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Aaaaaahhh!
Eine Kundin mit Dauerrezept für Abführmittel.
Vorausschickend: Man kann abhängig werden von Abführmitteln. Bisher habe ich das aber eher von den heftigeren gesehen – diejenigen, die den Darm reizen, nicht so was wie hier auf dem Rezept: Lactulose. Aber … unmöglich ist es nicht. Ich glaube auch nicht, dass das eine wirklich körperliche Abhängigkeit war – mehr eine psychische. Aber der Effekt war ähnlich: sie ging innert 3 Monaten durch eine Menge, die sonst für mindesten 6 gereicht hätte.
Auf Abführmittel gibt es eine Limitation – eine Beschränkung, wieviel die Kasse zahlt. Und in ihrem Fall haben wir tatsächlich Nachricht bekommen, dass sie nichts weiter bezahlen werden.
Auf den Brief der Kasse hin, telefonieren wir der Kundin.
Ich erkläre ihr die Situation und … sie fängt an zu schreien. Ich meine nicht – mich anzuschreien, nur zu schreien.
„Aaaaahhh!“
Pharmama (nach einer Weile): “Bitte hören sie damit auf. Sonst muss ich das Telefon aufhängen!”
Was ich nach weiteren 10 Sekunden auch mache.
Sie ruft sofort zurück. Und ist auf einmal so was von lieb und freundlich.
Frau: „Ich weiss, dass sie mir helfen werden! Ich kann sagen, wenn jemand nett ist und hilfsbereit …“
Ich denke nur: Manipulationsversuch?
Pharmama: “Ja, Danke vielmals. Versuchen wir doch zusammen eine Lösung zu finden, ok?”
Sie hat die übertriebene Freundlichkeit dann gleich wieder abgestellt.
Sie hat es dann noch auf andere Art versucht:
Frau: “Wenn sie mir das Mittel verweigern, dann gehe ich wieder dazu über, mich zum erbrechen zu bringen!”
Was soll das? Erpressung?
Pharmama: “Also erstens: ich verweigere ihnen nichts. Das war nicht meine Entscheidung, sondern die der Kasse – und sie können die Lactulose auch ohne Rezept kaufen – nur, die Kasse bezahlt das so nicht mehr.”
Damit war sie natürlich auch nicht zufrieden.
Eine Chance hätte sie vielleicht noch, wenn sich ihr Arzt mit der Krankenkasse in Verbindung setzen würde. Was ich ihr dann empfohlen habe.
Aber: Leute gibt’s.