22.3.2018: Info-Abend zum Thema Depressionen und Ängste

Am 22.3.18 findet um 19.00 Uhr in der

STADTTEILBIBLIOTHEK RONSDORF
MARKTSTRASSE 21
42369 WUPPERTAL

ein Info-Abend zum Thema Depressionen und Ängste statt. Er wird von einer Betroffenen in Kooperation mit der Selbsthilfe-Kontaktstelle der Stadt Wuppertal durchgeführt. In der anschließenden Diskussion geht es unter anderem auch darum, Betroffene und Angehörige zu finden, die sich künftig gemeinsam regelmäßig in der Gruppe austauschen wollen.

Flyer und Plakat als Download

Ich bin (wieder/noch) da

Ja, mich gibt es noch. Inzwischen sind wir schon einige Tage in der Schweiz. Die zweite Tollwut-nachimpfung (in Thailand) und die dritte (in der Schweiz) hatte ich auch schon … Das ist der…

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Philips AC3256/10 Luftreiniger

Atmen Sie den Unterschied. Mit Vitashield IPS- und Aerasense-Technologie VitaShield IPS-Technologie kann auf natürlichem Wege dauerhaft und effektiv ultrafeine Partikel mit einer Größe von bis zu 0,02 um sowie 99,97 % von häufig auftretenden Allergenen in der Luft herausfiltern. Die Aerasense-Technologie informiert Sie in Echtzeit über die Luftqualität im Raum. Hervorragende Reinigung für eine Raumgröße […]

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Pollenschutz-Vlies/Gitter

Jederzeit problemlos lüften – trotz Heuschnupfen! Immer mehr Menschen leiden unter Heuschnupfen. Je mehr Pollen im Haus, desto stärker die allergische Reaktion wie gereizte Schleimhäute, juckende Augen und triefende Nase. Ein häufiges Resultat: das Lüften der Räume wird problematisch. Mit einem Pollenschutzvlies können Heuschnupfengeplagte aufatmen und selbst in Zeiten höchster Pollenkonzentration bei frischer Luft durchschlafen. […]

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Diagnostik extreme


Nachdem ich glorreich gleichzeitig fünf Patienten meiner Station entlassen hatte, bekam ich sofort sechs Neue.  

Ich klaute also in einem unbeobachteten Moment dem Krankenpflegepersonal die neuen Akten, um herauszufinden WER da so bei mir gelandet war und WAS ich überhaupt tun sollte.
Herr Blomzopf war zu Beispiel mit dem Verdacht auf eine Lungenembolie gekommen. Seit drei Tagen bekäme er keine Luft mehr und habe ein unangenehmes Gefühl im Brustkorb. Weil Herr Blomzopf schon mal eine Lungenembolie gehabt hatte, war er sofort vom Aufnahmearzt voller Energie durch einen Computertomographen geschoben worden, mit dem Resultat: Nope, keine Lungenembolie.
Nun verdächtigte man eine Verengung der Herzkranzgefäße, da Herrn Blomzopfs Vater das auch schon gehabt hatte. Ich veranlasste diverse Blutuntersuchungen und Ultraschalluntersuchungen und Visite machte ich auch. Das war alles nicht so ergiebig. Herr Blomzopf berichtete weiter über die Luftnot und Schmerzen und am Ende meldeten wir eine tolle Herzkatheteruntersuchung an zur Darstellung der Herzkranzgefäße. Ein erfreuter Kardiologe popelte daraufhin mehrere Herzkatheterdrähte und ähnliches in Richtung Herrn Blomzopf Herzens. Danach schrieb er mir auf einen Schmierzettel einen vorläufigen Befund: „Normale Herzkranzgefäße, alles normal, supernormal“, stand da drauf.
Ich ging also zu meinem Patienten hin und erklärte, dass unsere Untersuchungen bis jetzt unauffällig gewesen wären. Das CT, die Blutwerte, der Ultraschall, die Herzkatheteruntersuchung. „Aber ich habe immer noch das Gefühl nicht so gut atmen zu können und manchmal sticht es im Brustkorb!“ wandte Herr Blomzopf ein und hustete und ich fragte, ob er denn viel huste.
Ja, ja. Husten habe er seit einigen Tagen. Und jedes Mal beim Husten schmerze es in der Brust.
„Habe sie vielleicht eine Erkältung? Läuft denn auch die Nase etwas?“
„Öh ja, die ist gerade immer zu.“
„Wäre es möglich, dass sie deswegen schlechter Luft bekommen?“
„Ja, tatsächlich.“
‚Viraler Erkältungsinfekt‘ haben wir später auf die Entlasspapiere geschrieben. Schmerzen durch das viele Husten und Luftnot durch die verstopfte Nase. 
Hmhm. 

