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Durchfall – Flüssigkeitsverlust ausgleichen, ein Muss!
Von Durchfall ist in Deutschland jeder Dritte einige Tage im Jahr betroffen. Meist tritt Durchfall akut auf und ist normalerweise harmlos und schon nach wenigen Tagen überstanden. Hält er allerdings länger als drei Tage an, sollte ein Arzt zu Rate g…
Können wir hier helfen?
Zwei Primarschülerinnen kommen in die Apotheke und fragen mich: „Können wir hier helfen?“ Ich (total überrascht: die sind nicht älter als 10, Maximum): „Wie helfen?“ „Na, wenn neue Sachen kommen, ins Regal stellen, versorgen und so.“ Ah. Taschengeld aufbessern? „Ihr meint, ihr wollt hier arbeiten?“ „Ja.“ „Oh, sehr nett von Euch, aber das geht nicht: erstens seid … … Weiterlesen →
Schnüffel-Smartphone: Krebspatienten am Geruch erkennen
Das “SniffPhone” zeigt Schnüffeln in einem unerwartet neuen Kontext: Es soll nicht das unliebsame Ausspähen seiner Nutzer, sondern die smartphone-gestützte, frühe und einfache Diagnose von Krankheiten, z. B. Krebs, ermöglichen.Hintergrund: Krankhafte Entgleisungen des Stoffwechsels, die durch Krebs verursacht werden, verändern den Geruch des Atems oder des Urins der betroffenen Patienten. In Studien konnten Hunde mit hoher Treffsicherheit (98%) Prostatakrebs “erschnüffeln”, d. h. die Betroffenen sicher identifizieren.Das neue digital Health Projekt “SniffPhone” zielt darauf ab, Smartphones mit speziellen “Schnüffel-Sensoren” auszustatten, mit denen Nutzer ihren Atem überprüfen und frühzeitig Erkrankungen erkennen sollen, z. B. eine drohende Unterzuckerung durch die Identifizierung von Aceton im Atem betroffener Diabetiker, oder Infektionen bis hin zu Krebserkrankungen. Die großen Vorteile: Das Verfahren ist kostengünstig, im Gegensatz zur Blutdiagnostik nicht-invasiv und vom Patienten einfach selbst durchzuführen. Heute zum Weltkrebstag eine gute Nachricht, die zeigt, welche interessanten Perspektiven digital Health Projekte eröffnen auch in der Optimierung der Früherkennung von Krankheiten. Auch wenn das Projekt derzeit noch in einem frühen Forschungsstadium befindet, es weckt berechtigte Hoffnungen.Der sog. “Breathometer” ist in der Entwicklung bereits weiter vorangeschritten. Er kann bereits Ethanol – d. h. Alkohol – in der Atemluft messen. Das Unternehmen will zukünftig auch Mundgeruch, Unterzuckerung (Aceton) verschiedene Allergene und andere krankmachende Substanzen über eine einfache Analyse der Umgebungsluft detektieren. Auch Stoffwechselprodukte in der Atemluft von Krebspatienten stehen auf der Liste der Zielsubstanzen, die der “Breathometer” aufspüren kann.Quelle: Researchers building the SniffPhone for smartphone-enabled diagnostics, Febr 4th 2015