„Die Anwendbarkeit des neuen Know-hows war mir sehr wichtig“

Weiterbildung Stationsleitung

Christina Happ über die Weiterbildung zur Stationsleitung

Mein Name ist Christina Happ. Schon vor geraumer Zeit, nämlich 1987, schloss ich meine Ausbildung zur Krankenschwester ab. Seitdem arbeite ich bei Vitos Riedstadt. Im Laufe der Jahre habe ich auf verschiedenen Stationen und in unterschiedlichen Arbeitsumfeldern gearbeitet und verschiedene Fort- und Weiterbildungsangebote wahrgenommen. Über meine Weiterbildung zur Stations-, Gruppen- und Wohnbereichsleitung möchte ich hier gerne berichten.

Wie ich zur Weiterbildung kam

Über das Programmheft der Vitos Akademie erfuhr ich von der Weiterbildung zur Stations-, Gruppen- und Wohnbereichsleitung. Schon vor meiner Entscheidung für diese Weiterbildung informierte ich mich dort über aktuelle Neuigkeiten und die vielfältigen Angebote. Zudem kannte ich mich bereits vor der Weiterbildung mit dem Prozedere aus, denn schon in den Jahren 2009 bis 2011 absolvierte ich eine Weiterbildung zur Fachkrankenschwester für psychiatrische Pflege.

Von der Weiterbildung zur Stations-, Gruppen- und Wohnbereichsleitung erhoffte ich mir vielfältigen theoretischen und praktischen Input. Vor allem die Anwendbarkeit des neuen Know-hows war mir sehr wichtig. Ich kann bereits jetzt sagen, dass sich diese Erwartungen voll und ganz erfüllt haben. Ich fühle mich nicht nur gut vorbereitet auf die Herausforderungen meiner Tätigkeit als Stationsleitung, sondern verfüge auch über ein großes Nachschlagewerk in Form von sieben gut gefüllten Ordnern.

Inhalte und Details meiner Weiterbildung

Die Weiterbildung zur Stationsleitung bestand aus vier Grundmodulen und drei Modulen, die jeweils aufeinander aufbauten und inhaltlich voneinander abhingen. Nach jedem Modul konnten wir unser gesammeltes Wissen in einer Klausur unter Beweis stellen.

Interessant am Ablauf der Maßnahme war, dass es sich nicht nur um die theoretische Vermittlung von Wissen handelte. Auch der Praxisbezug war in angemessener Weise vorhanden. So konnten wir gezielt vorgegebene Themenschwerpunkte durch Anleitung und Begleitung einer Stationsleitung vor Ort behandeln. Auch das Team der Vitos Akademie war sehr verlässlich und sorgte für eine angenehme Begleitung während der gesamten Zeit.

Zu den konkreten Inhalten der Weiterbildung gehörten die Vermittlung von Führungsverständnis und das Erlernen von Führungsverhalten. Auch wirtschaftliche Aspekte thematisierten wir. Zudem standen effektives und effizientes Arbeiten im multiprofessionellen Team sowie Kommunikations-Skills im Fokus. Nicht zuletzt ging es natürlich auch um die professionelle Patientenversorgung als zentrale Aufgabe des Unternehmens. Heute  – nach dem Abschluss der Weiterbildung – kann ich sagen, dass mir das erlernte Wissen und auch die entsprechenden Fähigkeiten im beruflichen Alltag als Führungskraft sehr helfen, professionell und effizient tätig zu sein.

Meine persönlichen Erfahrungen mit der Weiterbildung zur Stationsleitung

Während der Weiterbildungszeit musste ich selbstverständlich auch im Job leistungsfähig bleiben. Das bedeutete, je nach Situation auch mit komplexeren Anforderungen zurechtzukommen. Phasenweise verlangte mir das durchaus viel ab. Rückblickend betrachtet, kann ich jedoch sagen, dass auch das Meistern dieser Herausforderungen die Gestaltung meiner heutigen Arbeit positiv beeinflusst hat.

Als sehr positiv habe ich das Aufeinandertreffen und Kennenlernen mit vielen anderen Vitos Mitarbeitern wahrgenommen. Hier war es möglich, gegenseitiges Wissen auszutauschen, Unterschiede zu definieren und Erfahrungen zu teilen. Die Dozenten förderten diesen Austausch dank ihres umfangreichen Wissens. Zudem zeigte sich auch die Vitos Akademie stets sehr interessiert am Wohlergehen aller Teilnehmer und reagierte flexibel auf Änderungen der Anforderungen. Die Weiterbildung wurde hier tatsächlich nicht nur als Wissensvermittlung, sondern auch als Chance zur Weiterentwicklung gesehen und entsprechend gefördert.

Der einzige Punkt, den ich rückblickend als verbesserungswürdig ansehe, ist die geringe Anzahl der pflegerischen Dozenten. Hier hätte ich mir mitunter intensivere Begleitung während des Transfers von theoretischem Wissen zur Anwendung in der Praxis gewünscht.

Abschließend war die gesamte Weiterbildung eine sehr positive Erfahrung, die mich sowohl fachlich als auch menschlich weitergebracht hat. Ich kann heute als Stationsleitung noch differenzierter an Lösungsprozessen arbeiten und das erlernte Wissen in zahlreichen Situationen anwenden. Letztlich also kann ich die Weiterbildung zur Stationsleitung nur empfehlen.

Bildquelle: Vitos