in gewohnter Weise als primärer Ansprechpartner für alle Fragen rund um seine Software auftreten kann. Den Startschuss für das Partnerprogramm hatte MicroNova im Oktober 2016 gegeben und damit einen vertraglichen und technischen Rahmen für die Zusammenarbeit mit Anbietern von PVS-Lösungen geschaffen.
„Wir freuen uns über jeden weiteren Partner, der unsere kostenfreie Schnittstelle nutzt. Sie ist der Schlüssel für mehr Vernetzung im deutschen Gesundheitswesen. Das Projekt bringt Vorteile für alle Beteiligten, seien es nun Leistungserbringer, Kostenträger oder Patienten. Mehr Informationsaustausch steht immerhin seit Jahren auf der Agenda von Politik, Verbänden und Wirtschaft“, erläutert Dietmar Dunkel, Leiter eHealth Solutions bei MicroNova. „Zudem bieten wir mit unseren Connected-Care-Lösungen einen wichtigen Zusatznutzen. Der Netzmedikamentenplan leistet etwa einen essenziellen Beitrag zu mehr Arzneimitteltherapiesicherheit – allein hier werden bisher nicht nur jedes Jahr hohe Summen verschenkt, sondern auch Gefahren durch unerwünschte Wechselwirkungen nicht wirksam genug unterbunden.“
Pressemitteilung der MicroNova AG

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