Wer kennt es nicht: das Messen des Blutdrucks beim Arzt. Doch wofür ist das eigentlich gut und was ist an einem hohen Blutdruck so schlimm? Dieser Artikel zeigt, was Betroffene bei zu hohen Werten tun sollten.
Wichtige Fakten rund um den Blutdruck
Das Herz ist es, welches die Organe und das Gewebe des Körpers mit Blut versorgt. Mit jedem Herzschlag pumpt es Blut in die Gefäße, die sich im Blutkreislauf befinden. Dabei entsteht ein gewisser Druck auf die Gefäßwände. Um den Blutdruck zu ermitteln, gibt es zwei verschiedene Werte.
Bei dem systolischen Blutdruck wird der Druck beim Schlagen des Herzens gemessen. Hier zieht sich der Herzmuskel zusammen und pumpt das sauerstoffreiche Blut in die Blutgefäße. Der diastolische Blutdruck hingegen misst den Druck, der auf den Gefäßen lastet, wenn der Herzmuskel erschlafft.
Um aussagekräftige Werte zu erhalten, ist es wichtig, in Ruhe und an mehreren Tagen eine Messung vorzunehmen. Wenn die Werte recht hoch ausfallen, ist die Rede vom erhöhten Blutdruck. Dieser kann zu Sehstörungen und Schwindel führen. In den meisten Fällen macht er sich jedoch gar nicht bemerkbar. Wenn die Werte dauerhaft zu hoch sind, besteht das Risiko, früher oder später an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erkranken. Dazu zählen unter anderem Herzinfarkte, Schlaganfälle, Nierenschwäche und Herzschwäche.
Nützliche Tipps, um den Blutdruck zu senken
Wer einmal einen erhöhten Wert bei der Messung des Blutdrucks hat, muss keine Angst haben. Grund zur Sorge besteht nur dann, wenn der Messwert dauerhaft hoch ist. Es gilt, den Blutdruck wieder zu senken. Doch wie geht das überhaupt?
Ausreichend Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und das Vermeiden von Übergewicht sind essenziell. Zudem sollten Betroffene Stress vermeiden und auf das Rauchen verzichten. Auch salziges Essen und Alkohol können einen hohen Blutdruck verursachen. Der Lebensstil muss einfach ein wenig umgekrempelt werden.
Zudem gibt es Methoden, um den Blutdruck schnell zu senken. Zwar hält der Markt Medikamente bereit, doch Betroffene sollten es zunächst mit natürlichen Mitteln versuchen – es sei denn, es handelt sich um einen schweren Fall und der Arzt verordnet ein bestimmtes Medikament.
Natürliche Blutdrucksenker sind Knoblauch, Feldsalat, Grünkohl, Meerrettich, Spinat und Rote Beete. Auch Olivenöl, weiße Bohnen, Erbsen, Rhabarber, Aprikosen, Walnüsse und Kokosmilch wirken sich positiv aus.
Ein weiteres Mittel, das vielen noch nicht geläufig ist, ist CBD Öl. Dem aus der Hanfpflanze gewonnenen Stoff wird nachgesagt, die Blutbahnen etwas zu erweitern. Dadurch nimmt der Druck auf die Gefäßwände ab und der Blutdruck sinkt. Das ist es auch, was viele als den Grund der entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD vermuten.
Wem CBD noch nicht ganz geheuer ist, sei beruhigt: Auch wenn der Stoff aus der Cannabis-Pflanze gewonnen wird, handelt es sich weder um eine illegale Substanz noch acht sie high. Der Stoff, der dies bewirkt, nennt sich THC. In CBD-Produkten ist er nicht enthalten. Öle, die CBD enthalten, sind in den meisten Apotheken erhältlich. So lässt sich der Blutdruck auf natürliche Art und Weise schnell senken.