Lungenpatienten mit grünem Star sollten zur Behandlung ihres erhöhten Augeninnendruckes keine Betablocker sondern alternative Augentropfen einnehmen. Dazu raten Experten der Apothekerkammer Niedersachsen. Leiden Asthma- oder COPD-Patienten zusätzlich unter grünem Star (Glaukom), ist besondere Vorsicht bei der Therapie der Augenerkrankung angezeigt. Diese wird häufig mit Betablockern in Form von Augentropfen behandelt. Allerdings werden nur rund 20 […]
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Studie zeigt: Wo Sexarbeit (zumindest teilweise) legal ist, gibt es weniger HIV-Infektionen bei Sexarbeiterinnen
Brave New Data World – nichts geht mehr
Eine Computerpanne legt alle Flüge der weltweit zweitgrößten Fluglinie lahm.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/delta-airlines-101.html
Ein Beispiel dafür, was die Folge einer zentralistischen Infrastruktur sein kann. Ursache für die Panne sei ein lokaler Stromausfall in Atlanta, USA gewesen. Die Folge: weltweit konnten keine Delta-Flüge mehr starten, Chaos auf den Flughäfen. In Deutschland wurde politisch beschlossen, dass alle Institutionen des Gesundheitwesens zwangweise online zusammen geschaltet werden in einer zentralen Infrastruktur. Bei jedem Arztbesuch muss die Praxis online die Prüfung und Aktualsisierung der Patientendaten durchführen, genannt Versichertenstammdatenmanagement (VSDM).Online zwangsweise angeschlossen an eine von ARVATO erstellte Infrastruktur. In weiteren Schritten sollen alle Krankheitsdaten online gespeichert werden. Und die Frage ist, schon was den allerersten Schritt (VSDM) betrifft, ist: Was passiert im deutschen Gesundheitswesen, wenn die zentrale Infrastruktur nur mal kurz ausfällt?
Nichts geht mehr. Wir haben alles schon erlebt, zentrale Infrastrukturen von Städten und Finanzbehörden sind ausgefallen, alles tatsächlich schon ein großes Problem. Aber: Wenn es das Gesundheitswesen betrifft sterben Menschen. Ein Abrüsten dieses Projektes und das Realisieren einer dezentralen Kommunikations – Philosophie ist dringend erforderlich.
HIV: Wer durchs Raster fällt, bleibt unbehandelt
Der Zugang zur medizinischen Versorgung ist bei Drogen Gebrauchenden teilweise unzureichend. Zu diesem Schluss kommt das Robert-Koch-Institut in seinem neuesten Epidemiologischen Bulletin. Woran das liegen könnte, hat Frauke Oppenberg erkundet. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) in seinem Epidemiologischen Bulletin vom 30. Juni 2014 feststellt, nutzen bei Weitem nicht alle Menschen mit HIV die Vorteile einer […]