Alkohol ist ein Weggefährte der Menschen, eine Geisel, eine Medizin. Aktuell berichtet die Ärztezeitung übers Binge-Trinken, auch Komagesaufe genannt. Positiv ist: Es wurde noch nie so wenig Alk seit den 70er Jahren von Jugendlichen konsumiert. Negativ ist: Das Sich-weg-Saufen steht weiterhin hoch im Kurs.
Mal abgesehen von den interessanten Langzeitfolgen wie Leberzirrhose, Blutungen aus Speiseröhrenkrampfadern, Verblödung usw. (siehe: Folgen der Alkoholkrankheit) stehen bei Jugendlichen erstmal akute Intoxikationen mit Todesfolge oder intensivstationäre Aufenthalte im Vordergrund.
Wie seht ihr die Situation? Muss man andere Maßnahmen ergreifen, wie z.B. Selbstzahlung der Krankenhauskosten, harte Bestrafungen bei generellem Alkoholkonsum unter 21 Jahren oder eine bessere Aufklärungsarbeit?
Artikel von: Monsterdoc