Kundenmund – gefragt (3)

Patient: „Schmecken Calcium-Kautabletten nach Knochen?“ Auch ein Oldie – Aber Gegenfrage: wie schmeckt denn so ein Knochen? Ich esse die normalerweise nicht mit 🙂 Ich persönlich…

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Online-Rollout der eGK – keine Erfolgsgeschichte

Das Versichertenstammdatenmanagement (VSDM)-eine Baustelle der gematik mit nach wie vor großen strukturellen und technischen Mängeln.

Das Versichertenstammdatenmanagenement (VSDM) soll die erste Anwendung
der elektronischen Gesundheitskarte (eGk) werden, die nicht nur Geld
kostet, sondern den Krankenkassen auch Kosten ersparen soll.
Siehe IKK-Kostenuhr, Quelle: Homepage des IKK
e. V.  Lt. Mitteilungen der gematik sind inzwischen ca. 4.000
(Zahn-)ÄrztInnen und PhysiotherapeutInnen per Konnektor an die
telematische Infrastruktur angeschlossen worden. Sie können dadurch per VSDM online die Gültigkeit der eGk von vorsprechenden Versicherten prüfen.

Die Friedrich-Alexander-Universität (FAU)
Nürnberg war 2015/2016 von der gematik mit der Evaluation eines Tests
des VSDM in 500 Praxen von (Zahn-)ÄrztInnen und PhysiotherapeutInnen
beauftragt worden. Seit wenigen Tagen liegt der Evaluationsbericht der FAU vor. Mit wenig beeindruckenden Ergebnissen:

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Kennzeichung chronisch Kranker auf EGK – Verfassungsbeschwerde eingelegt

IT-Ingenieur Rainer K. hat beim Bundesverfassungsgericht eine Verfassungsbeschwerde
gegen die Kennzeichnung von Behandlungsprogrammen auf der
Elektronischen Gesundheitskarte (EGK) eingereicht
. “Diese
Speicherung ist mangels Rechtsgrundlage illegal” erklärt sein Anwalt Jan
Kuhlmann, zugleich Vorsitzender des Vereins Patientenrechte und
Datenschutz e.V.. “Alle Daten, die auf der EGK gespeichert werden dürfen, sind im Sozialgesetzbuch V aufgelistet.
Eine Kennzeichnung der Teilnehmer an Behandlungsprogrammen der
Krankenkassen für chronische Krankheiten findet sich dort nicht.”

https://patientenrechte-datenschutz.de/kennzeichung-chronisch-kranker-auf-elektronischer-gesundheitskarte-verfassungsbeschwerde-eingelegt/

Technik statt Gespräch – cui bono?

Auch in der Zeitschrift ” Neurotransmitter”, dem offiziellen Organ der Berufsverbände der Deutschen Nervenärzte, der Neurologen und der Psychiater wurde ein kritischer Artikel von

Dr.
Andreas Meißner, Praxis für Psychiatrie und Psychotherapie in München veröffentlicht. Die Kritiik an dem Mammutprojekt der “Elektronischen Gesundheitskarte” reißt jedenfalls nicht ab. Seite 17

http://www.bvdn.de/images/neurotransmitter/2018/01-2018-NeuroTransmitter.pdf


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Diagnostik: Algorithmen erleichtern Analyse von ZNS-Tumoren

Ein neues Verfahren könnte die Diagnostik von ZNS-Tumoren verbessern, teilt das Uniklinikum Heidelberg mit. Mit computerbasierten Algorithmen ließen sich 82 verschiedene Arten von ZNS-Tumoren anhand ihrer Methylierungsmuster unterscheiden. … lesen Sie weiter! Quelle: : http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/zns-tumoren_hirntumor/article/960054/diagnostik-algorithmen-erleichtern-analyse-zns-tumoren.html

Umfrage unter Dermatologen: Verzicht auf Biologika hat selten medizinische Gründe

Bei Patienten mit schwerer Psoriasis oder chronischer spontaner Urtikaria sehen die Leitlinien Biologika vor. Doch nur wenigen werden sie verordnet. Die Motive dafür sind meist keine medizinischen. … lesen Sie weiter! Quelle: : http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/haut-krankheiten/article/959977/umfrage-dermatologen-verzicht-biologika-selten-medizinische-gruende.html

Hebammen-Mangel: Startup Kinderheldin ist auf dem Weg in die gesetzlichen Krankenkassen

