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Was ich in der Feuerwehr gelernt habe
Ich bin nicht mehr in der Feuerwehr – nicht mehr seit Junior bei uns ist, aber vorher war ich es – 13 Jahre lang. Bei der freiwilligen Feuerwehr. Ich war bei Wasserschäden, Autounfällen, Tierrettungen, vielen Fehlalarmen und ein paar Bränden. Hauptsächlich nachts und am Wochenende – weil ich tagsüber studierte oder arbeitete. Für die Zeiten hatten sie andere Leute in den aufgebotenen Gruppen: solche, die in der Nähe arbeiten und von der Arbeit wegkönnen.
Dabei habe ich einiges gelernt:
Gestandene Männer, die im nächtlichen Einsatz Pyjamas mit kleinen Raketen oder Comicfiguren drauf tragen sind gar nicht so selten. (Leider habe ich davon nie ein Bild gemacht – und inzwischen hat man die Ausrüstung auch nicht mehr zu Hause – so dass man sich nachts eigentlich 2x umzieht).
Wespennester: grosse entfernt die Feuerwehr, kleine kann man noch selber machen – aber es mit der alten Methode „ausräuchern“ zu versuchen, nur weil man Geld sparen will … führt meistens dazu, dass man dann doch noch die Feuerwehr braucht (!).
Man sollte auch mit dem Auto nie in Pfützen fahren, wenn man nicht weiss, wie tief sie sind. Ernsthaft.
Einen geklauten Tresor sollte man nicht direkt unter einem Rauchmelder versuchen zu öffnen – die funktionieren auch in leerstehenden Gebäuden meist noch.
Es ist unglaublich, wie bleich ein an sich schon nicht sonnengebräunter Mann werden kann, wenn er bemerkt, dass das Feuer, das wir am Bauwagen gelöscht haben direkt unter einer Kiste mit einer grossen vollen Gasflasche gebrannt hat.
Sperrige Sofas können im Notfall auch mittels Drehleiter gezügelt werden (richtige Verbindungen vorausgesetzt).
Feuerwehrübungen (speziell Hauptübungen –meist im Herbst) sind gute Unterhaltung für die ganze Familie. Ja. Auch heute noch.
Airbags die losgehen sind unglaublich laut – sie „explodieren“ förmlich -und machen klassischerweise kleine Verbrennungen an den Hangelenken.
Anschnallen im Auto ist enorm wichtig für die eigene Sicherheit. Wenn man nicht angeschnallt ist, verlässt man das Auto bei einem Unfall rasch mal durch die Scheibe – und das hinterlässt (mindestens) hässliche Spuren.
Selbstmörder sind häufig ineffektiv. Es ist aber auch nicht ganz eine so einfache Sache. Und die effektiven wählen oft Methoden ohne jegliche Rücksicht für die Umwelt. Wer sich in der Wohnung mit Benzin übergiesst und anzündet erreicht eventuell sein Ziel (Tage später), sprengt aber die Wohnung in die Luft und verwüstet die Nachbarwohnungen gleich mit.
Bei der Feuerwehr zu sein ist toll, weil man so eine Menge Leute kennenlernt (ich zum Beispiel meinen Kuschelbär). Die trifft man gelegentlich auch später wieder … zum Beispiel, wenn man bei der Arbeit einen kleinen Chemieunfall hat und Hilfe braucht … oder auch bei ihrem Zweitjob als Sanitäter.
…
In dem Sinne ein (etwas nostalgisches) “Hallo!” an all die Feuerwehrleute da draussen.
Aaaaaahhh!
Eine Kundin mit Dauerrezept für Abführmittel.
Vorausschickend: Man kann abhängig werden von Abführmitteln. Bisher habe ich das aber eher von den heftigeren gesehen – diejenigen, die den Darm reizen, nicht so was wie hier auf dem Rezept: Lactulose. Aber … unmöglich ist es nicht. Ich glaube auch nicht, dass das eine wirklich körperliche Abhängigkeit war – mehr eine psychische. Aber der Effekt war ähnlich: sie ging innert 3 Monaten durch eine Menge, die sonst für mindesten 6 gereicht hätte.
Auf Abführmittel gibt es eine Limitation – eine Beschränkung, wieviel die Kasse zahlt. Und in ihrem Fall haben wir tatsächlich Nachricht bekommen, dass sie nichts weiter bezahlen werden.
Auf den Brief der Kasse hin, telefonieren wir der Kundin.
Ich erkläre ihr die Situation und … sie fängt an zu schreien. Ich meine nicht – mich anzuschreien, nur zu schreien.
„Aaaaahhh!“
Pharmama (nach einer Weile): “Bitte hören sie damit auf. Sonst muss ich das Telefon aufhängen!”
Was ich nach weiteren 10 Sekunden auch mache.
Sie ruft sofort zurück. Und ist auf einmal so was von lieb und freundlich.
Frau: „Ich weiss, dass sie mir helfen werden! Ich kann sagen, wenn jemand nett ist und hilfsbereit …“
Ich denke nur: Manipulationsversuch?
Pharmama: “Ja, Danke vielmals. Versuchen wir doch zusammen eine Lösung zu finden, ok?”
Sie hat die übertriebene Freundlichkeit dann gleich wieder abgestellt.
Sie hat es dann noch auf andere Art versucht:
Frau: “Wenn sie mir das Mittel verweigern, dann gehe ich wieder dazu über, mich zum erbrechen zu bringen!”
Was soll das? Erpressung?
Pharmama: “Also erstens: ich verweigere ihnen nichts. Das war nicht meine Entscheidung, sondern die der Kasse – und sie können die Lactulose auch ohne Rezept kaufen – nur, die Kasse bezahlt das so nicht mehr.”
Damit war sie natürlich auch nicht zufrieden.
Eine Chance hätte sie vielleicht noch, wenn sich ihr Arzt mit der Krankenkasse in Verbindung setzen würde. Was ich ihr dann empfohlen habe.
Aber: Leute gibt’s.
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