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Haben reicht – nicht.
Eine Frau kommt in die Apotheke. Frau: “Einmal Ortho Gynest Ovula.” Pharmama: “Die brauchen aber ein Rezept.” Frau (leicht herablassend): “Ich habe ein Rezept.” Pharmama (denkt: ‘ich kenne sie zwar nicht, aber vielleicht..’.): “Wie ist denn ihr Name? Dann kann ich es im Computer heraussuchen.” Frau: “Oh, ich habe es noch nicht hier. Es ist […]
Ja was jetzt?
20 Minuten am Telefon- die bekomme ich nie mehr zurück.
Die Spitex (die Hauspflege) richtet die Medikamente für die Patientin. Die Medikamente bekommt die Spitex von uns direkt zur Patientin geliefert. Wie schon irgendwo erwähnt, halten wir alle Abgaben fest – und auch was wann wohin geliefert wurde. Ach ja – und auch die Dosierungen …
Telefon am frühen morgen:
Spitex (in dem Fall eine Frau um die 40): “Wir bräuchten noch eine neue Packung von den AAA, die gehen aus … könnten sie die uns schon diesen Freitag liefern?”
Pharmama: “Okay, aber … ich sehe, Sie haben erst vor 2 Wochen schon eine Packung zu 60 Stück bekommen. Hat die Dosis gewechselt?”
Spitex: “Moment … ja, Sie haben das angeschrieben mit 2 Kapseln einmal täglich, aber es ist jetzt 1 Kapsel 2 x täglich.”
Pharmama: “Okay – aber das sind trotzdem nur 2 Kapseln pro Tag. Sie sollten eigentlich noch fast 30 Stück haben.”
Spitex: “Ja, aber sie sind runtergefallen.”
Aha!
Pharmama: “Alle 30? Und kaputt?”
Spitex: “Nein – wir haben nicht mehr genug weil die Dosierung auf 2 x täglich gewechselt hat.”
Das stimmt immer noch nicht.
Pharmama: “Und Sie geben der Patientin 2 x täglich je 1 Kapsel oder 2 x täglich je 2 Kapseln?”
Spitex: “Nur eine Kapsel 2 x täglich. Aber die Dosierungsetikette sagt 2 Kapseln einmal täglich.”
Pharmama: “Dann haben wir immer noch die Frage – warum die Kapseln jetzt schon ausgehen. Wir haben ihnen eine Menge geschickt, die für 1 Monat reichen sollte …”
Ich habe es dann aufgegeben ihr das vorzurechnen und die Kapseln geschickt. Wahrscheinlich sind da doch mehr verloren- (oder kaputt-)gegangen, als sie zugeben wollte.