Das Hebammen-Startup Kinderheldin arbeitet an einem Pilotprojekt zur Versorgung der gesetzlich versicherten Kunden der Hanseatischen Krankenkasse. Das Projekt geht aus dem bundesweiten Wettbewerb “Healthy Hub” hervor, das fünf gesetzliche Krankenkassen mit fünf digitalen Gesundheitsstartups zusammenbringt. Verläuft das Pilotprojekt erfolgreich, “locken Anschlussverträge” mit allen teilnehmenden Kassen, die zusammen insgesamt drei Millionen Versicherte versorgen. Mit fast 800.000 Geburten kamen 2016 in Deutschland so viele Kinder zur Welt wie seit 20 Jahren nicht mehr (Statista), während die Zahl der in Vollzeit arbeitenden Hebammen stark zurückgeht (Hebammenverband). Immer wieder berichten Medien über den Versorgungsengpass: Am Montag titelte beispielsweise die Berliner Zeitung: “Katastrophale Lage: Hebammen-Mangel in Berlin führt zu dramatischen Szenen.” Kinderheldin will das bestehende Versorgungssystem entlasten und eine zusätzliche Alternative bieten. Per Chat oder per Telefon beraten erfahrene Hebammen werdende Mütter und Eltern von kleinen Kindern – auch abends und am Wochenende, wenn andere Hilfe oft schlecht verfügbar ist. Mitgründer und Geschäftsführer Fabian Müller erklärt, warum die Initiative Healthy Hub für Startups wie seines so bedeutsam ist: “Viele innovative Gesundheitsstartups bekommen niemals die Chance zu zeigen, ob sie tatsächlich die Versorgung verbessern oder langfristig Kosten einsparen, weil ihnen das Geld ausgeht. Denn auf dem herkömmlichen Weg kann es schnell über fünf Jahre dauern, um in die Regelversorgung der gesetzlichen Krankenkassen zu kommen. Stattdessen probieren viele Startups den Weg über Selbstzahler zu gehen, aber auch das ist schwierig: Patienten zahlen nicht gerne, es herrscht oft ein gewisses Gratisgefühl, weil auf bestehenden medizinischen Dienstleistungen kein Preis draufsteht.” Healthy Hub ist eine gemeinsame Initiative der BIG direkt gesund, IKK Südwest, Mhplus Betriebskrankenkasse, SBK Siemens Betriebskrankenkasse und der HEK Hanseatischen Krankenkasse. In der ersten Runde des Wettbewerbs haben sich 77 Startups beworben. Die Jungunternehmen haben bis zum 5. Dezember ihre Bewerbungen eingereicht und eine erste Auswahl davon hat im März ihr Unternehmen in einem Pitch vor einer Jury der teilnehmenden Kassen präsentiert. Gestern wurden die fünf Gewinner bekannt gegeben: Neben Kinderheldin waren darunter auch Preventicus zur Schlaganfallprävention, Selfapy zur psychologische Beratung, die App Yas zur Förderung gesundheitsbewussten Verhaltens und die App Pelvina Beckenbodentraining. Über KinderheldinKinderheldin ist ein Online-Beratungsservice für werdende Mütter und Eltern von Babys. An sieben Tagen in der Woche beantworten ausgebildete Hebammen per Live-Chat oder persönlichem Telefonat alle Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und Säuglingsalter. Kinderheldin wurde von Dr. Paul Hadrossek und Fabian Müller zusammen mit der Hebamme Christiane Hammerl entwickelt und ist im Oktober 2017 live gegangen. Das Unternehmen ist in Berlin ansässig und wird von Heartbeat Labs – die Startup-Plattform für digitale Gesundheit – unterstützt.  Pressemitteilung der Kinderheldin GmbH

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Andreas Westerfellhaus wird neuer Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung

Das Bundeskabinett hat heute Andreas Westerfellhaus auf Vorschlag von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zum neuen Bevollmächtigten der Bundesregierung für Pflege bestellt. Er wird seine Tätigkeit voraussichtlich Mitte April 2018 aufnehmen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn: „Pflege braucht eine starke und glaubwürdige Stimme! Dafür steht Andreas Westerfellhaus. Durch seine langjährige Tätigkeit in der Pflege und in der Berufspolitik hat er sich den Ruf eines leidenschaftlichen Verfechters für die Pflege erworben. Ich bin sicher, dass Andreas Westerfellhaus den Interessen der Pflegekräfte und der Pflegebedürftigen und deren Angehörigen auch als neuer Pflegebevollmächtigter in der Politik engagiert Gehör verschaffen wird. Ich freue mich auf die gemeinsame Zusammenarbeit.“ Der aus Nordrhein-Westfalen stammende Andreas Westerfellhaus (61) ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Er ist gelernter Krankenpfleger, Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie sowie Betriebswirt. Von 2001 bis 2008 war er Vizepräsident und von 2009 bis 2017 Präsident des Deutschen Pflegerates. Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit

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