Organspende

Ein kontroverses Thema, über das ich immer wieder und gerne spreche. Nachdem “wir” TransplantchirurgInnen einmal von einer mir nahestehenden Person als “Leichenfledderer” bezeichnet wurde, und jetzt mit dem Frühling die “Donorcycle”-Zeit wieder beginnt, möchte ich mich mit diesem Beitrag für Organspende aussprechen. Donorcycle kommt von Motorcycle – MotorradfahrerInnen sind die perfekten Organspender! Jung und gesund. Frische Leber, Nieren, Herz und Lunge – unverbraucht und voll funktionstüchtig. Mir wurde die Frage gestellt, wie man sich in dem Moment so fühle, wenn man einen jungen Menschen, der unerwartet seine Familie verlässt, “ausräumt”. Transplantationschirurgie ist wie normale Chirurgie. Oder noch “bedachter”, zumindest was die Organentnahmen angeht. Es findet alles im Operationssaal statt, wie immer. Es wird desinfiziert, abgedeckt, das Team Time-out durchgeführt und man konzentriert sich auf das Operationsgebiet. Es ist eine Operation wie (fast) jede andere. Der Mensch stirbt so oder so. Hier mit dem Unterschied, dass zeitgleich mehrere andere Personen einen Anruf bekommen und erfahren, dass sie weiterleben können. Dass es ein wahrscheinlich passendes Organ gibt. Das ist ein schönes und großes Geschenk für nicht nur den Menschen mit dem Organversagen, sondern auch für dessen Familie. Dein Herz kann verbrennt werden und in der Erde verrotten, oder einer anderen Person das Leben retten. An die Religiösen und Esoterischen unter uns: Souls go to heaven, organs don’t. Oder: Don’t take your organs to heaven, god knows we need them here. Amen!

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Wahnsinnswoche 2018:10

In dieser Woche 194 Patientenkontakte und 16 Terminausfälle. Vor Mitte Mai sind leider keine Termine mehr frei.


Der Einfluss psychischer Faktoren auf die Entstehung und den Verlauf kardialer Erkrankungen wird oftmals übersehen.

Patientinnen, die allgemein unter Ängsten leiden, nehmen Symptome eines Herzinfarkts aber früher ernst und lassen sich schneller behandeln. Das verbessert ihre Überlebenschance.


Die Wuppertaler Behandlungserklärung.


Der Dokumentarfilm “Wenn die Seele erschüttert ist” über die Folgen von Psychotraumata ist jetzt auf DVD und als Stream beim Medienprojekt Wuppertal erhältlich.


“Tagtäglich werden wir mit paradoxen Botschaften torpediert: Wir sollen uns gleichzeitig mit unseren begrenzten Möglichkeiten abfinden und unsere Potentiale ganz entfalten. Wir sollen gleichzeitig achtsam mit uns umgehen und ständig leistungsbereit sein. (…) Wenn ich unterstelle, dass das Problem in einem mangelhaften Selbst seine Ursache hat, kommt das Individuum gar nicht mehr aus der permanenten Selbstumkreisung heraus. Hinaus führt nur ein Weg: andere Menschen. Wir brauchen Menschen – keine Computerprogramme -, die uns herausfordern und beanspruchen.” Zitat aus einem Beitrag “über die Digitalisierung der Psychotherapie, die wandernde Grenze zwischen seelischer Gesundheit und Krankheit und medizinisch erzeugte Hilfsbedürftigkeit”.


Robbie Williams has revealed the true extent of his mental health problems — saying he’s battling a “disease in my head” which wants to “kill him”.


Leben ohne Psychopharmaka – geht das? Und wenn ja, wie? Buchtipp: Medikamentenreduktion und Genesung von Psychosen (Veröffentlichung im Juni).


Und noch ein Buchtipp: Wieder besser drauf! Ein Ratgeber für Jugendliche mit Stimmungstiefs und Depressionen.


Das Medienprojekt Wuppertal sucht Menschen, die unterschiedliche Erfahrungen mit psychiatrischen Einrichtungen gemacht haben und darüber in einem Film berichten möchten.


Soulfood: Fischerspooner – Emerge