liebe frau moser-liedermann! nein, ich denke nicht, dass ihre schonkost „waffeln mit sahne und vanillezucker“ bei der magen-darm-grippe ihrer dreizehnmonate alten tochter zum erfolg führt – auch wenn sie die waffeln mit vollkornmehl gemacht haben. das grundprinzip „hauptsache, die kleine isst überhaupt etwas“ hat doch gewisse grenzen.
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Zeit für Wissenschaft und Familie?
Blogger, Doktorand und Familienvater Martin Ballaschk über das schwierige Verhältnis zwischen akademischer Karriere und Familienglück. Es ist ein viel diskutiertes Thema, die sogenannte Work-Life Balance. Der Tag hat eine begrenzte Zahl von Stunden, und man muss sie zwischen Familie und Karriere aufteilen. Das ist in der Wissenschaft nicht anders, als in anderen Karriereberufen. Nicht erst […]
ISON, Mond, Planeten: Anstehende Begegnungen
Unlängst habe ich auf eine nahe (scheinbare) Begegnung zwischen Komet C/2012 S1 (ISON) auf seinem Weg zum Perihel und dem Stern Spica (Alpha Virginis) am Morgen des 18. November 2013 hingewiesen. Hier noch drei weitere sehenswerte Begegnungen (nicht alle mit ISON) in naher Zukunft:
Nicht Patient o d e r Konsument, sondern Patient u n d Konsument! Transparenz mit „Stiftung Gesundheitstest“
Auf vielen Kongressen wird sie noch heiß diskutiert, die Frage: „Patient oder Konsument?“. Im richtigen Leben geht es allerdings gar nicht um diese Alternative. Natürlich bin ich als Patient im OP von Können und Wissen der Experten abhängig. Mit meiner Konsumentensouveränität ist es nicht weit her. Genau Gleiches gilt aber auch im Flugzeug, wenn es erst mal von der Startbahn abgehoben hat. „Auf Leben und Tod“ bin ich Piloten und Technologie ausgeliefert. Als ich das Ticket kaufte, war alles noch ganz anders. Auch auf dem Gesundheitsmarkt ist die Situation ähnlich, nachdem Transparenz, zu zögerlich zwar, aber dennoch Einzug hält. Zeitungen und Zeitschriften haben die Auflagen stärkende Funktion von Gesundheitsthemen längst entdeckt. Medizinerrankings sind beliebter denn je. Und im Internet boomen Bewertungsportale aller Art. Nach wie vor ist der Patient aber angesichts der Vielfalt der teilweise widersprüchlichen Informationen immer noch häufig auf sich allein gestellt.